"So Leute, was machen wir jetzt noch ?",fragte ich und klatschte einmal in die Hände.
"Da ist aber jemand motiviert",kommentierte Jack mein Verhalten und schüttelte schmunzelnd den Kopf.
"Ja. Einer muss das ja übernehmen." Ich zuckte mit den Schultern und blickte in die Runde. "Also. Irgendwelche Vorschläge ?"
"Wir könnten heute Abend in einen Club gehen",schlug Sophie vor und nippte an ihrem Tee.
"Gerade mal einen Tag hier und das Mädchen will schon feiern gehen",lachte Jaiden.
"Kennen wir doch nicht anders",grinste ich und trank meinen Cappuccino aus.
"Also wer ist dafür ?",fragte Sophie und hob ihre Hand.
"Also ich hätte nichts dagegen",meinte Jack und legte einen Arm um Sophie.
"Ich auch nicht",stimmte Jaiden ihm zu.
"Same",kam es von Marco und nun lagen alle Blicke auf mir.
"Als ob ich jetzt noch 'Nein' sein kann." Ich rollte mit den Augen.
"Gut, dann hätten wir das ja geklärt",grinste Soph stolz.
"Und was machen wir solange ?",fragte Jaiden.
"Ich würde sagen, wir machen uns auf den Weg nach Hause, um uns fertig zu machen. Es ist immerhin schon vier Uhr und wir müssen ja noch zurücklaufen",wand ich ein und erhielt ein einstimmiges Nicken von meinen Freunden.
Wir riefen die Kellnerin, die uns bedient hatte und bezahlten unsere Getränke. Dann machten wir uns auf den Weg nach Hause. Auf dem Weg alberten wir rum und kassierten dafür komische Blicke von den Leuten, die an uns vorbeiliefen. Aber wen interessierte das schon ?
Sophie, Jaiden und Jack waren schon zu Hause und nun liefen nur noch Marco und ich nebeneinander her. Wir schwiegen, aber es war ein angenehmes Schweigen. Vor meiner Haustür blieben wir stehen. Ich drehte mich zu ihm um und schaute zu ihm nach oben.
"Holst du mich um halb 9 ab ?",fragte ich Marco.
"Klar, die anderen treffen wir ja am Club oder ? Du hast ihnen ja nicht umsonst den Weg beschrieben",sagte Marco und grinste am Ende.
"Also eigentlich hab ich nur für meinen späteren Job geübt. Ich werd bald die Anweisungen fürs Navi sprechen." Ich schaute ihn ernst an, was echt schwierig war, da ich bei sowas nie erst bleiben konnte.
"Jetzt wirklich ?",fragte Marco überrascht.
"Nein, du Vollidiot",lachte ich und schüttelte meinen Kopf.
"Hätte mich auch gewundert." Marco lachte jetzt auch.
"Siehst du. Oke, ich geh jetzt hoch, sont schaff ich es nicht",sagte ich und umarmte ihn.
"Dann bis später",verabschiedete er sich und erwiderte meine Umarmung.
Ich löste mich von ihm und lächelte noch einmal, bevor ich mich zu meiner Haustür umdrehte, sie aufschloss und die Treppen nach oben lief. An meiner Wohnung angekommen schloss ich meine Tür auf und ging rein. Die Tür schloss ich hinter mir.
Ich dachte, du lässt die jetzt offen stehen, damit jeder reinkommen kann.
Ach dieser Sarkasmus. Hätte von mir kommen können.
Ich warf meine Tasche zu meinen Schuhen und lief in mein Schlafzimmer. Dort suchte ich mir ein Kleid raus und legte es auf mein Bett. Ich suchte mir noch passende Unterwäsche raus und ging dann in mein Bad, um zu duschen und meine Haare zu waschen. Ich konnte sie einfach besser stylen, wenn sie frisch gewaschen waren. Das warme Wasser lief meinen Rücken hinunter und ich merkte, wie ich mich langsam entspannte. Nach 20 Minuten verließ ich die Dusche wieder und band mir ein Handtuch um meinen Körper und um meine Haare. Ich trockenete mich ab und lief dann wieder mit dem Handtuch bekleidet in mein Schlafzimmer. Ich zog mir meine Unterwäsche und das Kleid an und machte danach meine Haare und mein Make-Up. Meine Haare lockte ich und mein Make-Up bestand aus einem nicht zu dollen Make-Up. Ich hatte nur noch etwas Kajal und Eyeliner zu dem üblichen dazugemacht, um älter zu wirken. Ob es klappte, war eine andere Sache.
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Looking for my Happy Ending
Teen FictionHieß früher 'My new Brother, bitte nicht' * Wird überarbeitet * Überarbeitete Kapitel, mit denen ich zufrieden bin, haben ein '*'. - Lucy und Brian. Zwei Personen, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Brian. Arrogant, selb...