36. Eine wahre Schönheit, nicht?

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It Is What It Is - Jenna Raine

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Nachdem ich mich um mein Problem gekümmert hatte und mir mein Handy allmählich zu langweilig wurde, telefonierte ich einmal bei meiner Familie durch. Sie alle fragten mich wie Italien so sei, wobei besonders die Kleinen sehr interessiert waren und ich erzählte ihnen das ich noch nicht viel von dem Lnad an sich mitbekommen hatte. Sightseeing war leider nicht drin, wenn man konsequent für einen Prinzen da sein musste. Was nebenbei bemerkt auch totaler Schwachsinn war, denn der hatte die nächsten 4 stunden Termine hier und in der Stadt verteilt. Wozu brauchte man mich da also? Schließlich konnte auch einer der anderen gelangweilten Angestellten ihm und seinen Gesprächspartnern ein Wasser oder Kaffee bringen.

Langsam wurde mir wirklich schrecklich langweilig und daran konnte auch dieses luxuriöse Zimmer nichts ändern. Ich hatte das Gefühl das mir die Decke auf den Kopf viel und beschloss einen kleinen Rundgang durch die Wohnung zu machen. Schließlich hatte ich dafür noch keine Zeit gehabt und damit würde ich mit Sicherheit ein paar Stunden rum bekommen.

Ich schaute auf die Uhr. 16:56. gleich würde einer von Harrys Terminen hier stattfinden. Bis dahin sollte ich also wieder einsatzbereit sein.

Ich verließ mein Zimmer und machte mich auf den Weg in die untere Etage. Auf dem Weg dorthin sagte ich noch schnell bei den anderen Bescheid das ich mich umsah, damit sie mich holen konnten, wenn sie mich brauchten. Ich schlenderte also durch die großen Räume und begutachtete alle Möbelstücke. Sie mussten verdammt teuer gewesen sein und ich fragte mich ob für sowas meine Steuern drauf gingen. Jeder der Räume war in einem schlichten und modernen weiß gehalten. Helle Farben fand man zwar hier und da immer mal wieder, aber nichts wirklich buntes oder persönliches.

Ich hatte mir bereits die riesige Küche und ein Aufenthaltsraum angeschaut, als ich dann in ein großes Wohnzimmer stolperte.

Mit weit aufgerissen Augen schaute ich mich in dem großen Raum um und strich vorsichtig über den weichen Stoff des Sofas

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Mit weit aufgerissen Augen schaute ich mich in dem großen Raum um und strich vorsichtig über den weichen Stoff des Sofas. Alles wirkte viel einladender als der Palast und die dortige Einrichtung. Zwar konnte ich mir nicht wirklich vorstellen wie Harry sich hier entspannen, die Füße hochlegen und irgendeinen dummen Film schauen konnte, aber war ich mir sicher das wenn er so etwas tun würde, er es hier sehr gut hätte. Aber bestimmt hatte er auch noch weitaus größere und schöner Residenzen in anderen Ländern.

Mein Weg führt mich weiter durch einen mit Kunstbildern geschmückten Gang. Jedes Bild hatte etwas für sich, war groß oder klein, bunt oder schwarzweiß, realistisch oder durchweg kreativ. Aber sie alle waren wunderschön und einnehmend. Sonst hatte ich es eigentlich nicht so mit Kunst, aber bei diesem einen Bild musste ich einfach stehen bleiben. Es zog mich praktisch an und kam mir auf eine seltsame Weise familiär oder bekannt vor.

 Es zog mich praktisch an und kam mir auf eine seltsame Weise familiär oder bekannt vor

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