Aus vielleicht wird ein JA!!!! Herzlichen Glückwunsch ihr Engel! Ich liebe euch so sehr! ♥
Ana ♥
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ohne auf die anderen zu achten lief ich zu den Duschen und blieb dann echt erschöpft vor der Tür stehen. Ich lehnte mich nach vorne und stützte mich auf den Knien auf.
"Bla, bla, bla. Halt du mal die Fresse!" hörte ich jemanden Lachen und als ich aufsah, erschrak ich.
"Drew? Fin? Was macht ihr denn hier?", fragte ich geschockt und sah von einem zum anderen.
"Ähm, duschen?!" sagte Drew und ging lachend an mir vorbei, in Richtung seines Zimmers. Fin hingegen blieb stehen, während ich meinem früheren Nachbar hinterher sah. Wenn die beiden hier grad drinnen gewesen waren, dann hieß das, dass einer von den beiden...
Nein, das war unmöglich!
"Toni? Ich rede mit dir!" Ich schüttelte den Kopf und grinste Fin dann an. Er sah verwirrt aus und hatte den Kopf leicht schief gelegt."Hm, was?" fragte ich und folgte ihm den Gang weiter. Er lachte und schüttelte den Kopf.
"Wo warst du eben? Ich war mit Leo duschen und dann kam Drew und hat uns gefragt, wo du bist."
"Ich war - Moment mal; Du und Leo? Ihr wart zusammen duschen?"
"Ja, mag etwas schwul klingen, aber alleine duschen ist lahm." sagte Fin und begrüßte kurz einen Typen, der an der Wand stand. Dann gingen wir weiter.
Doch wenn Fin nicht mit Drew, sondern mit Leo duschen war, dann hieß dass, wahrscheinlich er oder Leo auf mich standen. Oder doch Drew? Oh man, das war alles so verwirrend...
"Man, geh mir nicht auf den Sack. Was bin ich froh, wenn Toni endlich wieder kommt!" hörte ich Lisa rufen und schloss die Tür unserer Wohnung auf. Das Mysterium um die drei Jungs war zwar immer noch nicht geklärt, aber das konnte ja auch noch etwas abwarten.
"Glaub mir, niemand wünscht sich das grade mehr als ich." Vor mir standen meine Mitbewohnerin und mein bester Freund und keiften sich mal wieder an. Gott, würde das denn nie enden?
"Da bin ich." Beide drehten sich zu mir und in beiden Gesichtern konnte ich erkennen, dass sie sich mich jetzt doch nicht mehr wünschten. Diese zwei Idioten.
"Gut, dann kann ich ja jetzt endlich gehen!" Lisa stapfte an mir vorbei aus der Wohnung und schmiss die Tür hinter sich zu. Ich sah Leo schief an und ging dann in mein Zimmer. Er folgte mir.Während ich den Laptop aufklappte und meine Mails checkte, suchte Leo nach etwas Essbarem und als er es dann endlich gefunden hatte, pflanzte er sich auf mein Sofa.
"Ich denke, du hast schon mitgekriegt, dass unsere Dusche hin ist." Leo nickte und stopfte sich noch mehr Chips in den Mund.
"Das heißt, dass wir jetzt auch in den Gemeinschaftsduschen duschen müssen..." grummelte ich und deutet so an, dass ich vorhin auch da gewesen war. Vielleicht würde er es ja irgendwie verstehen.Doch er nickte nur und aß weiter.
"Ich war vorhin duschen." Das war ja nun wohl mehr als nur ein Wink mit dem Zaunpfahl. Noch auffälliger und der Zaunpfahl würde in seiner Brust stecken. Leo sah auf, grinste und aß dann einfach weiter. Gott, der verstand auch echt nichts...
"Verflixt, kannst du mal die scheiß Chips weglegen und mir richtig zuhören!" keifte ich und schlug aufs Bett. Leo stoppte im Kauen und stellte die Tüte tatsächlich zur Seite.
"Was ist denn bei dir schief?" Ich seufzte, stand auf und setzte sich mich neben ihn. Er sah mich nur fragend und irritiert an.
"Hör zu. Ich war, wie gesagt, vorhin duschen und dann hab ich zwei Jungs reden hören." Leo wurde ganz blass und wich meinem Blick aus.
"Und, und was haben sie gesagt?" fragte er, obwohl ich mir 100% sicher war, dass er es genau wusste. Genau deswegen legte ich den Kopf schief, hob eine Augenbraue an und verschränkte die Arme vor der Brust. Leo hielt meinem Blick ziemlich lange stand, doch dann seufzte er. Anscheinend ist es ihm ja wieder eingefallen.
"Ich, ja, ich weiß was die beiden geredet haben und das, weil ich einer von den beiden war. Aber ich kann dir nicht sagen, wer es gesagt hat."
"Dein Ernst? Du kannst mir doch sowas nicht verschweigen!" rief ich entrüstet und fassungslos. Doch Leo machte eine Geste, als ob er sich den Mund abschließen würde und den Schlüssel wegschmiss. Ich stöhnte genervt auf und vergrub meine Hände in meinen Haaren.
Sowas konnte man doch wirklich nicht einfach verschweigen!
"Toni, ich kann es dir wirklich nicht verraten. Sowas muss man einem persönlich sagen." sagte er und legte seine Hand auf meinen Rücken. Plötzlich klopfte es an der Tür. Irgendwie war ich froh, dass mich jemand aus dieser scheiß Situation rettete.
"Ja?" Megan steckte ihren Kopf hinein und deutete mit dem Zeigefinger auf mich. Ich grinste und ging zu ihr hin. Sie zog mich am Arm aus dem Zimmer und schloss die Tür. Es war verrückt, dass sie so geheimnisvoll tat.
"Ich will euch ja nicht stören, aber erstens steht Lisa in der Küche und regt sich alleine über Leo auf. Und zweitens steht jemand für dich vor der Tür."
Ersteres war ja nichts Neues, ganz im Gegenteil. Auf den Besuch war ich jetzt wirklich gespannt. Nachdem ich Megan angewiesen hatte, Lisa und Leo doch zusammen in einen Raum zu setzen, damit sie mal normal reden konnten, ging ich zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand ein braunhaariger Typ und tippte etwas auf seinem Handy. Ich räusperte mich und als er auf sah, blickte ich in die ach so bekannten und vertrauten blauen Augen, die nicht nur er, sondern auch sein Cousin hatte.
"Oh, hallo. Antonia, richtig?" er reichte mir die Hand und ich nahm sie lächelnd.
"Ja, wie kann ich Ihnen helfen?" fragte ich neugierig und zog die Tür etwas weiter hinter mir zu. Mr. Horan vor mir grinste leicht und steckte seine Hand zurück in seine Tasche.
"Ich dachte eigentlich, wir wären schon beim Du gewesen, aber hier in der Uni ist es wahrscheinlich besser so. Naja, der Grund warum ich hier bin, ist, dass ich heute morgen einen Zettel in meinem Fach hatte, mit der Info, dass Mrs. Lorington auf Grund ihrer Schwangerschaft nicht länger unterrichten kann und deswegen wollte ich dich informieren, dass du jetzt in meinem Kurs bist."
P.S: gute Besserung an hippiegirl18 ❤
DU LIEST GERADE
Keep Calm and miss One Direction (2)
FanfictionAls kleines Mädchen brachte mir meine Mutter bei, dass es Märchen nur in Büchern gab. Genau wie Happy Ends und die wahre Liebe, die man laut ihr nur mit Glück fand. Irgendwann glaubt man einfach nicht mehr daran. Denn alles hat ein Ende. Nun bin ich...