Kapitel 29 🍋

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TW: Smut (Ja, jetzt geht es endlich zur Sache. 😗)
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POV Izuku

Langsam zog dieser dem Omega das letzte Stück Stoff vom Körper.

Es kostete Izuku sämtliche Selbstbeherrschung, die Beine nicht zusammenzupressen. Sein ganzer Körper zitterte, als er sich dazu zwang, sie geöffnet zu lassen und sich dem Alpha so verletzlich zu präsentieren.

»Ist das okay?« Kacchans raue Stimme holte den Omega aus seiner Panik heraus.

Er atmete einmal tief durch. »J-Ja, weil du e-es bist.« Sein Körper verriet ihn nun endgültig. Gleichzeitig stießen seine Duftdrüsen eine starke Pheromonwolke aus und aus seinem Eingang lief immer mehr Sekret. Das Wimmern, das Izuku ausstieß, war eine Mischung aus Scham und unbefriedigtem Verlangen.

Der Alpha kniete zwischen seinen Beinen und hauchte Küsse auf die Innenseite seiner Oberschenkel. »Entspann dich, Babe. Ich kümmere mich um dich. Gleich hören die Schmerzen auf.« Mit diesen Worten versenkte Katsuki den Mund zwischen seinen Beinen und leckte über seinen Eingang.

Izuku keuchte überrascht auf. Ein Stromschlag war durch seinen Körper geschossen, sobald Kacchans Lippen ihn dort unten berührt hatten.

Ein lustvolles Grollen entstieg Katsukis Kehle. »Du schmeckst köstlich.«

Die Scham hielt den Omega davon ab, dieses unbeschreibliche Gefühl vollends zu genießen. »W-Was machst du da?!« Seine Stimme klang viel zu hoch.

»Ich küsse dich.« Schon bewegte er wieder seine Lippen und nahm sogar die Zunge dazu.

»A~Aber doch nicht dort!« Izuku presste eine Hand auf den Mund, um das aufkommende Stöhnen zu unterdrücken. Dieses Gefühl war so neu und aufregend. Trotzdem konnte er sich nicht darauf einlassen. Die vielen Gedanken in seinem Kopf ließen ihn einfach nicht.

Katsuki unterbrach seinen verruchten Kuss und betrachtete ihn mit einem schiefen Grinsen. »Warum nicht? Es fühlt sich doch offensichtlich gut an?« Während er auf eine Antwort wartete, massierte er Izukus Po.

Izuku wandte den Blick ab. Er schämte sich zu sehr. »Aber d-dieser Ort ist schmutzig. V-Vor allem bei m-mir.«

Der Alpha zwickte ihn leicht in die Pobacke und er quietschte erschrocken auf. »Sieh mich an.« Der Rubinblick durchbohrte ihn und ließ ihn für einen Augenblick sogar seine Hitze vergessen. »Izuku Midoriya, du bist nicht schmutzig! Dir wurden grausame Dinge angetan, die leider nicht ohne Spuren geblieben sind, doch alles Körperliche ist verheilt oder du hast es dir abgewaschen. Es ist nicht mehr da, nur noch die Erinnerung. Also lass mich dich endlich verwöhnen. Lass dich fallen und schalte deinen hübschen Kopf aus, auch wenn ich weiß, wie schwer dir das fällt.«

War das sein Ernst? Fand Kacchan ihn wirklich nicht ekelhaft, obwohl mit seinem Körper so viele unaussprechliche Dinge gemacht worden waren? Mit einem schweren Schlucken nickte Izuku. »I-Ich versuche es.«

Katsuki schenkte ihm ein warmes Lächeln. »Guter Junge.« Dann leckte er wieder über seinen Eingang.

Izuku keuchte und ließ den Alpha nicht aus den Augen. Götter, war das ein heißer Anblick ... Der blonde Held lag ausgestreckt zwischen seinen Beinen. Die großen Hände hielten seinen Po umfasst und hoben sein Becken an seinen Mund. Die Rubinaugen waren lustverhangen, während seine Zunge diese sündigen Bewegungen machte. Kacchan sah auf, als spürte er den Blick des Omegas auf sich. Ihre Blicke verhakten sich ineinander.

