,,Ist alles okay? Oder bereust du das zwischen uns schon?" Zögerte Avalen zu fragen während wir vor ihrer Wohnung aus ihrem Auto stiegen.
,,Nein... Ich habe einfach nur Angst das alles raus kommt und du in den knast gehst nur weil ich nicht warten möchte" Seufzte ich.
,,Wer hat dich denn gedrängt mit Becca Schluss zu machen? Ich wollte dich und jetzt habe ich dich. Und so schnell wirst du mich sicher nicht mehr los" Lächelte sie was mich rot werden ließ.
,,Ich muss dir etwas sagen Av... Und ich weiß das wirst du nicht gerne hören weil es Becca betrifft aber ich muss. Ich platze vor schuld Gefühlen" Murmelte ich.
,,Dann lass uns doch erstmal hochgehen, uns etwas kleines zu essen und trinken machen. Dann können wir uns aufs Sofa setzen und ein wenig kuscheln und in Ruhe reden" Schlug sie lächelnd vor.
,,Gerne" Willigte ich ein und folgte ihr ins Treppenhaus. Schnell schaute sie noch ob sie Zeitung hatte ehe wir auch schon die Treppen hoch in den dritten Stock betraten.
,,Soll ich Kochen oder kochst du?" Fragte sie lächelnd während sie ihre Wohnung Aufschloss und gefolgt von mir rein ging.
,,Können wir nicht erst reden? Das lässt mir keine Ruhe... Ich will das mit dir genießen jetzt wo ich dich meine Freundin nennen kann" Murmelte ich.
,,Natürlich aber ich würde uns noch gerne etwas zu trinken holen. Mach du es dir schonmal auf der Couch bequem" Wies sie mich lächelnd an.
Wortlos sah ich ihr hinterher während sie glücklich summend Richtung Küche verschwand. Ich war so ein Arsch.
Seufzend zog ich mir schließlich meine Schuhe und meine Jacke aus ehe ich ins Wohnzimmer ging und mich dort aufs Sofa nieder ließ.
Meinen Kopf zwischen meine Hände vergrub und wieder in Gedanken versunk. Nicht merkte wie Avalen neben mir Platz nahm.
Erst als sie mich in ihre arme zog zuckte ich zusammen und nahm meine Hände von meinem Gesicht.
,,Was auch immer du mir sagen willst es wird nichts an uns ändern. Betrogen kannst du mich ja noch nicht haben" Lächelte sie.
Ich schloss für einen langen Moment die Augen als sie ihre Lippen auf meine Wange drückte um die Tränen weg zu küssen.
,,Ich fühle mich gegenüber dir einfach so dreckig" Schluchzte ich was sie verwirrt inne halten ließ während sie mir über den rücken strich.
,,Dreckig? Ich wüsste nicht wofür du dich so fühlen musst. Du hast nichts getan was mich verletzt hat" Zweifelte sie.
,,Ich habe lange überlegt. Über uns. Mich an die Worte meiner Mutter und Samy erinnert. Glaub mir ich habe die letzten Wochen so viel über dich nachgedacht" Flüsterte ich.
,,Und wieso fühlst du dich mir gegenüber dreckig? Sag mir was los ist" Bat sie mich lächelnd.
,,Ich habe anfangs ehrlich gedacht du hättest mich schon vergessen aber dann habe ich gemerkt das dem nicht so war. Du hast mich konsequent aus deinem Leben ausgeschlossen. Du hast mich ignoriert, nur die nötigsten Dinge besprochen und auch sonst warst du so anders. Ich habe dich so sehr verletzt mit meinem Verhalten" Murmelte ich.
,,Ich bin doch irgendwie selber schuld. Ich habe zugelassen das du wieder zu ihr gehst. Du musstest das durch machen. Sowas erlebt jeder Mensch" Lächelte sie.
,,Ich wollte dich aber nie verletzen. Ich war mit ihr zusammen und habe erst gemerkt was ich da verloren habe als sie mich wieder so blöd angemacht hat" Schluchzte ich.
,,Du hast mich nie verloren. Ich war immer da. Ich habe eben nur gewartet. Darauf gewartet das du bereit bist" Schmunzelte sie.
,,Hör auf zu lügen. Ich habe dich mit meinem verhalten verletzt. Und bitte sag nicht da es so nicht gewesen ist. Selbst Samy hat es gemerkt und sie kennt dich nicht halb so gut" Murmelte ich.
,,Okay zugegeben... Ich war ein wenig verletzt. Ich wusste das du wieder zu ihr zurück gehen würdest. Du weißt ja gar nicht wie eifersüchtig ich manchmal war" Gestand sie seufzend.
,,Es tut mir wirklich leid. Ich wollte das alles gar nicht aber ich habe sie einfach so geliebt und habe nicht gemerkt was für eine Person sie ist" Murmelte ich schluchzend.
