dies ist das Kapitel, mit dem ich euch ein letztes mal an den Wettbewerb erinnern möchte! Es ist mir so unglaublich wichtig und ich hoffe auf eure Unterstützung!!! Er beginnt morgen!!!
Danke für alles! ❤❤❤❤
Ana❤~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Lauter und mit mehr Gefühl. Die Leute müssen spüren, was du singst und du musst rüber bringen, was deine Rolle in der Szene fühlt. Sonst wird das nichts", rief Zayn. Sofort setzte er die Kritik um und sang, als würde es um sein Leben gehen. Genau, wie es seiner Rolle ging.
Zayns Arbeit war echt beeindruckend. Er ging richtig auf und verbesserte das Stück so um Welten. Er brachte das, was uns noch gefehlt hatte - eine Seele."Mr. Malik - guter Punkt. Nehmt das ruhig an Leute. Er ist der Profi und er weiß wie's geht!" Mit diesen Worten verschwand mein Professor aus dem Saal und ließ die Proben einfach weiter ihren Lauf nehmen. Uns blieben zwar nur noch knapp 6 Wochen, aber es lief so gut, dass wir geschätzt schon in der Hälfte der Zeit fertig sein könnten.
Inzwischen hatte Mr. Pean sehr an der Werbung gearbeitet und sie mir gezeigt. Ab nächster Woche würde überall unsere Werbung hängen. In der Stadt sollten Plakate aufgehängt werden, Sendungen im Radio sollten das Stück verkünden, im Internet kam überall dazu Werbung und eine Überraschung hatte Mr. Pean auch noch. Auf die war ich aber irgendwie nicht so gespannt.
Ich hatte viel Zeit mit Proben zugebracht und Spaß daran gefunden. Lisa und ich verstanden uns dadurch auch wieder etwas besser, auch wenn das mit Drew natürlich immer noch komisch war. Leo und ich machten genug Scheiße und ärgerten so nicht nur meinen Professor. Und mit Zayn verstand ich mich besser als je zuvor. Den Deal, dass ich bei ihm einziehen würde, hatten wir bis nach dem Stück verschoben. Also hatte ich noch fast 6 Wochen, die ich in der Uni wohnen würde.
In 2 Wochen wollten wir dann, wenn wir Zeit dafür finden würden, das Zimmer einrichten. Selbstverständlich bestand Zayn darauf, die Kosten zu übernehmen."Toni? Telefon!" Ich lief von der Bühne zu dem Musiker und nahm das Handy an.
"Hallo?"
"Hey, ToniBoni. Was geht aaaab?" Ich lachte und senkte den Blick.
"Hallo Niall. Hast du nichts zu tun?", fragte ich und ging ein paar Reihen nach hinten. Dabei entging mir jedoch nicht Grace' eifersüchtiger Blick, als sie hörte, dass ich mit Niall telefonierte.
"Dooch, aber du fehlst mir. Und naja, ich habe ein paar nicht sehr erfreuliche Nachricht für dich."
"Du mir ja auch, also, was ist los?" Niall seufzte und ich hörte Stimmen im Hintergrund. Erst Liam, dann einen lachenden Lou und kurz darauf einen kurzen Satz von Harry. Der mich für einen kurzen Moment alles vergessen ließ, das Niall eben gesagt hatte.".... und zwar von deinem Professor."
"Wie, was?" fragte ich nach, weil ich wirklich nicht zugehört hatte.
"Dein Professor hat sich mit Simon in Verbindung gesetzt."
"ER HAT WAS?" schrie ich, als ich realisierte, was der Blonde da grade gesagt hatte. Wegen der plötzlichen Stille drehte ich mich um und alle - wirklich alle starrten mich an."Niall, ich - ich ruf dich später zurück."
"Warte, und..." Ich ließ ihn nicht ausreden, sondern legte auf und lief zurück nach unten. Das brachte grade echt alles durcheinander. Ich warf Zayn sein Handy zu und sagte den anderen dann, dass wir die Proben für heute erst mal unterbrechen würden. Dann lief ich, ohne Plan wo ich wirklich hin wollte, aus dem Saal, den Flur entlang.
