Kapitel 83 🍋

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POV Katsuki

Er wollte seinen Omega schmecken, ihn verschlingen mit Haut und Haaren. Zwar war der Alpha erst seit wenigen Minuten wach, dennoch erfüllte ihn bereits das Verlangen nach dem Mann neben sich, der ebenso wie er selbst vor Erschöpfung eingeschlafen war.

Er atmete tief ein und grollte zufrieden bei der Dichte ihrer kombinierten Pheromone, die über dem Nest hingen, in dem sie beide lagen.

Sein Omega hatte ihm bisher während seiner Brunst gute Dienste geleistet und sich ihm bereitwillig geöffnet. Sie beide ergänzten einander und der Alpha war froh, seinen Mate bei sich zu haben. Der Drang, sich mit ihm zu paaren, wuchs und ließ sich nicht länger ignorieren.

Vorsichtig stemmte er sich hoch und über seinen Omega. Die Nase presste er an dessen Duftdrüse und atmete tief ein. Die Pheromone seines Mates lockten ihn, vernebelten ihm die Sinne. Der Alpha leckte über die Drüse und summte zufrieden, als sie noch mehr von diesem köstlichen Duft ausstieß.

Er musste behutsam sein, wollte er seinem Mate doch keine Angst einjagen, weil er zu forsch vorging. Zärtlich küsste er sich von der Drüse bis zum Ohr und stieß ein liebevolles Grollen aus. »Aufwachen, mein Omega.«

Gleichzeitig stieß er jede Menge Pheromone aus, um sicherzustellen, dass sein Omega wusste, wer ihn gerade berührte und liebte. Der Alpha wanderte mit den Lippen bis zu den Nippeln seines Mates, zog einen davon in seinen Mund und saugte daran.

Ein leises Stöhnen kam über die Lippen des Omegas und er rekelte sich unter ihm. Der Alpha schenkte nun der anderen Brustwarze die gleiche Aufmerksamkeit und sein Mate wurde aktiver.»Alpha?«, kam es verschlafen vom Omega.

Der Blonde gurrte zur Antwort und leckte ein letztes Mal über den harten Nippel, bevor er sich den flachen Bauch seines Partners entlang küsste.

Noch war dieser Bauch flach. Wenn es nach ihm ginge, würde sich die Haut bald spannen, bis der Bauch seines Mates immer runder und praller durch ihren wachsenden Nachwuchs werden würde.

Er knurrte besitzergreifend. Diese Vorstellung heizte seine Erregung weiter an. Er wollte den kleinen Omega schwängern und die süßer werdenden Pheromone seines Mates bewiesen ihm, dass er es ebenso wollte.

Der Alpha wollte den Bauch seines Omegas so rund und schwer sehen, dass er nur noch watscheln konnte oder besser noch, sich von ihm tragen lassen musste. Seine Pheromone erreichten neue Höhen und brachten seinen Mate dazu, bedürftig zu wimmern.

»Bitte, Alpha, ich brauche dich.«

Zur Antwort summte und grollte er bestätigend. Inzwischen war er seinen Instinkten so sehr verfallen, dass er kaum noch in der Lage war, klare Worte zu fassen. Er wandte sich vom Bauch seines Omegas ab und wanderte tiefer, küsste sich dessen Schaft entlang, bis er zwischen seinen Beinen liegenblieb.

Genaugenommen müsste er ihn nicht vorbereiten. Sein Omega war weich und entspannt für ihn, doch wollte der Blonde ihn schmecken. Nichts war so köstlich wie die Süße seines Omegas. Er leckte und küsste ihn zwischen den Beinen, bis die Oberschenkel seines Mates zitterten und zuckten. Sein Atem ging stoßweise und er japste nach Luft.

»Alphaaa~, bitte ...«

Er selbst hielt die Zurückhaltung nicht länger aus, richtete sich auf und positionierte sich am Eingang seines Mates. Der Omega ließ ihn nicht aus den Augen und legte den Kopf etwas schief, präsentierte den frischen Mating-Biss und unterwarf sich ihm. Sein Mate vertraute ihm selbst in dieser Situation vollkommen, was eine starke Zufriedenheit in ihm hervorrief.

Sein Omega war stark und zart zugleich, etwas, was der Alpha an ihm schätzte und liebte. Langsam versenkte er sich in dessen Wärme, beugte sich vor und küsste seinen Mate gierig. Dabei trank er dessen Wimmern und Stöhnen, was seine eigene Erregung weiter anfachte.

Hijacked Hero - Verschleppter Held (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt