Wir haben soeben über Nacht die 50 Tausend reads geknackt ❤.❤
Nun geht es spannend weiter zwischen Harry und Toni ❤~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dort stand Harry und schien den Raum nach etwas zu durchsuchen. Als unsere Blicke sich trafen, war es einfach nur magisch. Lächelnd kam er durch den Raum zu mir und blieb kurz vor mir stehen.
"Du hast mir gar nicht gesagt, dass du kommst."
"Überraschung", krächzte ich und spürte dabei seine Hand an meiner.
Plötzlich räusperte sich jemand neben uns. Es war Louis gewesen, der mir dann leicht in die Rippen piekste und dabei breit grinste."Bitte alle an die Hand nehmen und auf geht's!" rief er und nahm meine rechte Hand. Die andere griff Niall, weswegen ich verzweifelt zu El und Harry zurück sah. Die Jungs brachten uns auf unsere Plätze und verschwanden gleich darauf wieder. Und dann war es auch schon so weit. Etwas später als geplant fing das vorerst letzte Konzert von One Direction an.
"Guten Abend London! Seid ihr alle bereit?", rief Lou und hielt sein Mikro in die Höhe. Die Menge kreischte.
"Ich kann euch nicht hören!" Ich lachte und kreischte dieses Mal mit. Es war unglaublich laut, aber die Atmosphäre war unglaublich.
"Dann nun viel Vergnügen bei Drag me down!", sagte Liam und klatschte im Takt in die Hände. Das erste Lied verging wie Sekunden und darauf folgte Walking in the wind. Die Jungs waren voll in ihrem Element und wenn man sie je so gesehen hatte, wusste man einfach, dass sie sich nie trennen würden!"Habt ihr Lust auf End of the day?" Auch dieses Lied verging schnell und als Harry kurz alleine auf der Bühne war, weil die anderen noch auf Toilette waren, setzte er sich hin und erzählte.
"Die letzten fünf Jahre waren echt unglaublich! Danke für alles, was ihr für uns getan habt! Jetzt kommt If I could fly!"
Die Menge, inklusive mir, eskalierte! Ich liebte diesen Song jetzt schon und als Harry anfing ihn solo zu performen, schlug mein Herz wie wild.
Nach und nach kamen die Jungs wieder und während des Refrains liefen mir einzelne Tränen die Wangen hinunter."Weinst du? Oh mein Gott, Coco, sie weint!!!!", rief El und quiekte vor Freude. Ich lachte nur und wischte die lästigen Tränen weg. Eins war klar, ich kam nicht um ein Gespräch mit El drum herum und das nur, weil ich diesen einen Jungen so sehr liebte.
Kurz vor Mitternacht baten die Jungs um Ruhe. Das ganze Stadion war gespenstisch still.
"Wie letztes Jahr fanden wir es super, das Ende und den Anfang des neuen Jahres mit euch, unseren Fans, feiern zu dürfen. Dies war für dieses Jahr das letzte Konzert, aber keine Angst, denn es werden noch viele folgen! Und jetzt... 5, 4, 3, 2, 1, frohes neues Jahr!" Alle Leute tobten und feierten.Die vier Jungs auf der Bühne umarmten sich, genau wie El, Coco, Shashi und ich. Einen besseren Start hätte es gar nicht geben können.
Plötzlich zog El mich an der Hand aus der Menge. Sie zerrte mich enge Gänge entlang, durch alle Mitarbeiter hindurch, die ich deshalb nur entschuldigend anlächelte.
"Wo willst du hin?", rief ich, doch sie ignorierte es einfach. Ehe ich mich versah stand ich neben El am Bühnenrand. Sie steckte sich einfach zwei Finger in den Mund und pfiff. Die Jungs waren zum Glück grade fertig mit Verbeugen. Zuerst kam Niall, der El in seine Arme nahm und hoch hob. Liam und Louis kamen zu mir, nur Harry schien es noch immer nicht realisiert zu haben. Dann sah ich seinen Blick, der zwischen Niall und El und mir hin und her huschte. Ich atmete tief durch und lächelte ihn an. Dann streckte ich meine Hand nach ihm aus. Er kam zu mir gejoggt und nahm mich in den Arm. Sein Gesicht vergrub er dabei in meinen Haaren."Was passiert, wenn ich dich jetzt küsse?", flüsterte er und verursachte dadurch ein Kribbeln auf meiner Haut.
"Ich glaube, das wäre für alle das spektakulärste an diesem Abend und sehr überraschend."
Ich sah ihm in die Augen und lachte. Harry grinste und ließ mich los.Fast eine Stunde später saßen wir bei Liam im Haus. Auch Sophia war da und amüsierte sich prächtig mit El. Ich saß neben Niall und beobachtete die anderen. Da fiel mir auf, dass Harry fehlte. Ich sah mich nach ihm um und entdeckte ihn an der Wand zum Flur. Möglichst unauffällig schlich ich zu ihm rüber und stellte mich neben ihn. Er sah von seinem Handy auf und lächelte.
"Na, was Interessantes?"
"Nicht so interessant wie du. Aber auch frohes neues Jahr von meiner Mum", sagte er und verschränkte die Arme. Harry sah so sicher und selbstbewusst aus, doch ich wusste, wie es wirklich in ihm aussah."Ich hätte es übrigens nicht schlimm gefunden, wenn du mich vorhin geküsst hättest." Ich gähnte und ging einen Schritt weiter in den Flur. Ich hörte, dass er mir folgte und ging um die Ecke.
"Was soll das denn heißen?" Er hielt mich am Arm fest und zog mich zu sich. Überrascht prallte ich gegen ihn und grinste verlegen."Das heißt, dass mich die Tatsache, dass du mich küsst, nicht stört", gestand ich, denn es war ja auch so. Ich spürte das dringende Verlangen, seine Lippen endlich wieder auf meinen zu spüren, sehr oft. Und so auch jetzt.
"Dann, naja, was passiert, wenn ich dich jetzt küsse?"
"Das weißt du nur, wenn du es ausprobierst!", sagte ich und senkte den Blick. Harry lächelte und legte seine Hand an meine Hüfte. Sanft zog er mich näher zu sich, während meine Hände sich automatisch um seinen Hals legten."Da bin ich aber mal gespannt." Er lachte leise und sah mir tief in die Augen. Die Luft schien zu knistern, als Harry die kurze Distanz zwischen uns überbrückte. Seine warmen, weichen Lippen passten so perfekt zu den meinen und es fühlte sich alles so unglaublich gut an. Alles kribbelte und es fiel mir schwer, nicht in seine Arme zu sinken. Doch ehe ich mich versah, lag ich genau darin. Harry presste mich an sich und mein Körper reagierte genau passend. Als er den Kuss beendete, fehlten seine Lippen mir schon wieder.
"Also soo positiv hatte ich deine Reaktion dann auch nicht erwartet."
Wir lachten und schon küsste Harry mich wieder. Was für ein perfekter Jahresbeginn.
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Keep Calm and miss One Direction (2)
Hayran KurguAls kleines Mädchen brachte mir meine Mutter bei, dass es Märchen nur in Büchern gab. Genau wie Happy Ends und die wahre Liebe, die man laut ihr nur mit Glück fand. Irgendwann glaubt man einfach nicht mehr daran. Denn alles hat ein Ende. Nun bin ich...