Breaking rules to Love | ✔️

88. - {Etwas Normalität}

,,Und du bist dir auch sicher das man uns hier nicht sehen wird?" Zweifelte Avalen während ich mich neben ihr auf dem sitz nieder ließ.

,,Hey ich habe das Geld von meinem Vater genommen. Der Kinosaal gehört uns also können wir tun und lassen was wir wollen. Heute sind wir nicht Schülerin und Lehrerin sondern zwei Menschen die einander lieben" Schmunzelte ich.

,,Ja ab-"

,,Babe bitte mach dir nicht so viele Gedanken darum. Wie gesagt gehört der Saal komplett uns und dazu sind wir nichtmal in der Stadt sondern drei Stunden entfernt" Fiel ich ihr ins Wort.

,,Also wenn du sagst das wir hier machen dürfen was wir wollen... Was meinst du damit?" Fragte sie grinsend und lehnte sich zu mir vor.

,,Also ich dachte da eigentlich an Händchen halten, küssen und kuscheln aber du scheinst eine andere Vorstellung zu haben" Zweifelte ich.

,,Was? Ich? Wie kommst du denn bitte darauf?" Fragte sie gespielt ahnungslos was mich eine augenbraue heben ließ.

,,Tu nicht so... Aber das hier war nicht teuer also nehme ich an das es hier keine Kameras gibt" Erwiederte ich während sie ihre Finger unter meinen Kinn legte.

,,Was willst du ist die frage" Flüsterte sie was mich schlucken ließ während ich versuchte mich von ihrem Blick zu lösen was sie aber nicht zu ließ indem sie meinen kinn mit ihrer hand umgriff.

,,Ich uhm... Naja möchte das du endlich mal alle Sorgen los lässt. Ich helfe dir bei den kleinen weil ich alles kann was das betrifft und ich eine schöne Schrift habe. Deine Unterschrift musst du selber schreiben aber eigentlich wollte ich heute nicht daran denken" Murmelte ich lächelnd.

,,Das meinte ich auch nicht. Der Film fängt jeden moment an" Sie sah zur Leinwand auf der schon die Werbung lief. ,,Was willst du tun?" Fragte sie erneut.

,,Spaß haben... Ich meine... Ich meine ich würde gerne kuscheln und Nachos essen" Stotterte ich vor mich hin während ich rot an lief.

,,Babe aus der Phase wo du rot wirst und du nervös werden musst sind wir doch schon längst raus" Schmunzelte sie und zog mich zu sich heran.

,,Ja ab-"

,,Was willst du machen? Wir haben den Saal ganze zwei Stunden nur für uns und keiner wird hier rein kommen. Was willst du tun?" Fiel sie mir erneut ins Wort.

,,Naja du machst so Anspielung also denke ich du möchtest mehr aber ich denke auch das du kuscheln willst. Deswegen weiß ich es nicht?" Versuchte ich ihrer Frage weiter aus dem weg zu gehen.

,,Ich frage nicht nochmal. Hier geht es um dich. Ich frage dich und nicht mich also sag es mir" Flüsterte sie und lehnte sich zu mir.

,,Ich uhm... Wäre offen für neue Sachen?" Zögerte ich zu sagen was sie lachen ließ während ich mich aus ihrem griff löste.

,,Und was für offene Sachen? Babe ist das wirklich so schwer?" Seufzte sie während sie den Kopf schüttelte.

,,Schon... Ja. Du weißt doch worauf das hinaus läuft also wieso quälst du mich so?" Gab ich mit verzogenem Gesicht von mir.

,,Weil ich es liebe außerdem hast du gesagt das ich heute mal voll ich sein soll ohne dabei an meine Rolle als Lehrerin zu denken also tue ich das was ich jetzt will" Schmunzelte sie.

,,Ja aber wenn du das doch willst wieso zwingst du mich dann das zu sagen?" Zweifelte ich und rutschte etwas nach hinten als sie mir wieder näher kam.

,,Weil ich weiß wie peinlich es dir ist sowas zu sagen aber ich bin deine Freundin und will das du es nicht als peinlich empfindest" Ließ sie mich wissen.

,,Okay" Zögerlich griff ich nach dem Saum ihres Shirts hielt dann aber inne als sie ihre arme nicht an hob. ,,Uhm... Ich weiß nicht was du willst. Ich dachte du möchtest... möchtest das" Zweifelte ich.

,,Sag. Es" Flüsterte sie, hakte ihre Hand in den Ausschnitt meines Shirt und zog mich zu sich heran.

,,Willst du... Sex?" Zögerte ich zu sagen und hätte schwören können das die röte auf meinen Wangen gerade um das doppelte zu nahm.

,,Ja das will ich aber nicht hier. Komm" Sie erhob sich und streckte mir ihrer hand entgegen. ,,Vertrau mir es wird dir gefallen" Schmunzelte sie als ich zweifelnd auf ihre hand sah.

,,Aber... Kein Witz? Du willst hier? Ich dachte ja mehr aber das?" Flüsterte ich und ergriff ihre hand.

,,Babe du hast gesagt ich soll mich heute komplett gehen lassen und sex in einem Kino wollte ich schon immer mal haben" Ließ sie mich wissen und zog mich auf die beine.

,,Ehrlich? Ist es der zusätzliche Reiz oder liegt es an irgendwas anderem?" Zögerte ich zu fragen während ich ihr aus unserer Reihe folgte.

,,Ich will eben das Abenteuer leben. Mit dir noch so viel erleben. Also heute bin ich Avalen. Die Avalen die sich dir komplett zeigt" Lächelte sie und zog mich die Treppen nach unten mit.

,,Babe?" Ich sah zur Leinwand und zwang sie zum Stehen bleiben. ,,Der Film hat angefangen. Willst du das wirklich verpassen? Das ist der Film den du sehen wolltest" Zögerte ich zu sagen.

,,Okay du entscheidest schließlich war das dein geld. Entweder wir schauen den film in ruhe oder wir... schauen ihn mit einer menge spaß" Schlug sie vor.

,,Ich möchte... möchte mehr" Murmelte ich grinsend während sie dicht vor mir zu stehen kam und ihre arme an meine Oberschenkel legte.

,,Die richtige Entscheidung und heute abend schauen wir den Film weil ich ihn uns kaufe" Flüsterte sie und hob mich hoch.

,,Oh" Ich sah nach vorne als sie sich mit mir in ihren armen umdrehte und nach ganz vorne vor die Leinwand trat. ,,Du willst es hier vorne?" Fragte ich schüchtern lächelnd.

,,Babe du willst es ja wohl nicht auf den Stühlen treiben. Das wäre ungemütlich" Flüsterte sie und blieb ungefähr in der Mitte vor der Leinwand stehen.

Zögernd legte ich meine Hand auf ihre Wange und sah ihr tief in die Augen ehe ich mich zu ihr vor lehnte, meine Augen schloss und meine Lippen auf ihre drückte.

Grinsend erwiederte sie meinen sanften Kuss und ließ sich mit mir vorsichtig auf ihren knien nieder.

Nur einen kurzen Moment löste sie sich um nach dem Saum meines Shirts zu greifen und es mir über den Kopf zu ziehen.

,,Also wenn du viell-"

,,Nein ich bin mir sicher. Ich will das mit dir" Unterbrach ich sie ehe auch sie ihr Shirt gefolgt von ihrem BH los wurde.

Lächelnd legte ich mich auf den rücken als sie sich auf meiner hüfte nieder ließ und ihre Haare beiseite strich.

,,Du bist so wunderschön" Sie strich mit ihren Fingerspitzen über meinen Bauch was mir eine gänsehaut bescherte. ,,Ich liebe dich" Flüsterte sie.

,,Ich dich auch" Murmelte ich während sie sich endlich zu mir runter beugte und ihre Lippen auf meine Brust legte.

Sie war die eine das wusste ich. Sie war die Frau mit der ich noch so vieles erleben wollte. Sie war die eine.

Ich war froh das ich ihr helfen konnte und ich war mir sicher das uns beide nichts mehr auseinander bringen konnte.

Wir beide gehörten einfach zusammen das zeigt mit gerade genau diese Situation in der wir einfach zusammen halten und ich ihr die Angst nehme.

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Anmerkung: Das letzte Kapitel dieses Buches kommt nächste Woche :)