champagne problems - Taylor Swift
Doch nicht das letzte😜 Ich dachte ein Kapitel aus Zayns Sicht wäre auch mal spannend. Auch wenn es leider sehr lange geworden ist😅
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Zayn POV:
Ich setzte mich wieder auf die unbequemen Sofas, welche in einen der vielen prunkvoll gestalteten Wohnzimmern standen. Sie zu putzen, oder nur hindurch zu gehen, war definitiv ein großer Unterschied zum tatsächlichen nutzen der imposanten Räume. Aber das machte das Gefühl nicht besser unwillkommen zu sein. Zumindest war ich mir sicher, das sämtliche Männer der englischen Geschichte dagegen wären, das ein Angestellter in ihren ,heiligen' Hallen zu Gast war. Wenn auch unter nicht ganz so erfreulichen Umständen.
Ich strich mir über mein Gesicht und entspannte kurz meine brennenden Augen. Seit dem fast Tod vom Prinzen schlief ich nicht mehr gut. Ständig hielten mich entweder Gedanken um Louis, Harry oder Niall wach, die mich seitdem nicht mehr loslassen wollten. Das Louis da oben jetzt lag und erfuhr das es Harry gut ging, war ein kleiner Trost, aber löste nicht all meine Probleme. Und eines davon ließ sich gerade neben mich fallen.
„Das ist die reinste Achterbahn." seufzte Niall und knöpfte sein Jackett auf. Wir hatten nicht mit einander geredet, naja, zumindest nicht über uns. Nur im Eifer des Gefechts wechselten wir ganze Sätze, wie ‚Wie geht es dir?' oder ‚Louis wird es bald besser gehen', aber mehr gab es nie. Und das fand ich schlimmer, als ich wollte.
„Hast du heute schon etwas gegessen?" fragte er zögerliche und ich stütze meinen müden Kopf auf meine Hand, während ich ein Gähnen unterdrückte.
„Ich habe es noch nicht geschafft, Nein." antworte ich knapp. Das das für den Iren unvorstellbar war, ließ sich durch seine gerunzelte Stirn erkennen.
„Aber... Nein unakzeptabel. Lass uns etwas essen gehen. Die beiden da oben sind bestimmt noch eine Weile beschäftigt und mal an die Luft zu kommen wird uns nicht schaden." schlug er vor, doch ich blieb skeptisch. Essen gehen mit dem Ex? Nicht in meinen Top Drei der heutigen Ereignisse.
„Niall, ich weiß nicht so recht..."
„Bitte. Vielleicht können wir ja dann auch... reden. Ich finde es schrecklich wie wir auseinandergegangen sind und ich will dich zu nichts drängen, aber für mich soll es eigentlich noch gar nicht vorbei sein." gestand er.
„Na gut. Aber in einer Stunde will ich wieder hier sein." stimmte ich zu und Niall strahlte mich zufrieden an.
Als wir das Schloss verließen, fielen mir die ganzen neu dazugekommenen Sicherheitskräfte auf, welche sich mindestens um das doppelte vermehrt hatten. Aber den Grund konnte ich mittlerweile verstehen. Anti-Monarchisten waren mir schon immer mal wieder aufgefallen, aber meistens dann nur vor den Eisentoren, um friedvolle Demonstrationen zu halten. Das es so extrem werden konnte, war eine herbe Überraschung für viele im Palast.
„Wo willst du hin?" fragte mich Niall von der Seite und holte mich zurück in diese Welt.
„Keine Ahnung. Pizza?"
„Immer!"
Wir gingen zu unserem Lieblingsitaliener, der in Laufzeiten des Schlosses war, falls ich eine Mittagspause frei hatte und Niall und ich uns sehen konnten. Wir hatten viele meiner Pausen hier verbracht und mir wurde etwas mulmig bei dem Gefühl, nun nicht mehr so unbeschwert mit ihm umgehen zu können, wie ich es normaler weise getan hätte.
Wir setzten uns an einen Tisch am Fenster und bestellten schnell unsere Wünsche, ehe wir ins unangenehmes Schweigen verfielen. Sicher würde ich nicht den ersten Schritt machen. Das war seine Aufgabe, denn er hatte es verbockt. Und zwar hochkantig.
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You could never love me the way you want
Fanfiction„Du weißt warum." „Ja, aber es ist mir verdammt nochmal egal. Verstehst du?" „Dir vielleicht, aber ich will nicht die schuld an diesem scheiß tragen. Du kannst nichts dafür, genauso wenig wie ich, aber wir sind beide was wir sind. Ob wir wollen oder...