Seufzend sah ich zu Avalen welche gerade dabei war ihre Tasche zu packen und mir die perfekte sicht auf ihr hinteil schenkte.
Aber das war es gar nicht auf was ich achtete. Viel mehr war es die Tatsache das ich gleich alleine sein würde.
Meine Mutter würde mich abholen weil ich selber mit ihr in den 24. Starten wollte aber sonst hätte ich hier geschlafen.
Es war die Tatsache das diese Frau gleich in ihr Auto steigen und los fahren würde und von mir sieben Tage getrennt war.
Ich habe immer diese Menschen die gesagt haben wenn man Abschied nimmt das es voll kindisch ist.
Dabei stehe ich jetzt selber an diesem Punkt und ich sehe sie nur sieben Tage nicht was nichts im Vergleich zu den anderen ist die ihre Freunde oder was sonst Monate oder Jahre nicht sehen.
Also sollte ich mich nicht beschweren dennoch würde ich mir gerade einfach nur wünschen das sie hier bleiben würde.
Ganz schön selbstsüchtig wenn man bedenkt das sie zu ihrem Bruder fährt für den es wahrscheinlich sein letztes Weihnachten ist.
Also sollte ich aufhören mich zu beschweren und lieber sagen das ich mich für sie freue oder sowas ähnliches.
Nein ich freute mich nicht wenn ich ehrlich war. Ich würde nicht wollen das sie fährt dennoch tut sie es.
Ich bin selbstsüchtig. Ja ich bin es dabei fühle ich mich auch schlecht weil es eben ihr Bruder ist aber das schlimme kam noch.
Ich war gestern mit Samy und ihrer Freundin einkaufen wo ich ihr auch direkt gesagt habe das es noch eine andere Ms Borouw gibt die aber Mrs Borouw heißt.
Das heißt sie ist verheiratet im Gegenteil zu meiner Freundin und anschließend waren wir zusammen eine Pizza essen.
Annika ist wirklich nett und gebildet das muss man ihr lassen. Unglaublich hübsch dazu auch noch weswegen ich es meiner Freundin umso mehr gönne.
Sie hat das einfach verdient und ich kann nur hoffen das sich das zwischen den beiden wirklich zu etwas großem entwickelt wie bei Avalen und mir.
Ich meine ich war frustriert weil meine Freundin zu dem Zeitpunkt mal wieder fremd ging, sie war da und gab mir das schönste Gefühl.
Es war mein erstes mal. Ich erinnere mich nicht mehr an viel aber das was sie mir an dem Morgen danach geschenkt hatte war dafür noch um so schöner.
Naja wie ihr wisst haben wir uns in der Schule wieder getroffen und ich habe mir geschworen diese Frau nicht an mich ran zu lassen und sie einfach zu vergessen.
Aber jetzt standen wir hier. Sie war meine Freundin die ich über alles liebte und waren glücklich.
Naja zurück zum eigentlichen thema; sie hat mir doch tatsächlich angeboten doch da zu bleiben was ich ziemlich traurig fand.
Nur weil ich an mich dachte anstatt auf sie und ihren Bruder hatte sie solche Schuld Gefühle das sie lieber bei mir blieb.
Natürlich habe ich ihr dies sofort ausgeredet auch wenn es wirklich lange gedauert hat aber ich war glücklich wenn sie es war.
Ich wollte das sie glücklich ist. Ich wollte nicht das ihr Bruder starb und genau deswegen war ich gestern abend auch noch im Krankenhaus.
Ich habe ihn darum gebeten sich mal einen Patient anzusehen der im vierten Endstadium und unoperrabel ist.
Er hat sofort zugestimmt und wollte seine Akte sehen welche ihm der Arzt von Mark hoffentlich schicken würde.
Zumindest wollte ich das so aber ich wollte ihn auch nicht per nachricht fragen also würde ich an Silvester mit ihm darüber reden müssen.
,,Babe... Ist alles okay? Du wirkst so gar nicht bei der sache" Merkte Avalen an und riss mich somit aus meinen Gedanken.
,,Eh... Uhm ja. Ich meine wenn du ihn mir entgegen streckst" Log ich was sie zweifelnd eine augenbraue heben ließ.
,,Also du kannst versuchen mich anzulügen aber schaffen wirst du es nie. Du bist brav. Du tust das nicht" Schmunzelte sie und trat auf mich zu.
,,Was hat das denn bitte zu bedeuten? Ich habe ja wohl allen recht ihn anzusehen" Beschwerte ich mich was sie leise lachen ließ.
,,Ja ganz recht denn ich bin dein und du bist mein" Sie gab mir einen kurzen kuss. ,,Dennoch bist du brav. Ich bin die starke und Dominante schon vergessen?" Fragte sie grinsend.
,,Oh wenn du das willst kann ich gerne mal die Dominante spielen dann werden wir ja weiter sehen!" Verteidigte ich mich.
,,Tut mir leid aber ich werde niemals die Kontrolle abgeben. Ich liebe dich aber das kannst du wirklich vergessen. Babe ich liebe dich aber du hast doch etwas" Murmelte sie seufzend.
,,Ich uhm... bin Selbstsüchtig. Ich mag diese Eigenschaft einfach nicht an mir" Murmelte ich seufzend und wich ihrem Blick aus.
,,Was? Tut mir leid Babe aber du bist alles aber sicher nicht selbstsüchtig" Verteidigte sie mich was mich schlucken ließ.
,,Ich wollte das du hier bleibst und das obwohl dein Bruder vielleicht nur noch dieses Weihnachten hat. Ich bin selbstsüchtig" Schmetterte ich ihren versuch mit aufzubauen ab.
,,Ja ab-"
,,Und ich komme mir kindisch vor. Alle heulen bei einer Verabschiedung weil sie den Partner vielleicht Monate nicht sehen aber ich sehe dich eine Woche nicht und trotzdem fehlst du mir ab dem Moment ab dem du ins Auto steigst. Das weiß ich jetzt schon" Fiel ich ihr ins Wort.
,,Babe du musst sofort aufhören so zu denken. Soll ich mich jetzt auch kindisch nennen? Denn ich werde dich auch vermissen aber ich werde dich anrufen und du bist sicher auch nicht selbstsüchtig. Du bist eine tolle Person. Ein wenig temperamentvoll aber ich liebe es an dir" Redete sie auf mich ein.
,,Siehst du das? Anstatt die Zeit mit dir zu genießen bin ich so pick me und lasse mich von dir aufbauen" Schmetterte ich ihren versuch erneut ab.
,,Es reicht Mila. Ich liebe dich. Du bist weder selbstsüchtig noch kindisch. Du nimmst unsere Beziehung ernst. Mich und das zeigt mir das du nicht kindisch bist also hör auf so zu denken" Seufzte sie.
Mit diesen Worten löste sie sich auch schon wieder von mir, griff nach ihrer Tasche und trat aus dem Schlafzimmer.
Seufzend erhob ich mich ebenfalls und folgte ihr nach vorne zu Haustür wo sie extra auf mich wartete und die tür offen hielt.
,,Ich werde dich anrufen okay aber mein Taxi müsste jeden moment da sein. Babe bitte mach dir jetzt keine gedanken okay" Seufzte sie.
,,Wieso ein Taxi?" Gab ich verwirrt klingend von mir während ich an ihr vorbei nach draußen auf den Flur trat.
,,Mein Auto hat nh Schaden und ist in der Werkstatt. Zurück werde ich wohl mit euch fahren denn ein Taxi ist doch etwas teuer aber es soll mich auch nur zum Bahnhof fahren" Ließ sie mich lächelnd wissen.
,,Also ich kann dich ja nicht draußen küssen deswegen dachte ich wir verabschieden uns hier" Zögerte ich zu sagen während sie das Licht aus machte und schließlich die Tür zu zog.
Grinsend ließ sie die Tasche fallen ehe sie mich plötzlich packte und hoch hob was mich einen Moment auf schreien ließ.
,,Babe" Brummte ich konnte mir das grinsen aber nicht verkneifen während ich meine arme um sie legte.
,,Ich liebe dich und es sind nur sieben Tage. Hab Spaß mit deiner Mutter und vergiss nicht das wir zusammen in die Schweiz fahren" Lächelte sie und lehnte ihre Stirn an meine.
,,Wir fliegen weil wir in America wohnen aber ja... werde ich und bitte vergiss nicht deinem Bruder das Geschenk von mir zu geben und öffne deins erst wenn Weihnachten ist. Also morgen und nicht vorher" Schmunzelte ich.
,,Ist okay. Morgen und nicht vorher. Das gleiche gilt für dich klar" Erwiederte sie und drückte ihre Lippen auf meine Stirn.
Lächelnd legte ich meine Hand an ihren kinn, lehnte mich zu ihr vor und drückte meine Lippen auf ihre.
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Breaking rules to Love | ✔️
Teen FictionBei einer Party betrinkt sich die werdende Lehrerin Frau (Avalen) Borouw nochmal so richtig und macht eine Wette mit ihrer Feindin. Sie soll mit einer Person aus dem Raum schlafen - Mila. Als Mila Morgens dann aber in die Klasse kommt und ihre neue...