,,Das unsere Familien mal wieder miteinander essen hätte ich nicht gedacht" Murmelte Samy welche neben mir saß.
Es war früh morgens und unsere Familien haben beschlossen miteinander essen zu wollen was alles ein wenig voll machte.
Mein Vater war natürlich nicht da was ich ein wenig schade fand aber dafür war meine Mutter da die extra darum gebeten hat frei zu bekommen.
Naja ihr Chef hat es zum Glück erlaubt weil viele bei ihr arbeiten weil viele nicht vergeben sind was bestimmt nicht am Job liegt.
Sie sitzt am Schreibtisch und kümmert sich um die Kunden hat aber gesagt das sie kurz vor einem Aufstieg sei weil sie so gute Arbeit leistete und immer da war.
Ich war unglaublich stolz. Das durfte ich als Tochter wohl auch sein weil meine Mutter mich quasi alleine erzog und dann auch noch so gut bei der Arbeit war.
Zumindest saßen hier beide Eltern von Samy welche sie extra immer Zeit nahmen aber dafür auch in der zweiten Ferien Woche wieder arbeiten gehen mussten.
Fand ich zwar sehr schade aber sie waren eben da und für die fünf Tage hatte meine Urlaub genommen.
Das tat sie immer weil wir seit Jahren schon in andere Städte oder Länder unterwegs waren für die fünf Tage.
Wir wollten die Zeit einfach genießen, nahmen manchmal sogar Samy und ihre Familie mit wenn sie noch nicht arbeiten gehen mussten.
Das letzte Jahr waren wir zum Beispiel in der Türkei was mir super gefallen hat weil es dort einfach gut aussieht und auch die Kultur gefällt mir.
Da würde ich definitiv nochmal hin fliegen wollen oder nach Griechenland das fand ich auch sehr schön aber weniger schön war Deutschland.
Irgendwie so dunkel. Es hatte nicht so eine schöne Atmosphäre und irgendwie hätte man denken können die leben alle nur an sich vorbei.
Aber ich hatte ja keine ahnung. Ich wollte nur noch mehr Kulturen erleben und vorallem mal nach Portugal reisen.
Das blöde ist das sie dieses Jahr schon keine Tickets mehr hatten und die hotels da auch schon voll waren aber sicher nächstes Jahr dann.
,,Das denke ich auch aber wenigstens sind beide deiner Elternteile hier im Gegensatz zu meinen" Murmelte ich seufzend woraufhin meine Mutter zu mir sah.
,,Ich gehe mal eben den Nachtisch holen. Wollt ihr noch etwas zu trinken?" Fragte Gina welche die Mutter meiner besten freundin war.
,,Ein Glas Wasser. Danke" Seufzte meine Mutter während ihr Blick immernoch auf mir lag und sich zurück lehnte.
,,Samy würdest du mir dann bitte eben kurz helfen dabei den Tisch ab zu räumen?" Fragte Ralf ihr Vater lächelnd.
,,Ja abe-"
,,Jetzt Samilia. Keine wiederrede" Fiel ihr Vater ihr sofort ins Wort woraufhin sie bloß nickte und zwischen uns her sah.
Zögernd griff sie nach meinem Teller während sie sich erhob und verschwand mit unserem schließlich gefolgt von ihrem Vater in der Küche.
,,Schatz es tut mir le-"
,,Du hast keine Schuld Mom und es sollte auch nicht böse gemeint rüber kommen aber wenn er wenigstens mal einmal hier wäre würde es mir schon etwas bedeuten" Fiel ich ihr sofort ins Wort.
,,Du weißt doch das er viel arbeiten gehen muss damit wir das Haus auch behalten können" Murmelte sie seufzend.
,,Nein Mom eben nicht. Wir haben genug Geld. Du leistest gute Arbeit selbst davon könnten wir uns das Haus leisten ganz zu schweigen von meinem Konto was über die Jahre hinweg Geld bekommen hat und jetzt bei einem Wert von hundert tausend Euro liegt. Er muss nicht so viel Arbeiten" Schmetterte ich ihren versuch ab mich anzulügen.
,,Aber soll der denn kürzer treten? Wir wollen nicht auf dein Konto drauf gehen und das Geld ist für deine Wohnung und den Führerschein" Ließ sie mich wissen.
,,Mom ihr habt mehrere hundert tausend euro auf eurem gemeinsamen Konto. Er muss nicht solange arbeiten" Redete ich auf sie ein.
,,Ich kann ihn nicht dazu überreden. Denkst du nicht es tut weh wenn ich sehe das du ihn vermisst weil du nur mit mir klar kommen musst?" Erwiederte sie was mich mit großen augen zu ihr schauen ließ.
,,Mom. Was? Ich bin traurig weil er seit Jahren nicht mehr wirklich dabei ist aber du... Du bist meine Mom. Die Frau die ich liebe. Ich liebe meine Mom und bin dir eher dankbar. Du ermöglichst mir so viel und ich genieße die Zeit mit dir!" Gab ich geschockt klingend von mir.
,,Tut mir leid" Sie schüttelte den Kopf. ,,Ich hätte deinen Vater auch gerne öfter bei uns gesehen aber er sieht es nicht" Seufzte sie und griff nach ihrem Glas Wein.
,,Mom er verbringt lieber Zeit in den Zimmern im Krankenhaus und schläft da als bei dir zu sein. Ihr hättet erheblich mehr Zeit wenn er mal nach Hause kommen würde und auch ich würde ihn dann nicht nur einmal in der Woche sehen" Merkte ich an.
,,Ich werde mit ihm reden aber bitte lass uns dieses essen erstmal genießen" Seufzte sie während ich über den Tisch hinweg nach ihrer hand griff.
,,Mom ich liebe dich und ich meine es nicht böse. Ich möchte nur nicht das du dir ein falsches Bild machst. Im Gegenteil. Ich bin sehr glücklich wenn du da bist" Murmelte ich lächelnd.
,,Du Schleimer. Denkst du jetzt etwa du bekommst noch mehr Nachtisch?" Fragte sie grinsend was mich lachen ließ.
,,Du bist eine wunderschöne Mama. Die beste Mama" Redete ich weiter während ihre Augen anfingen zu funkeln.
,,Hör auf. Ich werde ja noch ganz rot" Grinste sie, löste sich von meiner hand und legte sich die Hände auf ihre Wangen.
,,Nur die Wahrheit. Ich liebe dich Mom und für mich wird nie jemand anderes den Platz in meinem Herzen einnehmen" Lächelte ich.
,,Außer-"
,,Mom du hast den größten Platz und das wird auch immer so sein aber jetzt genießen wir dieses Weihnachtsfest" Fiel ich ihr direkt ins Wort.
Lachend strich sie sich doch tatsächlich eine Tränen von ihrer Wange und griff wieder nach meiner hand.
,,Und du bist eine wundervolle Tochter. Mein Herz schlägt für dich mein Schatz" Flüsterte sie während ich mir auf die Lippen biss als ich das brennen in meinen Augen wahr nahm.
,,Wow. So eine schöne und herzliche Atmosphäre" Murmelte Samy was uns zusammen zucken ließ während hinter ihr ihre Eltern auftauchten.
,,Sagt mal habt ihr uns etwa belauscht?" Zweifelte ich was meine Mutter ebenfalls zu ihnen schauen ließ.
,,Vielleicht aber wirklich schön zuhören das ihr immernoch so ein gutes Verhältnis habt" Schmunzelte Gina.
,,Wieso sollte sich das auch ändern?" Ich zog meine Hand weg damit sie platz hatten um unseren Nachtisch hinzustellen. ,,Sie ist meine Tochter" Erwiederte meine Mutter zweifelnd.
,,So meinten wir das ja auch nicht aber es ist trotzdem schön zu sehen denn nicht alle verstehen sich so mit ihren Kindern. Samilia und wir haben auch eine gute Verbindung" Lächelte Ralf.
,,Dad ich heiße Sa-"
,,Für uns wirst du immer Samilia heißen" Unterbrach Gina sie lächelnd und zog sie in ihre arme was sie das Gesicht verziehen ließ.
,,Süß wie ihr miteinander harmoniert" Wiederholte ich die Worte meiner besten Freundin ein wenig anders.
,,Ars-"
,,Eh. Keine beleidigungen am Weihnachtsfest. Mal eine andere Frage was wollt ihr denn heute noch so machen?" Fragte Ralf lächelnd während sie sich alle zu uns setzten.
,,Naja wir gehen ja später rüber zum Geschenke öffnen und Kaffee trinken und Kuchen essen... Ich dachte Annika könnte kommen" Zögerte Samy zu sagen.
,,Also von mir aus gerne. Ich durfte sie ja schon kennenlernen" Willigte meine Mutter sofort ein während ich nach dem Löffel für den Pudding griff.
,,Aha. Du durfest die Freundin meiner Tochter also schon kennenlernen aber wieso durfte ich das noch nicht?" Witzelte Gina.
,,Naja uhm... Eh sie... Uhm-"
,,Schatz das war ein spaß. Natürlich darf sie kommen dann habe ich endlich mal die Chance sie kennenzulernen" Unterbrach ihre Mutter sie lächelnd.
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Breaking rules to Love | ✔️
Teen FictionBei einer Party betrinkt sich die werdende Lehrerin Frau (Avalen) Borouw nochmal so richtig und macht eine Wette mit ihrer Feindin. Sie soll mit einer Person aus dem Raum schlafen - Mila. Als Mila Morgens dann aber in die Klasse kommt und ihre neue...