41: Schuldgefühle

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Kurz vor dem Kapitel möchte ich noch etwas loswerden. Auch wenn es vielleicht nett gemeint ist, lasst es bitte bleiben meine Rechtschreibung zu verbessern. Das ist mehr als nervig, da die Fehler zum größten Teil eh am Anfang der Story sind, weil ich es noch nicht überarbeitet und zu diesem Zeitpunkt erst mit dem Schreiben angefangen habe. Ich beherrsche sehr wohl die deutsche Grammatik und Rechtschreibung und habe nicht umsonst Deutsch als Leistungskurs. Und wenn dann Leute ankommen und der Meinung sind alles verbessern zu müssen, bekomm ich schlechte Laune. Vor allem, wenn man es dann noch falsch verbessert und mir weiß machen will, dass 'irrelevant' mit 'f' geschrieben wird. Sorry, aber wenn ich das so schreiben würde, würde ich eher an einen irren Elefanten denken. Klar, vergesse ich manchmal Wörter oder ein Komma oder sowas, aber dann auch nur, weil mein Hirn wahrscheinlich schneller gedacht hat, als ich tippen konnte oder meine Autokorrektur das Wort in eine andere Zeitform gesetzt hat und ich es beim Korrekturlesen übersehen habe. Ich hasse mich gerade selbst dafür, dass ich mich für so einen Scheiß gerechtfertigt habe, aber das wollte ich jetzt mal loswerden. Danke.
Und ja, ich bin mad. (Das ist Englisch für alle, die es nicht wissen. Bevor wieder jemand kommt und es verbessern will.)

Und jetzt viel Spaß mit dem Kapitel :)

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POV Jaiden
-17. Dezember, Sonntag-

Es war Sonntag. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Ständig habe ich mich hin und her gewälzt und fand einfach keine Position in der ich liegen konnte.

Seitdem Lucy und Brian zusammen sind, plagten mich diese ständigen Schuldgefühle. Lucy hatte mich auch schon mehr als dreimal gefragt, was mit mit los sei. Aber ich wich ständig aus oder rannte wie eine Memme davon. Ich konnte es ihr einfach nicht erzählen, weil ich selber mit drin steckte und sie sauer werden würde. Okai, vielleicht steckte ich nicht komplett mit drin, aber ich war auf jeden Fall ein Mitwisser.

Scheiße, Lucy würde mir den Kopf abreißen.

Und sie würde mit Brian Schluss machen, da war ich mir ziemlich sicher. Warum musste dieser Vollidiot das auch machen ?

Man sah beiden an, wie glücklich sie waren. Bei Lucy war es auf alle Fälle echt. Bei Brian war ich mir nicht sicher. Bei ihm weiß man nie.

Ich stöhnte genervt auf und drückte mein Gesicht in mein Kopfkissen. Diese Gedanken sollten mich endlich in Ruhe lassen. Ich hielt das einfach nicht mehr aus.

Ich musste einfach irgendwann mit ihr reden. Ich konnte ihr nicht ewig aus dem Weg gehen, schließlich war sie meine beste Freundin.

Als ich langsam keine Luft mehr bekam, drehte ich mich wieder auf den Rücken. Ich fuhr mir mit beiden Händen verzweifelt durch meine Haare. Spätestens jetzt standen sie in alle Richtungen ab.

Ich strampelte meine Decke von meinem Körper und stand auf. Das war ja nicht mehr auszuhalten.

Ich lief zu meinem Schrank, nahm mir eine Jogginghose und eine frische Boxershorts und tauschte sie gegen meine Schlafsachen ein. Dann schnappte ich mir mein Handy und meine Boxhandschuhe und lief in den Keller. Das half mir immer, wenn ich auf andere Gedanken kommen wollte.

Ich verband mein Handy via Bluetooth mit der Musikanlagen und machte Musik an. Erstmal sprang ich ein paar Minuten Springseil zum Warmwerden, damit ich mich nicht irgendwie bei einer falschen Bewegung verletzte. Als ich fertig war, zog ich mir die Boxhandschuhe an und schlug auf den Boxssack, der von der Decke hing, ein.

Nach einer halben Stunde ließ ich mich völlig erschöpft an der Wand heruntergleiten und checkte, ob ich irgendwelche Nachrichten hatte.

Nur ein paar Facebookbenachrichtigungen und 16 Nachrichten im Gruppenchat auf WhatsApp. Ich überflog kurz die Nachrichten und fand heraus, dass die alle heute auf eine Home-Party von Mike gehen wollten. Ein Typ aus unserer Stufe.

Looking for my Happy EndingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt