ICH BIN WIEDER DAAAA xD Ana weilt wieder unter den Lebenden :P
Nach meiner mündlichen Prüfung eben in Spanisch, mit der ich zufrieden sein kann, habe ich jetzt alle Abiturprüfungen hinter mich gebracht und lebe wieder :D
Ab jetzt könnte eventuell vielleicht öfters mal ein klitze kleines unglaublich gigantische Update kommen, meine süßen Bonas ♥
Ich bin so froh, dass ich das alles jetzt hinter mir hab! :D
Viel Spaß beim nächsten Kapitel ihr Engel♥
Ana♥ (nicht länger gestresst und müde)
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Seit Lisa und ich das Theaterstück angefangen hatten waren jetzt drei Tage vergangen und so langsam nahm unser anfänglicher Plan sogar Gestalt an.
"Was hältst du davon, wenn sie ihm noch nicht sagt, dass sie ihn liebt, sondern fragt, ob sie die Decke haben darf?" schlug ich vor und dachte dabei an den Flug von London nach Australien. An dem Tag hatte ich mich das erste und einzige Mal mit Harry gestritten.
"Perfekt!" rief Lisa und änderte den Text sogleich.
"Also irgendwie finde ich meine Rolle langweilig." LANGWEILIG?
Naomi fand ihre Rolle also langweilig...
Gut, dass das hieß, dass sie mich langweilig fand. Denn irgendwie war das Stück doch etwas wie die wahre Geschichte geworden, nur als Märchen verpackt.
"Dann schlag mal was vor!" Naomi biss sich auf die Lippe und winkte Noah zu, der ein paar Meter entfernt über die Wiese lief und dabei zu uns sah. Und das nicht wegen Naomi, sondern wegen mir. Nicht nur ein mal hatte ich ihm in den letzten Wochen einen Korb geben müssen...
"Erde an Naomi." sagte Lisa und wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht rum. Naomi sah sie nur wütend an und überlegte dann endlich weiter.
"Wie wäre es, wenn die Prinzessin in Wirklichkeit gar nicht auf ihn steht, sondern nur an seinem Geld interessiert ist, weil - "
"Aber das ganze Stück geht nur um die Liebe zwischen den beiden!" wandte ich ein und schaffte es, Naomi mit diesen Einwand so zu verärgern, dass sie auf stand und wütend davon stapfte. Ich seufzte und ließ meinen Kopf auf meine Knie sinken. Das konnte noch echt witzig werden...
"Keine Sorge, die kommt eh wieder. Nachdem sie keine Punkte durch anzügliche Angebote erhalten konnte, hat sie diese hier definitiv nötig." sagte Lisa und brachte mich damit wieder zum lachen.
Nach diesem kleinen Rückschlag packten Lisa und ich unsere Sachen zusammen, weil sich der Himmel langsam zu zog und trennten uns dann am Unigebäude. Lisa lief zu ihrer nächsten Vorlesung, während ich zu Harry lief.
Die meisten waren auf dem Weg zu den Sälen und kamen mir so entgegen, als ich zum hintersten der Wohnkomplexe lief und an die Tür klopfte.
"Passwort?" erklang seine Stimme von innen und ich grunzte vor lachen. Konnte er das nicht irgendwann mal lassen?
"Lass mich rein, oder ich erzähle Lisa, dass-" schon wurde die Tür geöffnet und Harry grinste mich an.
"Schönen guten Tag Schöpferin." ich lachte, umarmte ihn zur Begrüßung und ging dann an ihm vorbei ins Zimmer.
"Ist Noah da?" Er schüttelte den Kopf.
"Gut, Harry. Dann lass uns mal deinen neuen Text üben." sagte ich und holte meinen Laptop aus meinem Rucksack.
"Toni, du weißt genau, dass du mich nicht Harry nennen sollst."
"Oh, sorry du Model. Wie wäre es dir denn lieber?" Ich setzte mich auf sein Bett und schaltete den Laptop an.
"Wie wäre es mit meinem richtigen Namen? Oder ist Leo dir zu langweilig?" er setzte sich neben mich und schob uns beiden jeweils ein Kissen zwischen Rücken und Wand, weswegen ich ein leises Danke murmelte und dann die Datei mit dem Drehbuch öffnete.
