Rule the World - Walk off the Earth
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„Ich war ein Arsch Louis. Das weiß ich und ich hoffe du wirst deshalb nicht unsere Vereinbarung annullieren. Aber falls du es tun solltest, würde ich es komplett verstehen, denn ich kann nicht versprechen das ich nicht nochmal ein Idiot sein werde. So bin ich eben." entschuldigte er sich noch einmal und strich sich dabei gestresst durch die Haare. Das es ihm wirklich klar war das er sich daneben benommen hat, bedeutete mir viel und war fortschrittlicher als ich es ihm zugetraut hätte.„Es ist alles okay. Das versichere ich dir. Und abgesehen davon bist du nicht nur manchmal, sondern eigentlich immer ein Idiot. Aber damit lebe ich. Schließlich kriege ich ja auch was dafür." antwortete ich also und entlockte ihn damit ein kleines Kichern. Ich wusste gar nicht das er das kann.
„Du verzeihst mir also einfach so?" fragte Harry ungläubig und kniff die Augen zu. Und da kam mir eine grandiose Idee.
„Naja nicht ganz." antwortete ich verführerisch und leckte mir über die Lippen. Ich legte meine Hände an seinen Hemd Kragen und mein Blick folgte ihnen. Ein kehliges Lachen verließ seinen Mund und ließ seine Brust unter meiner Berührung vibrieren.
„Nun was verlangst du dann?" wollte er leise wissen. Ich richtete meinen Blick einmal in alle Richtungen des Ganges um zu Überprüfung ob auch keiner in der nähe war und schaute dann unschuldig in Harrys grüne Augen. Dieser erwiderte meinen Blick etwas wilder und ich konnte das verlangen in ihnen erkennen.
„Das hier." sagte ich noch, ehe ich ihn rückwärts in den Raum schubste. Ich folgte ihm und schloss die Tür mit meinem Fuß. Den Eistee stellte er auf einen Tisch in der nähe und lief immer weiter rückwärts, bis er schließlich vor einem gigantischen Sofa zum stehen kam und sich dagegen lehnte. Er fixierte mich mit seinem Blick und ich erwiderte ihn so lange ich konnte. Wie lange ich darauf gewartete hatte...
Langsam lief ich zu ihm rüber und begann dabei mein Hemd zu offenen. Schwer atmend schaute er mir dabei zu und ich blieb kaum zwei Meter vor ihm stehen. So konnte er mich nicht erreichen und war doch nah genug, um ihn etwas zu reizen.
Als schließlich alle Knöpfe offen waren, ließ ich den Stoff von meinen Armen rutschen und ließ ihn dann neben mir auf dem Boden fallen. Ich konnte das Verlangen in seinen Augen sehen und auch wie gerne er jetzt einfach auf mich losgegangen wäre, aber heute hatte ich eine etwas andere Idee.
„Komm her." befahl er, doch ich blieb stehen. Viel zu lustig fand ich es ihn zu provozieren.
Aus dunklen Augen schaute er mich an, doch als er bemerkte das ich keine Anstalten machte zu ihm zu gehen, stieß er sich mit einem Knurren von der Sofalehne ab und überbrückte den Abstand zwischen uns beiden. Sofort verband er unsere Lippen miteinander und begann einen leidenschaftlichen Kuss. Seine eine Hand wanderte zu meiner Hüfte und zog mich bestimmt zu sich während die andere in meinen Nacken fuhr. Meine legte ich sanft an seine Seiten und hob langsam den Stoff seines pinken Hemdes an.
Knutschend torkelten wir zur Couch, wo Harry mich mit sich auf die Polster fallen ließ. Ich kniete mich über ihn und setzte mich rittlings auf seinen Schoß, ehe ich den Kuss wieder vertiefte. Sein Hemd hatten wir auf dem Weg hierher verloren, da es eh nicht lange gedauert hatte die letzten paar Knöpfe zu öffnen.
Immer wieder ließ ich meine Hüften über seine kreisen und entlockte ihm somit leises stöhnen und seufzen. Ich lächelte in unseren Kuss hinein und beschleunigte meine Bewegungen. Ich spürte deutlich wie eng es in seiner skinny jeans wurde, mir ging es nicht anders, also begann ich an seinem Gürtel rumzudoktern. Meine Lippen wanderten zu seinem Hals und verpassten süße Lovebites auf seiner weichen Haut, während ich meinen Oberkörper etwas anhob um besser an seine Hose zu kommen. Als diese nun geöffnet und der Gürtel verschwunden war, ließ ich meine Hand langsam in seinen Jeans gleiten und fing an seinen Schritt zu massieren. Dabei löste ich meine Lippen nicht von seinem Hals, was ihn schwer atmen ließ. Seine Augen waren längst zugefallen und flatterten immer wieder unter den Druck auf seine Körpermitte. Sein Gesicht war ein reines Kunstwerk!
Ich massierte ihn noch ein wenig, doch allmählich dauerte mir das hier alles zu lange, also schob ich dann endlich seine Hose samt Boxer von seinen langen Beinen. Was nebenbei bemerkt nicht einfach bei der enge dieser Jeans und der Länge seiner Beine war.
Durch den neu errungen Platz seufzte Harry leicht auf und öffnete wieder seine Augen. Sein Blick lag sofort auf mir und ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er sich aufsetzte und mir so entgegen kam. Sofort begann er mich wieder zu küssen und strich mit seinen Händen meine Seiten auf und ab. Er küsste sich über meine Wange und mein Kinn ehe er seine Lippen auf meine Hals legte. Ich legte meine Hände an seine Rücken und hielt mich dort an seinen Schultern fest.
Seine Hände fuhren zu meiner Hose und wollten diese bereits öffnen als ich bestimmend zurück rutschte. Verwirrt schaute er mich an.
„Ich habe eine bessere Idee." erklärte ich. Ich sah wie er wieder beginne wollte zu sprechen, doch da legte ich sofort meine Lippen auf seine küsste ihn noch einmal kurz, ehe ich weiter zurück rutschte. Ich setzte meine Lippen wieder auf seiner Brust ab und bahnte mir von dort einen Weg runter zu seiner V-Linie. Saft leckte ich über seine Haut und verwöhnte ihn mit küssen. An seiner Erektion angekommen provozierte ich ihn ein wenig, indem ich meine Zunge über seine empfindliche Spitze fahren ließ und dann immer wieder von ihm abließ. Abwartend stieß er seine Hüfte etwas in die Höhe, doch ich hielt diese wieder zurück. Noch kurz ließ ich ihn schmoren, bevor ich seine Länge ganz in meinem Mund aufnahm und ein wenig an ihr saugte.
Sofort stöhnte der Lockenkopf wider auf und ließ seinen Kopf auf das sofa fallen. Seine Hände vergruben sich in meinen Haaren und verwüsteten dieses zu einem Vogelnest. Sollte mir recht sein. Ich bekam was ich wollte...
Immer wieder ließ ich meine Zunge über seine Haut fahren und schaute Harry dabei zu, wie er seine Beherrschung verlor. Seine Hände begannen meinen Kopf leicht zu führen, was er glaube ich gar nicht richtig mitbekam. Er selbst schaute zur Decke hinauf, wenn er überhaupt die Augen offen hatte, während ich nur ihn fixierte.
Ich verwöhnte ihn immer weiter und hielt dabei seine Hüften fest am Boden. Sein Mund verließen nur noch unverständliche Wörter und ab und zu meinen Name, den er leise vor sich hin seufzte. Er wusste er durfte nicht zu laut sein und ich liebte es ihn herauszufordern und zu quälen. Noch einmal gab ich wirklich alles und war mir sicher das er kurz davor war zu kommen. Sein Atem ging stoßweise und sein gesamter Körper bebte. Ich sah wie er kurz davor war einfach alles fallen zu lassen und sich zu entspannen. Und das machte mir das nächst getane fast noch schwerer...
„Oh... Louis..." stöhnte er und sagte er könnte es nicht mehr lange aushalten. Genau in diesem Moment entfernte ich meine Lippen vom ihm und stand auf. Noch kurz behielt er seine Augen geschlossen, ehe er sie aufschlug und verwirrt im Zimmer nach mir suchte. Als sein Blick mich erfasste hatte ich mein Hemd schon wieder fast zu und lächelte ihn schelmisch an. Das war mir definitiv gelungen.
„Nein, du-" begann er doch ich ließ ihn gar nicht erst ausreden.
„Ja Harry. Jetzt verzeihe ich dir." sagte ich noch und stolzierte dann ein wenig zu glücklich aus seinem Zimmer. Ich behielt meine selbstbewusste Haltung so lange wie es ging aufrecht, doch als die Türen hinter mir geschlossen, Harry mich nicht mehr sehen konnte und im Flur auch sonst keiner mehr war atmete ich erschöpft aus und stütze mich an der Wand ab. Jemanden einfach so stehen zu lassen, wenn der kurz vorm Orgasmus war und du selbst auch hart bist war einfacher gesagt als getan. Ich musste mich definitiv jetzt auch um den druck in meiner Hose kümmern und am liebsten würde ich dafür Harry um Hilfe bitten, aber den gefallen tat ich ihm jetzt nicht. Ich hatte Rache geübt und das gleich zweierlei.
Und ich würde lügen wenn ich sagte das es nicht verdammt aufregend war.
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You could never love me the way you want
Fanfiction„Du weißt warum." „Ja, aber es ist mir verdammt nochmal egal. Verstehst du?" „Dir vielleicht, aber ich will nicht die schuld an diesem scheiß tragen. Du kannst nichts dafür, genauso wenig wie ich, aber wir sind beide was wir sind. Ob wir wollen oder...