,,Doch du wusstest was für eine Person sie ist aber du hast sie eben noch geliebt und das ist auch völlig okay. Liebe vergeht nicht von ein auf den anderen Tag" Seufzte sie.
,,Gott du bist viel zu gut für mich. Womit habe ich dich nur verdient?" Lachte ich trocken auf während sie mir über die Wange strich.
,,Ich werde dich nicht mehr gehen lassen damit du das weißt. Du gehörst jetzt mir" Grinste sie während sie ihre Stirn an meine lehnte.
,,Da ist noch etwas... Der wirkliche Grund weswegen ich so ein schlechtes Gewissen gegenüber dir habe" Murmelte ich mit geschlossenen Augen während ich nach ihrer Hand griff.
,,Du kannst mir alles sagen auch wenn ich mir langsam ein wenig Sorgen mache. Solange du keinen Mord begannen hast ist alles okay" Flüsterte sie zögerlich.
,,Ich habe an dich gedacht" Gestand ich während ich mich löste und zurück zog was sie verwirrt die Augen öffnen ließ.
,,Ich habe auch viel an dich gedacht. Über unsere Zeit aber deswegen musst du dich doch nicht schlecht fühlen" Zweifelte sie.
,,Ich habe an dich gedacht als ich mit ihr geschlafen habe. Sie geküsst habe. Es war nicht ihr Gesicht welches vor mir aufgetaucht ist. Es war deins" Flüsterte ich seufzend und sah beschämt an ihr vorbei zu Wand.
,,Okay das ist... Ich finde es toll. Also irgendwie... Naja du hattest Sex mit einer anderen und hast an mich gedacht? Da zeigt doch deutlich das du damit abgeschlossen hast" Lächelte sie.
,,Avalen würdest du das mal bitte ernst nehmen? Ich fühle mich so ekelhaft. Du sagst mir das du mich willst während ich am Wochenende an dich gedacht habe beim Sex" Seufzte ich.
,,Babe... Hör auf dir solche Gedanken zu machen. Wenn du hören willst das ich dir verzeihe dann bitte aber ich finde es nicht schlimm" Flüsterte sie lächelnd.
,,Du bist besonders" Murmelte ich lächelnd während ich an sie heran rutschte und ihr Gesicht in meine Hände nahm.
,,Jetzt hör auf dir solche Gedanken zu machen und lass dich auf das was ich dir bieten möchte ein" Bat sie mich lächelnd.
Zögerlich lehnte ich mich vor und drückte meine Lippen auf ihre während sie mit ihren Händen in meinem Haar wanderte.
,,Warte... Lass uns Zeit. Ich will das diesmal richtig angehen. Das hier ist keine Affäre mehr. Du bist meine Freundin" Murmelte ich lächelnd und stoppte sie dabei mir das Shirt auszuziehen.
,,Aber du bleibst doch trotzdem das Wochenende oder? Ich würde gerne einfach mit dir über so vieles reden und dich einfach wieder bei mir haben können" Seufzte sie.
,,Natürlich. Ich bleibe gerne. Ich kann nur jetzt nicht... Es war gerade alles so emotional und ich denke jetzt wäre es falsch. Das heißt nicht das es das ganze Wochenende so bleiben muss" Murmelte ich lächelnd.
,,Dann lass uns doch etwas bestellen für heute und es uns einfach nur gemütlich machen. Reden können wir auch morgen über das Verfahren in der Schule" Schlug sie grinsend vor.
,,Hmm" Murmelte ich während ich mich erneut zu ihr vor lehnte und meine Lippen wieder auf ihre drückte.
,,Da hat mich aber jemand vermisst" Nuschelte sie grinsend gegen meine Lippen während ich mich langsam über sie beugte.
,,Ich weiß das du mir das nie antun würdest... deswegen bin ich mir bei dir auch so sicher eine wunderschöne Familie gründen zu können" Lächelte ich.
,,Ich kann es kaum erwarten das du endlich deinen Abschluss hast und wir alles machen können was auch andere Paare machen können" Grinste sie.
Mit diesem Worten legte sie sich auf den rücken, griff um meinen Nacken und zog mich auf sich während ich meine lippen wieder auf ihre drückte.
Der Kuss blieb sanft. So gefühlvoll und schön. Wir genossen einfach nur diesen Moment zusammen bevor das Leben in der Schule auf uns zukommen würde.
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Breaking rules to Love | ✔️
Teen FictionBei einer Party betrinkt sich die werdende Lehrerin Frau (Avalen) Borouw nochmal so richtig und macht eine Wette mit ihrer Feindin. Sie soll mit einer Person aus dem Raum schlafen - Mila. Als Mila Morgens dann aber in die Klasse kommt und ihre neue...