"Also - "
"Bevor wir den Text durchgehen, möchtest du mir vielleicht nicht irgendwas sagen?" Leo sah mich abwartend an, doch ich hatte nicht den blassesten Schimmer, wovon er sprach.
"Ähm, nein?!"
"Komm schon, Toni. Ich bin dein bester Freund hier." sagte er und sah mich mit einem komischen Blick an. Was auch immer er jetzt grade erwartete von mir zu hören, ich wusste es nicht.
"Leo, von was redest du?" fragte ich und stellte den Laptop noch mal kurz zur Seite. Erst sah er mich nur weiter komisch an, doch dann stand er auf, kramte in einer der Schubladen und kam dann mit einer Zeitschrift wieder zurück.
Er warf sie mir auf den Schoß und sah mich abwartend an.
"Seite 12." Ich seufzte, schlug die Zeitschrift auf und blätterte bis auf Seite 12. Und was sah ich da?
Bevor ich die Überschrift auch nur ganz gelesen hatte, schlug ich sie wieder zu und warf sie vor mir auf den Boden.
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"Was war das denn?" fragte Leo nach einer Ewigkeit leise und starrte mich immer noch an. Ich hatte sowas wie einen kleinen innerlichen Zusammenbruch gehabt und wie gebannt auf die Zeitschrift gestarrt.
"Ich, das, sorry." stotterte ich und sah zu Leo auf. Er rutschte zu mir und nahm mich vorsichtig in den Arm.
"Du brauchst dich nicht entschuldigen. Mir tut es Leid. Ich wusste ja nicht, dass dich das so treffen würde."
Ich kuschelte meinen Kopf an seine Schulter und atmete ein paar mal tief durch, bevor ich mich von ihm löste.
"Möchtest du es mir erzählen?" Erst wollte ich den Kopf schütteln, doch Leo war mein bester Freund und ich musste ihm ja auch nicht alles erzählen, nur das Nötigste. Ich schluckte ein letztes Mal und fing dann an, ihm meine traurige Geschichte zu erzählen.
"Ich war mit Harry zusammen. Aber das wusste erst niemand außer der Band und dem Management. Dann haben sie mich wegen der PR gefragt, ob ich nicht Nialls Freundin spielen würde und ich habe JA gesagt. Und am Ende kam alles durch meinen ehemaligen besten Freund, meine ehemalige beste Freundin und den Typen, der mich als ich auf der Highschool war mal vergewaltigt hat, raus und jetzt darf ich sie alle nie wieder sehen." beendete ich den Satz und sah zu Leo auf. Er schwieg und sah mich mit einer Mischung aus Sorge, Mitleid und Verwirrung an.
"Noch Fragen?" fragte ich mit etwas fröhlicherer Stimme, weil ich irgendwie erleichtert war, dass es nun endlich raus war. Denn außer Lisa wusste das hier niemand, so weit ich wusste...
"Ja. Wie hast du die kennen gelernt?" Natürlich, das hatte ich ja völlig vergessen zu erzählen...
"Das war echt witzig. Ich war mit Coco auf dem Konzertgelände und bin da auf Harry getroffen. Damals kannte ich ihn noch gar nicht und später bei einer Autogrammstunde hab ich ihn und die anderen wieder gesehen und am Ende lief es darauf hinaus, dass Liam, der meinen Autoaufkleber von der Uni gesehen hatte, vor der Uni stand und mich abgeholt hat und schließlich mein bester Freund wurde und mich bei sich aufgenommen hat, als meine Eltern sich scheiden lassen wollten." Ich spürte, wie mein Gesicht sich wieder etwas entspannte und das sagte mir, dass ich bei dem ganzen Erzählen bis über beide Wangen gegrinst hatte. Mist.
Mein Handy riss mich aus den Gedanken. Ich sah nach unten. Unbekannt
"Ist er das?" Ich hob den Blick vom Handy zu Leo und nahm den Anruf an.
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Keep Calm and miss One Direction (2)
Fiksi PenggemarAls kleines Mädchen brachte mir meine Mutter bei, dass es Märchen nur in Büchern gab. Genau wie Happy Ends und die wahre Liebe, die man laut ihr nur mit Glück fand. Irgendwann glaubt man einfach nicht mehr daran. Denn alles hat ein Ende. Nun bin ich...