Die nächsten Tage suchten wir für Harry nützliche
Zaubersprüche raus und ich konnte nicht aufhören über den Nachmittag mit Newt zu reden. Hermine hat mir schon gedroht, mich zu verzaubern, wenn ich nicht aufhören zu reden. Nachdem wir Zaubersprüche für Harry gefunden und aufgeschrieben haben, lernten wir mit ihn in den Freistunden. Selbst McGonagall bemerkte, wie wir Harry versuchen zu helfen und gab uns ihr Klassenraum frei zu Verfügung. Mehrmals danken wir sie für die Hilfe, so sparten wir uns Zeit um nicht noch einen freien Raum zu finden. Immer wenn wir ein meistern, streichen wir ihn von der Liste.
Als die letzte Aufgabe nur noch eine Woche hin ist, wechselten Hermine und ich uns ab, Harry die Sprüche beizubringen, da die Prüfungen anstehen und wir selber lernen wollten. Harry war ja befreit von den Prüfungen. Im Gemeinschaftsraum half ich auch einigen wieder, die Fragen hatten. Meistens waren es doch Fred und George, die dieses Jahr die Prüfung ablegen müssen, dass sie auch außerhalb von Hogwarts zaubern dürfen. Nur leider konnte ich nicht helfen, denen das Apparieren auszubessern, da ich selbst keine Ahnung hatte. Auch Ron, musste wir einiges erneut erklären. So saßen wir auch manchmal im Verwandlungszimmer, während Harry übte und wir unseren Freunden Nachhilfe gaben.
Am Tag der letzten Aufgabe, saßen wir gemeinsam am Frühstückstisch. Eine Unruhe war durch die ganze große Halle zuspüren. Die, die über die letzte Aufgabe redeten und die, die über die Abschlussprüfungen redeten, da heute Geschichte dran war.,,Mr. Potter. Sie können gleich nach dem Frühstück in die Kammer kommen. Familien der Champions sind zu Besuch, um sie bei der letzten Aufgabe zu unterstützen.", sagt Professor McGonagall zu Harry, als sie an unser Tisch kam und deutete auf die Tür neben dem Lehrertisch, da wo die Champions bei der Auswahl schon reingegangen sind.
,,Viel Glück euch bei der Prüfung.", verabschiedet sich Harry von uns, als wir Richtung Geschichte eilen.
,,Harry sah nicht begeistert aus. Wer sollte ihn den auch besuchen?", fragt Ron.
,,Ich glaube nicht, dass die Dursleys hierher kommen.", lache ich.
Hermine und ich schließen mit einem guten Gefühl ab, während Ron sich irgendwelche Namen für den Koboldaufstand ausdachte. So laufen wir zurück in die große Halle fürs Mittagsessen. Tatsächlich sehen wir da mit Harry am Tisch sitzen, Molly, Arthur und Bill. Scheiße ist das niedlich, sie sind für Harry hier. Wir laufen freudig auf die zu.
,,Was macht ihr den hier?", begrüßt Ron seine Familie.
,, Unterstützung für Harry natürlich.", antwortet Molly.
,,Charlie wollte auch kommen, bekam aber kein frei und Percy kennen wir ja.", antwortet nun auch Bill.
,,Und wie ist es wieder einmal in Hogwarts zu sein?", frage ich die drei.
,,Manches hat sich nicht verändert.", meinte Bill und musste lächeln. Dabei fällt sein Blick immer wieder rüber zu den Beauxbatons, eher gesagt zu Fleur, die mit Gabrielle und ihre Mutter sprach. Auch Fleur schaut des öfteren rüber. Anscheinend mag sie den Look von langen Pferdeschwanz und einem Drachenzahn-Ohrring. Nach und nach kommen auch Ginny, Fred und George zum Tisch und setzen sich um uns rum. George setzte sich direkt neben mir und lächelt mich an.
,,Wie lief die Prüfung?", frage ich.
,,Besser als gedacht, nur dank deiner Hilfe.", bedankt sich Fred und George gleichzeitig.
,,Oh Ellen, ohne dich würden diese Idioten echt durchfliegen. Wieso machst du das nur?",fragt Molly auf einmal zu mir. Ich lächel sie an. Meine Gedanken schwirren auf einmal. Wissen seine Eltern überhaupt, dass ich mit George zusammen bin? Akzeptieren sie es? Schließlich war Arthur ein wenig misstrauisch am Anfang. Doch sie sehen mich als gute Freundin, das Ron ihr mehrmals schon klar gemacht.
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Who's the chosen one? - through the years with the golden trio
Hayran Kurgu„Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran ... jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt ... und der Dunkle Lord wird ihn als sich Ebenbürtigen kennzeichnen... aber Er wird...