,,Also sehe ich dich morgen in der Schule?" Fragte Avalen lächelnd als sie vor meinem Elternhaus stehen blieb.
,,Hmm....Ich wollte dich eigentlich noch fragen was du so an Weihnachten und Silvester geplant hast. Ich weiß wir können uns wegen meinen Eltern nicht wirklich sehen aber ich würde dich irgendwie gerne schon mittags sehen" Zögerte ich zu sagen.
,,Naja meine Eltern wohnen hier in der Gegend ich werde wohl gegen Morgen zu ihnen fahren aber du kannst die Nacht davor bei mir schlafen und an Silvester hatte ich eigentlich vor mit einer Freundin zu feiern... Du kannst gerne kommen" Schlug sie grinsend vor.
,,Das hört sich eigentlich schön an aber ich bin nicht erwachsen und feier auch noch mit meiner Familie" Seufzte ich und ließ ihre hand los.
,,Ich werde mir etwas einfallen lassen glaub mir aber ich kann dir auch nichts versprechen" Erwiederte sie lächelnd.
,,Schon gut. Hör zu ich sollte jetzt rein gehen ich möchte gleich noch etwas lernen un-"
,,Hör auf immer zu lernen Babe. Du hast super Noten. Entspann dich mal ein wenig und genieße die Zeit" Unterbrach sie mich beinah sofort.
,,Das gerade du das sagst... Du als Lehrerin. Meine Lehrerin" Flüsterte ich grinsend was sie mit den Schultern zucken ließ.
,,Entspann dich einfach mal ein wenig... Dann sehen wir uns morgen" Lächelte sie und trat an mich heran.
,,Warte!" Zögerlich trat ich einen Schritt von ihr weg. ,,Was ist denn wenn uns jemand sieht? Das hier könnte man vielleicht noch anders interpretieren aber keinen kuss" Murmelte ich seufzend.
,,Du hast recht. Manchmal denke ich das du doch reifer bist... Wir sehen uns" Lächelte sie, winkte während sie sich umdrehte.
Seufzend sah ich ihr nach als sie wieder in die Richtung ihres Autos ging, einstieg und schließlich den motor startete.
,,Schatz!" Ich zuckte über den plötzlichen Klang meiner Mutter zusammen und drehte mich zum Haus. ,,Was stehst du da denn?" Fragte sie lächelnd während sie aus dem zweiten Stock zu mir herunter sah.
,,Eh... Ich eh..." Ich kratzte mich nervös werdend am Kopf und sah aus dem Augenwinkel wie Avalen davon fuhr. ,,Ich bin gerade erst gekommen" Log ich in der Hoffnung ich würde mich selber nicht verraten.
,,Dann komm rein. Dein Vater ist nicht zuhause und ich habe schon essen gemacht es sei denn du hattest schon?" Zweifelte sie.
,,Nee. Komme dann eben rein" Murmelte ich seufzend während ich das kleine Tor öffnete und anschließend durch den kleinen Vorgarten trat.
Noch bevor ich dann aber die tür öffnen konnte wurde diese plötzlich aufgerissen und meine Mutter zog mich ins Haus.
,,Mom sag mal was ist denn los?" Ich riss mich von ihr los. ,,Geht's dir gut? Bist du auf Droge oder so?" Zweifelte ich und rieb mir über den Arm.
,,Ich? Nein und das tut mir auch leid gerade aber ich will antworten und da kann ich eben nicht warten" Erwiederte sie grinsend.
,,Natürlich. Ich kenne dich und mich gut genug um zu wissen von wem ich das Ungeduldig sein habe" Brummte ich während ich mir meine Jacke auszog.
,,Da hast du wohl recht ich würde aber gerne trotzdem mit dir reden" Seufzte sie und sah mich mit gehobener augenbraue an.
,,Was ernstes also? Bist du immernoch sauer wegen der nackt sache beim Direktor? Ich habe mich doch entschuldigt" Gab ich verwirrt werdend von mir.
,,Das meine ich gar nicht aber mir ist da vorhin so etwas aufgefallen... Mit Becca" Ließ sie mich grinsend wissen während sie an mir vorbei trat.
,,Achja...? Und was? Denkst du etwa ich liebe sie immernoch?" Zögerte ich zu fragen während ich ihr in die Küche folgte.
,,Nein. Nein das aufkeinenfall aber ich will das ist mir vorhin übrigens erst bewusst geworden mehr über deine neue Freundin wissen" Grinste sie.
,,Mom letztens hast du gesagt es sei okay das sie etwas älter ist also was möchtest du denn noch wissen?" Zweifelte ich.
,,Darf ich denn nicht? Ich als Mutter möchte doch das Mädchen kennenlernen welches meine Tochter bei sich schlafen lassen hat" Schmunzelte sie während ich mich auf einem hocker an der Theke nieder ließ.
,,Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Ich habe zwar gelogen aber das weißt du auch nicht seit gestern" Grummelte ich.
,,Tja ich habe mir Gedanken gemacht mein Schatz. Becca sagst du sie wohnt soweit weg das du sie gerade mal am Wochenende siehst da bildet sich mir die Frage wo du nun wirklich geschlafen hast weil du ja in der Schule warst sonst hätte ich einen Anruf bekommen" Ließ sie mich langsam auffliegen.
,,Ach das" Ich lachte verzweifelt und winkte ab. ,,Sie hat mich eben gefahren und da h-" Setzte ich an hielt aber inne als sie auf mich zu trat und ihre Lippen auf meine Stirn drückte.
,,Ich liebe dich und deine Verräterische Ader auf der Stirn wenn du lügst. Ich bin deine Mutter denkst du du kannst mich anlügen?" Schmunzelte sie was mich schlucken ließ.
,,Ja und? Dann wohnt sie eben hier in der Nähe. Ich habe ja nie gesagt wie weit sie weg wohnt. Sie hat mich eben gefahren wieso kannst du das nicht so hinnehmen?" Zischte ich.
,,Schön also sind wir jetzt schon an den Moment angekommen an dem du dich bedroht fühlst weil dir langsam keine Lügen mehr einfallen?" Erwiederte sie und drängte sich mir ein wenig entgegen.
,,Mom! Lass das!" Ruckartig sprang ich vom hocker als sie nach meinem Handy greifen wollte. ,,Was soll das denn!?" Fragte ich aufgebracht.
,,Was? Sonst lässt du mich doch auch an dein Handy und das ohne zu fragen da dachte ich ich schaue einfach mal" Grinste sie.
,,Schön!" Ich schob es ihr über die Theke hinweg entgegen. ,,Schau wenn du es nicht lassen kannst" Grummelte ich und verschränkte meine arme ineinander.
,,Nein Schatz ich will nicht an dein Handy ich möchte doch nur das du mir die Wahrheit sagst" Seufzte sie und ließ sich auf dem hocker auf dem ich gerade noch gesessen habe nieder.
,,Das tue ich. Ich weiß nicht wieso du mir nicht glaubst aber ich sage dir die Wahrheit. Ist ja dein p-"
,,Was hat sie hier gerade gemacht? Deine Lehrerin Mila? Was macht deine Lehrerin hier?" Unterbrach sie mich sofort.
,,Was!?" Mit großen augen sah ich ihr entgegen. ,,Das war... Das ist nicht so wie du denkst! Wir haben nur... Ich wollte ihr danken und habe sie zufällig gesehen" Stotterte ich während ich nach hinten trat.
,,Jetzt lauf bloß nicht weg Fräulein das haben wir uns ja wohl schon längst abgewöhnt und ich bin enttäuscht darüber das du mich immernoch anlügst obwohl du weißt worauf ich hinaus möchte" Seufzte sie was mich inne halten ließ.
,,Verdammt ja! Ja okay ich bin mit meiner Lehrerin zusammen! Wolltest du das hören? Willst du sie jetzt vielleicht auch noch in den knast bringen!?" Schrie ich und spürte sogleich die Nässe in meinen Augen.
,,Nein das tust du ganz alleine wenn du weiter so rum schreist. Ich wollte das du mir die Wahrheit sagst. Hast du und damit bin ich fertig" Sagte sie zu meiner Überraschung.
,,Mom ich weiß das es verboten ist und sie in den knast gehen könnte aber sie hat mich glücklich gemacht. Tut es" Murmelte ich und sah vor mir auf den Boden.
,,Das habe ich gesehen und nur deswegen sage ich nichts. Bring sie hierher... Morgen da sollte dein Vater länger arbeiten. Ich will mit ihr reden" Ließ sie mich seufzend wissen und trat auf mich zu.
,,Es tut mir so leid Mom. Sie war da, ich habe mich verliebt..." Schluchzte ich und krallte mich direkt an ihr fest als sie mich in ihre arme zog.
,,Das verstehe ich und ich bin ihr auch dankbar trotzdem soll sie hierher kommen wir haben nämlich einiges zu besprechen" Flüsterte sie und drückte ihre Lippen auf mein Haar.
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Breaking rules to Love | ✔️
Ficção AdolescenteBei einer Party betrinkt sich die werdende Lehrerin Frau (Avalen) Borouw nochmal so richtig und macht eine Wette mit ihrer Feindin. Sie soll mit einer Person aus dem Raum schlafen - Mila. Als Mila Morgens dann aber in die Klasse kommt und ihre neue...