"Warte!" Ich wartete nicht. Er würde mich ja sowieso einholen und es war mir eh egal.
"Was ist denn los?" Zayn hielt mich am Arm fest, sodass ich stehen bleiben musste. Dabei sah er mir in die Augen, weswegen ich seinem Blick auswich.
"Hat es was mit deiner besten Freundin zu tun? Mit Lisa?"
Beste Freundin....
Wieso nur jagten mir diese zwei Worte immer noch einen Schauer über den Rücken? Als ob ich nicht genug Probleme hätte, erinnerten sie mich immer wieder an meine alte beste Freundin. Die, die mich hintergangen, Lügen verbreitet, Geheimnisse erzählt und gemeinsam mit anderen mein Leben zerstört hatte. Alleine ohne den letzten Punkt, der ja nicht grad der Unwichtigste auf der langen Liste war, hatte sie genug getan, was ich ihr niemals verzeihen würde. Denn Vertrauen musste man nun wirklich aufbauen und sich verdienen. Das kriegt man nun mal nicht geschenkt.
"Toni?" Ich schüttelte kurz den Kopf und schob das weiter nach hinten. Dann sah ich zu Zayn auf und zog ihn zu unserer Wohnung. Lisa war nicht da, also schmiss ich einfach hinter ihm die Tür zu und lief ins Wohnzimmer.
"Verrätst du mir jetzt bitte mal, wieso du so am Rad drehst?" sagte Zayn und man hörte ihm an, dass er das gerade nicht verstand.
"Sorry, das war, weil Mr. Pean bei unserem über alles geliebten und sehr ehrlichen Management von One Direction angerufen hat."
"Er hat was?"
"Meine Worte!" Ich warf die Arme in die Luft. Endlich mal wer, der mich verstand. Ich war geschockt und hatte echt Panik. Nicht dass Simon noch auf die Idee kam, dass das meine Idee gewesen war, ihn anzurufen. Niemals hätte ich das gemacht, vor allem, weil ich nicht wollte, dass alle von dem Stück mitbekamen und dass die ganze Welt es sah.
"Und was ist jetzt?" fragte Zayn. Ich zuckte mit den Schultern und ließ mich gegen ihn sinken.
"Keine Ahnung. Meinst du es bringt was, wenn ich mit ihm rede?"
"Mit wem jetzt? Mr. Pean oder Simon?"
"Mr. Pean natürlich. Als ob ich mit Simon reden würde. Nicht mal persönlich hat er sich von mir verabschiedet. Nen Brief hab ich gekriegt, mehr nicht."
Ich setzte mich gerade hin und seufzte.
"Und was stand da drin?" Klar wollte er das wissen, aber ich wusste es ja selber nicht.
"Keine Ahnung. Hab ihn nicht gelesen."
Jetzt seufzte Zayn. Ich wusste ja, dass es irgendwie kindisch war, den Brief nicht zu lesen. Aber jetzt mal ganz ehrlich - was sollte das schon ändern? Als ob da irgend was drinnen stehen würde, was die ganze Situation verbessern könnte..."Äh, Toni?" Zayn stupste mich an. Also drehte ich mich zu ihm und stellte erschrocken fest, dass er den Umschlag geöffnet hatte.
"Was machst du?" rief ich und wollte ihn ihm aus der Hand reißen - ohne Erfolg.
"Lies! Verdammt noch mal lies, was er geschrieben hat! Ooooh, du wirst dich ärgern!"
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Keep Calm and miss One Direction (2)
FanfictionAls kleines Mädchen brachte mir meine Mutter bei, dass es Märchen nur in Büchern gab. Genau wie Happy Ends und die wahre Liebe, die man laut ihr nur mit Glück fand. Irgendwann glaubt man einfach nicht mehr daran. Denn alles hat ein Ende. Nun bin ich...