Das 89. Kapitel folgt :)
Irgendwie fehlen mir die vielen Updates, aber so bleiben wir noch bis Ende März gemeinsam in dieser Geschichte verstrickt :)Lots of Love♥
Ana♥
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Am Nachmittag zuhause bekam ich dann die Nachricht mit.
"Du bist im Internet", lachte Zayn und kam zu mir und Harry.
"Echt?" Ich sah nichtsahnend auf sein Handy.
"Ja, guck."Schon fing das Video an. Als ich meine eigene Stimme hörte, presste ich die Augen zusammen und hielt mir die Ohren zu.
"Wow, das war echt mutig", sagte Zayn.
"Ich bin so stolz, dich meine Freundin nennen zu dürfen."
Harry küsste meinen Kopf und schon vergaß ich, wieso ich eigentlich so traurig gewesen war, denn Harry und ich waren glücklich und das würden auch die anderen nicht beeinflussen können."Wer hat das ins Internet gestellt? Ich schwöre dir, wenn das Fin oder Leo waren, mache ich sie einen Kopf kürzer." Die Person, die es online gestellt hatte kannten wir nicht, aber zum Glück war das Video schon wenige Stunden später verschwunden. Vorher schrieben mir natürlich noch Lou und Niall.
"War es echt so schlimm in der Uni?" Wir lagen in meinem Bett, ich in Harrys Armen. Ich nickte als Antwort auf seine Frage.
"Ich wusste ja, dass sie reden würden. Aber sie haben es nicht mal versteckt getan." Harry seufzte und zog mich enger an sich.
"Ich glaub nicht, dass sie sich das jetzt noch trauen werden." Er lachte leicht und brachte damit auch mich zum schmunzeln.
"Was hältst du von etwas Aufheiterung? Oder bist du zu müde?"
"Kommt drauf an, an was du denkst." Ich setzte mich auf und Band meine Haare zusammen.
"Lou hat gefragt, ob wir noch was trinken gehen wollen", sagte Harry und fuhr sich durch die Haare. Dass ich jemals ohne ihn gelebt hatte..."Hört sich gut an. Ich zieh mich schnell um und dann können wir los. Kommt noch wer mit?" Harry hatte anscheinend nicht mit der Antwort gerechnet und wenn ich ehrlich war, war ich auch etwas überrascht. Aber etwas gute Laune durch Lou und Alkohol hatte ja noch nie geschadet.
"Weiß nicht. Ich schreib mal in die Gruppe", sagte er lächelnd und warf mir einen Kuss zu. Als er wieder auf sein Handy sah, lächelte ich zufrieden und ging zum Schrank.*****
"Komm schon, Toni! Trink mit mir!" bettelte El und hielt mir den Tequila vor die Nase. Ich hasste dieses Getränk. Und ich gab nur nach, damit El nicht noch anfing zu weinen.
"Geht doch", lachte Lou und trank sein Bier. Harry neben mir vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und kitzelte meinen Hals mit seiner Zunge.
"Harry, das kitzelt." Er lachte und hörte doch endlich auf.
"Noch ne Runde für mich und meine nicht-irischen Freunde!" rief Niall, woraufhin wir lachten und der Kellner tatsächlich mit weiteren Shots zu unserem Tisch kam.
"Wenn das so weiter geht, muss mich jemand ins Bett tragen. Und Niall ist dazu bestimmt nicht mehr in der Lage", sagte El, weswegen ich zum besoffenen Iren sah. Er hing schon halb auf Liams Schulter. Dieser ließ das ganze ruhig über sich ergehen. Er war der einzige Nüchterne hier und das lag laut seinen Worten daran, dass irgendwer ja die betrunkenen Verrückten nach Hause bringen musste - Zitat Liam."Was macht ihr eigentlich jetzt?", fragte ich in die Runde.
"Also, jetzt wo ihr ein Jahr frei habt", erweiterte ich die Frage und wartete.
"Ich werde eine Weile nach Hause fahren und dann mal abwarten. Meine Schwester kriegt auch bald ihr Kind."
"Onkel Liam", scherzte Lou und wurde deswegen von Onkel Liam geschubst. Ich lachte nur.
"Immerhin weißt du schon, was du machst. Ich hab keine Lust nach Hause und ne Freundin hab ich auch nicht. Vielleicht hat Simon ja was zu tun für mich." Das war so typisch Lou."Ich werde meine Zeit meiner wundervollen Freundin widmen", lallte Niall und küsste El auf die Wange. Ich sah zu Lou, doch es schien ihm nichts auszumachen. Er war häufig kindisch, aber im Bezug auf Niall und El verhielt er sich meist sehr erwachsen.
"Und du Harry? Was machst du?", fragte Liam und zwinkerte mir zu.
"Gute Frage. Ich denke, ich werde einfach alles erst mal auf mich zu kommen lassen. Vielleicht etwas reisen oder so." Wenn er von reisen sprach, was er heute das erste Mal tat, sprach er dann von uns beiden oder wollte er alleine verreisen?"Natürlich nur, wenn du mich begleitest", beantwortete er im nächsten Moment meine Frage. Ich lächelte.
"Harry, ich bin Studentin. Da ist das nicht so leicht, wie du dir das vorstellst."
"Dann bleib ich einfach bei dir", sagte er und ich war froh, dass die anderen jetzt in eigene Gespräche vertieft waren.
"Ich liebe dich." Ich sagte es nicht oft, aber er wusste es.
"Und ich liebe dich." Wir küssten uns und ignorierten dabei Lou, der laut iiiihhh rief.
Das erste Mal seit langem, machte mir die Zukunft keine Angst. Ich wusste, dass sie alle bei mir waren und es, auch wenn sie Stars und viel beschäftigt waren, immer bleiben würden. Niall, der einen immer aufbaute und sofort zur Stelle war. Lou, der einen immer zum lachen bringen konnte und jede Situation auflockerte. El, die fröhliche, weibliche Person in der Runde, die mir immer eine gute Freundin gewesen war und es auch bleiben würde. Liam, der für mich wie ein großer Bruder war. Zayn, mein persönlicher Schutzengel und bester Ratgeber der Welt. Und natürlich Harry, mein Freund und meine Zukunft. Denn egal, was alle anderen sagten, ich liebte Harry mehr als alles andere und wollte niemanden lieber für immer an meiner Seite wissen, als ihn."Harry?", flüsterte ich und legte meine Hand auf seine.
"Ja, Engelchen?" Er sah zu mir und wie immer, wenn sich unsere Blicke trafen, bekam ich Gänsehaut.
"Gehen wir zusammen zu Mums Hochzeit?", fragte ich und sah nervös zu ihm auf. Seine Augen lächelten mich an und raubten mir den Atem.
"Natürlich tun wir das. Ich dachte, das wäre selbstverständlich." Ich lachte und kuschelte mich näher an ihn.
"War es ja irgendwie auch, aber ich wollte das auch offiziell noch mal festlegen."
"Du bist so süß", sagte er und küsste mich.
"Nicht so wie ich", mischte der betrunkene Niall sich ein und brachte alle zum lachen. So war der Abend also doch noch perfekt geworden.
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Keep Calm and miss One Direction (2)
Fiksi PenggemarAls kleines Mädchen brachte mir meine Mutter bei, dass es Märchen nur in Büchern gab. Genau wie Happy Ends und die wahre Liebe, die man laut ihr nur mit Glück fand. Irgendwann glaubt man einfach nicht mehr daran. Denn alles hat ein Ende. Nun bin ich...