Mit den Lippen massierte er Izukus Muskel und drückte seine Zunge dagegen, bis sie die Grenze überwand und in ihn eindrang. »K-Kacchan~!« Er ließ sich in dieses unbekannte Gefühl fallen und gab sich endgültig seinen Trieben hin.

Wärme ballte sich in Izukus Unterleib zusammen, aber es reichte noch nicht, um ihn zu erlösen. Er zitterte und wimmerte, bettelte um mehr.

Katsuki umfasste das Glied des Omegas und bewegte die Hand langsam auf und ab. Izuku stöhnte unkontrolliert.

Plötzlich verschwand das überwältigende Gefühl von seinem Eingang und Izuku wollte schon protestieren. Doch im nächsten Moment spürte er die heiße Zunge des Alphas an seinem Schaft. Katsuki leckte einmal von unten nach oben, bevor er ihn komplett in den Mund nahm.

»O Götter ... Ah~« Izuku keuchte und stöhnte unter dem Alpha und überließ sich willig dessen Zuwendung.

Als Kacchan mit den Fingerknöcheln zusätzlich seinen Eingang massierte, war es um den Omega geschehen.

Izuku griff in Katsukis blonde Mähne und wollte seinen Kopf zurückziehen. »Ah~ K-Kacchan~, hör a-auf, sonst ko-«

Statt auf ihn zu hören, wurde der Alpha schneller. Das dumpfe Grollen aus den Tiefen seiner Kehle vibrierte an Izukus Glied und ließ ihn Sterne sehen. Er verstärkte den Griff in Kacchans Haar. Dieses Mal nicht, um ihn von sich zu ziehen, sondern um Halt zu suchen.

Die Hitze in seinem Unterleib brannte, zog sich zusammen und platzte in einem Feuerwerk. Der Omega bäumte sich auf und kam mit einem erstickten Schrei in Katsukis Mund. Dieser saugte und leckte ihn durch die Wellen seines Orgasmus und nahm alles bereitwillig in sich auf.

Schweratmend fiel er zurück in die Kissen und genoss das dumpfe Gefühl, das die Erleichterung mit sich brachte. Der Alpha entließ ihn aus seinem Mund und beobachtete ihn. Izuku suchte seinen Blick und sah gerade noch, wie Katsukis Adamsapfel zuckte, als er schluckte.

Sofort kam die Scham zurück. »W-Warum hast du...?« Er konnte die Frage nicht beenden, dafür war sie ihm zu peinlich.

Kacchan grinste. »Ich wollte dich kosten und ich hatte übrigens recht.«

»Wa-Was meinst du?«

»Du schmeckst herrlich, Babe.«

Izuku stieg die Röte ins Gesicht. Es fiel ihm schwer, das zu glauben. Andererseits hätte der stolze Alpha nichts getan, was er auch nicht tun wollte.

Eine bleierne Schwere kroch durch seine Glieder. Die Hitze war für einen Omega unglaublich anstrengend. Er unterdrückte ein Gähnen und blinzelte mehrmals.

Kacchan schob sich hoch und legte sich wieder neben ihn. Er zog Izuku in seine Arme und deckte sie beide zu. Dann drückte er einen Kuss auf seinen Scheitel. »Ruh dich ein bisschen aus. Die nächste Welle kommt bestimmt bald und du brauchst deine Kräfte noch. Ich bin da, wenn du wieder aufwachst und kümmere mich um dich. Mach dir keine Sorgen.«

Izuku kuschelte sich an die warme Brust des Alphas und gähnte ungeniert. »D-Danke, Kacchan. Das war unglaubli...« Schon tauchte sein Bewusstsein ab und ließ sich von wohliger Wärme und einem Gefühl von Sicherheit umfangen.

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Okay, ich hatte es zwar für morgen angekündigt, aber nun bin ich doch schon mit der Überarbeitung fertig und dachte mir, ich spanne euch nicht länger auf die Folter. 🤭

Das nächste Kapitel enthält einen Perspektivenwechsel und Runde 2. Daran arbeite ich ab morgen, da habe ich zwischendurch etwas Luft zum Schreiben. 👍

Was haltet ihr von dem Kapitel? 🫣

Hijacked Hero - Verschleppter Held (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt