TW: Smut
Okay, erst mal Vorspiel, aber es geht jetzt eine Weile in diese Richtung.
Viel Spaß! 😋
_____________________________POV Izuku
Kacchan trug ihn aus dem Gästezimmer in sein eigenes Schlafzimmer. Izuku wimmerte, als der nächste Krampf durch seinen Unterleib zog. Er hatte immer noch Angst, was gleich passieren würde. Konnte Kacchan wirklich die Kontrolle behalten?
Behutsam legte der Alpha ihn auf dem großen Bett ab. Izuku rollte sich zusammen und verschränkte die Hände vor dem Bauch.
Die Matratze unter ihm bewegte sich, als Kacchan sich erst auf die Kante setzte und gleich darauf die Beine anhob, um sich neben Izuku zu legen. Katsuki drehte sich zu ihm. Ihre Gesichter waren sich so nah ...
Der Blick des Omegas fiel auf seine Lippen.
»Darf ich dich küssen?«, fragte Kacchan, als könnte er Gedanken lesen.
Izuku beantwortete die Frage, indem er die Lippen auf seine presste. Der Alpha schien überrascht, doch nur Augenblicke später wurden seine Lippen weich und er erwiderte den Kuss.
Eine Hand schob Kacchan in Izukus Nacken und rieb sanft über seine Duftdrüsen. Er seufzte genüsslich auf und spürte die Zunge des blonden Helden an seiner Unterlippe. Zart leckte Kacchan darüber und bat wortlos um Einlass.
Izuku öffnete sich ihm bereitwillig. Schon schob sich die warme Zunge des Alphas in seinen Mund und neckte seine eigene. Er schmeckte umwerfend, Karamell mit einem Hauch Chili von den Chips, die er gerade noch gegessen hatte. Ihre Zungen tanzten miteinander, erforschten einander. Sie führten ein Gespräch ohne Worte.
Eine erneute Hitzewelle durchfuhr Izukus Körper und er unterbrach wimmernd den Kuss. Stattdessen umklammerte er Kacchans Hoodie und presste seine Stirn an dessen Brust.
Die Hände des Alphas zeichneten beruhigende Kreise auf seinem Rücken. Trotzdem wurde das Ziehen im Unterleib des Omegas immer schmerzhafter. »I-Ich ... Ich k-kann nicht ... es t-tut so weh ... Aah~!« Um für mehr Reibung zwischen seinen Beinen zu sorgen, rieb Izuku die Oberschenkel aneinander. Es half nicht viel.
Katsuki drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. »Ist okay, ich hab dich. Lass mich dir helfen, ja? Ich sorge dafür, dass die Schmerzen aufhören.«
Ein Ruck fuhr durch den Körper des Grünhaarigen und er erstarrte.
Er hatte Angst.
Angst vor seinen unkontrollierbaren Trieben.
Angst vor dem Verlangen, das er gegenüber Katsuki spürte.
Angst davor, sich zu verlieren.
Angst davor, dass man ihm wieder wehtat ...
Doch die größte Angst war die, dass sie hiermit alles zerstörten, was zwischen ihnen war, sobald der Rausch der Pheromone nachgelassen hatte.
Mit den Fingerspitzen fuhr der Alpha unter sein Kinn und drückte leicht dagegen, womit er Izuku zwang, ihn anzusehen. »Hey«, sagte er sanft lächelnd, als sich ihre Blicke trafen. Der Omega schluckte hart. Für den Moment vergaß er alles um sich herum und verlor sich in diesen rubinroten Augen.
»Ich werde dir nicht wehtun, Izuku. Niemals wieder, das schwöre ich dir. Wir machen nichts, was du nicht möchtest. Du kannst mich jederzeit bitten aufzuhören. Meine Hose behalte ich an. Ich benutze nur meine Hände und meinen Mund, damit du dich gut fühlst. Ist das okay für dich?«
Izukus Augen weiteten sich bei diesem Versprechen. Er biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut zu stöhnen. Wollte Kacchan ihm wirklich völlig selbstlos durch die Hitze helfen? Allein der Gedanke, die großen Hände des Alphas auf seinem erhitzten Körper zu spüren, erregte Izuku. Noch mehr Sekret lief aus seinem Eingang und benetzte seine Kleidung.
»Darf ich dir während deiner Hitze dienen, Izuku?«
Diese Worte fegten die letzten Zweifel davon. Bisher hatte der Omega nicht mal im Traum daran gedacht, dass es auch so ablaufen könnte. Katsukis Aufrichtigkeit, die sich in seinen Augen, Worten und in seiner bisherigen Zurückhaltung widerspiegelte, gab letztendlich den Ausschlag.
»J-Ja, bitte~«, keuchte Izuku. Er war kaum noch Herr seiner Sinne.
Kacchans Lächeln wurde breiter. Er streichelte zärtlich die Wange des Omegas. »Du kannst dich fallen lassen. Ich fange dich auf.« Mit diesen Worten versiegelte er seine Lippen und küsste ihn zärtlich.
Izuku stöhnte in den Kuss. Er wollte mehr – brauchte mehr.
Er rieb mit dem Becken an Katsukis Oberschenkel, doch es reichte immer noch nicht, um die aufkommende Lust zu befriedigen. Der Alpha spürte seine Not und fuhr mit den Händen seinen Körper entlang. Schon berührten warme Fingerspitzen Izukus erhitzte Haut.
Katsuki ergriff den Saum des Shirts, zog es ihm über den Kopf und betrachtete ihn wortlos. Der Omega fühlte sich unwohl und verschränkte die Arme vorm Oberkörper. Schon früher hatte er während des Trainings oder eines Kampfes die ein oder andere Narbe davon getragen – sein rechter Arm war der beste Beweis dafür – doch durch die Kämpfe und Misshandlungen waren es so viele mehr.
Er war hässlich.
Entstellt.
Tränen brannten in seinen Augenwinkeln.
Der Alpha beugte sich vor und küsste seinen Hals. »Versteck dich nicht. Dafür gibt es keinen Grund.«
»I-Ich bin a-abstoßend.«
»Nein!«, erwiderte Katsuki scharf.
Izuku zuckte erschrocken zusammen und suchte den Blick des Alphas. Hatte er ihn wütend gemacht?
Der Blonde sah ihm tief in die Augen und er bekam eine Gänsehaut, sobald er das Feuer in ihnen sah. »Du bist alles andere als das. Narben sind sexy. Sie zeigen, wie stark du bist, was du alles überlebt hast. Du bist wunderschön. Sag nie wieder etwas anderes, denn es stimmt nicht. Du bist schön, Babe, sexy und begehrenswert. Ich möchte jeden Zentimeter deiner Haut kosten. Darf ich?«
Ganz langsam zog der Omega die Hände von seinem Körper und zeigte sich Katsuki, wie er heute aussah. Er war nervös und wartete abermals auf das Urteil des Alphas. Der Rubinblick wurde noch intensiver, brannte heißer als jemals zuvor.
»Hinreißend ...«, hauchte Kacchan mit rauer Stimme. Er beugte sich vor und leckte über sein Schlüsselbein. »Du schmeckst so süß~.«
Der Alpha küsste und leckte sich über Izukus Oberkörper bis zur Brustwarze. Er saugte sie in seinen Mund und knabberte vorsichtig daran.
Der Omega stöhnte laut auf. Eine weitere Welle der Lust fuhr durch seinen Körper. Die Pheromone in der Luft wurden immer intensiver. Die Vermischung ihrer beider lustvollen Pheromone ließ Izuku fast den Verstand verlieren.
Seit seine Hitze ihn zum ersten Mal mit 15 heimgesucht hatte, wünschte sich der Omega schon, Kacchan möge sie mit ihm verbringen. So lange hatte er sich nach diesen großen Händen auf seiner Haut gesehnt und endlich wurde sein Traum wahr. Katsukis Hände fühlten sich warm an, obwohl die Haut des Omegas durch die Hitze regelrecht brannte. Ob das an seiner Quirk lag? Was auch immer der Grund dafür war, es war berauschend.
»B-Bitte~ ...!« Izuku wusste selbst nicht, worum genau er da bat, nur, dass es noch nicht reichte.
Katsuki fuhr mit den Lippen tiefer und knabberte spielerisch an seinem Bauch. Das Gefühl, was er damit bei Izuku auslöste, war dem Omega gänzlich unbekannt. Ein Kribbeln jagte durch seinen Körper. Sein Rücken bog sich durch und er bäumte sich Kacchan entgegen.
»Alpha~«
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Hijacked Hero - Verschleppter Held (abgeschlossen)
FanfictionSeit ihrer Oberschulzeit stehen Katsuki und Izuku in einem anhaltenden Wettkampf zueinander. Beide wollen die Rangliste der Pro Helden anführen. Als sie den Schurken Overhaul in die Enge treiben, scheint sich die Frage nach der Nummer 1 endlich zu...