31: Ein Tag mit Sophie

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-Montag-

Ich wachte am nächsten Morgen nicht in meinem Bett auf. Verwirrt sah ich mich um, bis mir auffiel, dass es Brians Zimmer war. Stimmt, ich war ja mit in sein Zimmer gegangen, weil er darauf bestand.

Nach dem Kuss gestern gingen wir wieder zurück ins Haus, machten uns "bettfertig" und gingen schlafen, da der Tag doch etwas an unseren Kräften gezerrt hatte und wir echt müde waren.

Brian schlief übrigens noch seelenruhig und schnarchte leise vor sich hin. Ich drehte mich um und betrachtete ihn von der Seite. Er sah schon knuffig aus, wenn er schlief. Wie ein kleiner süßer Junge, der nie irgendeine Scheiße bauen könnte. Aber wir alle wissen, dass Brian das genaue Gegenteil davon war.

"Hör auf mich anzustarren, wenn ich schlafe, das ist echt gruselig."

Ich zuckte bei dem Klang seiner Stimme total zusammen, was Brian ein leises Lachen entlockte.

"Musst du mich so erschrecken ?",fragte ich und schaute ihn gespielt böse an.

"Wenn du mich so anstarrst",gab er grinsend zurück.

"Ich hab nicht dich angestarrt sondern den riesen Pickel, der da gerade auf deiner Nase wächst",sagte ich trotzig.

"Du solltest dich lieber um deinen Pickel auf der Stirn kümmern anstatt um meinen."

"Ich hab einen Pickel auf der Stirn ?",sagte ich panisch und tastete sofort meine Stirn ab. Als ich keinen fand und Brian dann auch noch anfing zu lachen, war ich mir sicher, dass er mich verarscht hatte. Und ich Dummkopf fiel auch noch drauf rein.

Ja, das ist echt traurig, dass du auf sowas reinfällst.

Ach du halt die Klappe, geh lieber wieder schlafen oder in irgendeine Ecke.

"Arschloch",murmelte ich und gab Brian einen leichten Schlag auf die Brust.

"Ooh. Nicht beleidigt sein",zog er mich auf und schob seine Unterlippe etwas vor, so dass ein Schmollmund entstand.

"Hier, gönn dir den",sagte ich und streckte ihm gespielt beleidigt meinen Mittelfinger ins Gesicht. Brian lachte daraufhin nur und nahm meine Hand, die eben noch vor seinem Geischt war, in seine und verschränkte unsere Finger miteinander.

"Manchmal bist du echt frech. Weißt du das ?",fragte er belustigt.

"Ja, woran das wohl liegen mag ?",fragte ich und verdrehte die Augen.

"Du hast einfach ein zu großes Mundwerk für deine Größe. Vielleicht sollte ich es dir mal stopfen mit.."

"Ooh, wag es ja nicht es auszusprechen, Kennedy",unterbrach ich ihn und drückte ihm meine Hand auf den Mund. Doch kurz darauf zog ich sie quieckend wieder weg. "Hast du mich gerade ernsthaft angeleckt ?",fragte ich empört und betrachtete meine Handfläche.

"Ja."

"Baah, ist ja ekelhaft",sagte ich und wischte meine Hand in seinem Gesicht ab.

"Iih, Lucy",sagte Brian angeekelt und wischte sich übers Gesicht.

"Es ist deine Sabber, also hab dich nicht so."

"Trotzdem, das war nass."

"Wirklich ? Also ich dachte immer Spucke ist trocken",sagte ich sarkastisch.

"Oke, jetzt reicht's",sagte Brian und fing kurz darauf an mich zu kitzeln.

"Nein..hör auf..Brian ! Ich..warne..dich !",rief ich gequält zwischen meinem Lachen und versuchte -leider ohne Erfolg- Brians Hände festzuhalten. Mein Bauch tat schon weh vom ganzen Lachen, weswegen ich versuchte ihn von mir runterzuschubsen. Zu meinem Pech endetete es so, dass er über mich gebeugt war und beide meine Hände festhielt.

Looking for my Happy EndingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt