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Zu dem Gewinnspiel nochmal. Es ist egal, ob ihr als erstes das richtige Kapitel des Rückblicks kommentiert habt oder als letztes.
ALLE, die das richtige Kapitel bis nächste Woche Sonntag kommentieren, nehmen automatisch an der Verlosung teil. Sonst wäre es ja total unfair für die, die nicht sofort lesen konnten ^^

Und ihr könnt natürlich in allen 4 Kapiteln kommentieren, das erhöht dann eure Gewinnchance ;)

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3. Person POV

Sie hörte nichts außer Stille. Sie hörte weder die Menschen, die panisch durcheinander riefen, noch die zwei Krankenwagen, die mit einem ohrenbetäubenden Geheul angerast und mit quietschenden Reifen zum Stehen kamen.
Ihr kam es so vor, als ob sie in Watte getaucht wäre. Alles war so friedlich für sie.

Die Notärzte kamen aus dem Rettungswagen gesprungen und liefen mit eiligen Schritten auf das total eingedrückte Auto zu, in dem Lucy und Brian lagen.

Brian war zu diesem Zeitpunkt hellwach und versuchte panisch seine Freundin wachzurütteln. Ohne jeglichen Erfolg. Tränen vermischten sich mit dem Blut, welches aus seiner Platzwunde an der Stirn lief.

Er wurde von einem der Notärzte aus dem Auto und somit von ihr weggezogen.

"Nein ! Ich muss bei ihr bleiben !",rief er verzweifelt und versuchte sich mit aller Kraft von dem Arzt zu reißen.

"Du kannst jetzt nicht bei ihr bleiben. Sie braucht Hilfe",redete der Arzt auf ihn ein und zwang ihn auf dem Boden sitzen zu bleiben.

Lucy wurde in der Zeit aus dem Wagen gezogen und auf eine Trage gelegt.

"Komm schon, Mädchen. Komm zu dir",redete einer der Notärzte auf sie ein und schlug ihr leicht gegen die Wange. Doch Lucy hörte und spürte nichts. Ihre Welt war immer noch in Watte gepackt. Kein Geräusch der Außenwelt drang zu ihr und die Dunkelheit drohte auch, immer mehr von ihr Besitz zu ergreifen.

"Ihr Puls ist zu schwach ! Wir verlieren sie !"

"Holt die Atemmaske !"

"Schafft sie in den Wagen !"

"Komm schon. Nicht aufgeben !"

Der Rettungswagen fuhr mit einer rasenden Geschwindigkeit zurück zum Krankenhaus.

"Was hat sie ?",fragte der Chefarzt und rannte neben der Liege her. Den Blick auf Lucy gerichtet.

"Drei gebrochene Rippen, offener Bruch am rechten Arm, dazu mehrere Schnitt- und Platzwunden. Manche müssen genäht werden. Schwacher Puls, nicht ansprechbar",ratterte einer der Notärzte runter.

"Bringt sie sofort zur OP",sagte der Chefarzt hektisch.

Brian saß im anderen Krankenwagen und konnte an nichts anderes als an Lucy denken. Er bemerkte nicht einmal, wie ihm einer der Notärzte seine Platzwunde verband und ihn auf sonstige Schäden untersuchte. Er stand unter Schock und regagierte auf fast gar nichts.

"Ich muss zu ihr",flüsterte er immer und immer wieder. "Bitte, ich muss zu ihr."

"Du wirst sie bestimmt wieder sehen",redete ihm ein Arzt gut zu und versuchte ihn zu beruhigen. "Wie heißt du ?"

"Brian",murmelte Brian. "Brian Kennedy."

"Gut. Wie alt bist du ?"

"20. Mein Vater heißt Henry Kennedy und wohnt in Miami",erzählte er und löste sich ganz langsam aus seinem Schock.

"Sehr gut. Wir werden ihn sofort informieren, sobald wir im Krankenhaus sind. Wie heißt das Mädchen, welches bei dir war ?",stellte er die nächste Frage.

Looking for my Happy EndingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt