Ihr wollt sicher alle wissen, was Toni Niall erzählt, oder?
Ich hab grad die erste Woche gearbeitet und es war super. Gott, ich liebe kleine Kinder...
#Nichtpedophil :D
Falls es euch interessiert - ich hab jetzt eine weitere/neue 'Assistentin'.
Guckt einfach unter den Kommentaren, dann findet ihr Coco, die zufällig wie Toni's Schwester heißt. :P
Schon mal ein Danke an sie ♥
Euch viel Vergnügen und ein schönes Wochenende! Ich werde heute einen schönen Tag und Abend haben, da mein Freund und ich unseren Monatstag haben! 5 Monate mit dem wundervollsten Menschen auf der Welt! ♥ Ild
Euch liebe ich natürlich auch -
Lots of Love♥Ana♥
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"Ah, da ist ja mein kleiner Lieblingscousin. Und hallo - sind sie nicht die Studentin, die das Theaterstück über die Band meines kleinen Lieblingscousins auf die Beine stellt?" Er reichte mir die Hand und ich brachte es grade so zu Stande zu nicken.
"Was denn für ein Theaterstück?" Ich sah zu Niall und seufzte. Irgendwann hätte er es ja eh erfahren.
"Bevor du deine Geschichte erzählst, könnten ich mich vielleicht schnell umziehen und dann setzen wir uns in mein Büro?!" Niall und ich stimmte zu und warteten kurz auf Colin. Dann folgten wir ihm durch die Gänge, über den Campus, bis zu seinem Büro. Er schloss die Tür auf und bat uns hinein. Als wir dann alle saßen und etwas zu Trinken hatten, sahen die beiden mich abwartend an.
Ich seufzte erneut, fing dann aber doch an zu erzählen.
"Ich habe den Kurs 'Musiktheorie' belegt und Mr. Pean wollte dieses Jahr unbedingt das Thema Das Phänomen: Boybands bearbeiten und bei meinem Glück habe ich natürlich ganz durch Zufall euch gezogen. Weil ich aber am Ende des Semesters keinen Vortrag über euch halten wollte bzw. will, habe ich ihn angebettelt und darf jetzt mit Lisa ein Theaterstück über euch schreiben und aufführen." Nialls Augen vor mir leuchteten. Zwischendurch waren sie echt beunruhigt gewesen und er hatte verschiedene Mienen aufgelegt.
"Und das tut sie jetzt Tag und Nacht. Fast die gesamte Uni redet darüber." sagte Colin und trank seinen Kaffee. Erstaunt sah ich ihn an, während Niall über irgendwas nachzudenken schien.
Ich legte meine Hand auf sein Bein, weswegen er seine Augen auf mich richtete. In ihnen sah ich Schmerz und Trauer und sein schiefes Lächeln reichte lange nicht zu ihnen.
"Ich muss zur nächsten Stunde. Lasst euch ruhig Zeit hier und nimm dann einfach den Schlüssel mit, ja Niall?" Er nickte und schon war Colin verschwunden. Als die Tür ins Schloss fiel, schwiegen wir weiter und sahen uns einfach nur an.
"Was ist denn?" flüsterte ich und streichelte über seinen Arm. Niall sah auf seine Füße und schüttelte den Kopf.
"Niall, sprich mit mir." Er seufzte nur.
"Es war so schwer." Erst wusste ich nicht genau, auf was er hinaus wollte, aber in wenigen Millisekunden schnallte ich es.
"Keiner von uns wollte glauben, dass du tatsächlich weg bist. Wir saßen tagelang rum und haben nichts getan. Liam hat die Wand angestarrt, Zayn hat seine Stifte zerbrochen, Louis war kaum da, Harry hat nichts getan außer zu schweigen und zu weinen und ich hatte nicht mal mehr Lust auf was zu Essen. Es war schrecklich. Und jetzt tauchst du wieder auf, einfach so. Dann erzählt Zayn mir, dass alles nur ein großes Missverständnis war und als ich mich grade so richtig freue und es den anderen erzählen will, sagt er, dass du nicht wieder zu uns gehören willst." Jetzt sah er auf und ich entdeckte Tränen in seinen Augen. Sein Anblick und seine Worten ließen mich nachdenklich werden und berührten mich tief im Innersten. Mir war es ja nicht anders ergangen, doch dass ich nicht wieder in mein altes Leben zurück wollte, mussten sie akzeptieren. Ob sie es wollten oder nicht.
"Niall ich, mir ging es auch echt beschissen und ich hab wirklich geglaubt, dass ich euch nie wieder sehe. Natürlich freue ich mich dich und auch Zayn wieder zu sehen, aber ich hab mich hier grade so eingelebt und war dabei zufrieden zu werden. Die Uni nimmt mich voll ein und im Gegensatz zu früher habe ich mein fast normales Leben wieder."
"Und das willst du? Ein normales, langweiliges Leben, wie es jeder haben kann? Ohne deine besten Freunde und die Leute, die dich lieben und vermissen und vor allem ohne Harry?" Ich spürte, wie Niall kurz davor war, mich zu knacken und mich wieder weich werden zu lassen. Doch das konnte ich nicht zulassen.
Ich musste stark bleiben und weiter so leben, wie bisher. Denn nur so konnte ich ein normaler Mensch sein und ein normales Leben führen. Hatte er Recht? Wollte ich das überhaupt? Ein normales Leben führen, ohne die fünf? Ohne Harry? Konnte ich das?
"Ich, ja? Nein. Ich weiß es doch auch nicht. Bevor Zayn aufgetaucht ist, war ich mir fast 100% sicher und ihr hättet mich nie umstimmen können." brabbelte ich und atmete tief aus. Er machte es mir echt nicht leicht.
"Und jetzt? Jetzt bist du dir nicht mehr sicher und warst es nie ganz. Was spricht denn noch dagegen?"
Was sprach dagegen?
"Dagegen spricht, dass mich hier die dummen Schlampen schon ansprechen, wie ich Harry denn bitte gehen lassen konnte, dass mich die ganze Vergangenheit verfolgt und mir bis jetzt eigentlich nichts Positives gebracht hat. Ich hab mieseste Presse gekriegt und das war echt belastend. Außerdem würde ich es nicht noch ein Mal aushalten, von euch getrennt zu werden."
Niall nickte nur und trank etwas. Trotzdem schien er nicht überzeugt zu sein.
Und genau deswegen war auch ich mir nicht mehr so sicher...
"Ich kann mir vorstellen, wie schrecklich das für dich gewesen sein muss. Aber versuch doch auch mal, dich in unsere Situation zu versetzen. Wir dachten wirklich, du hättest uns verlassen, weil du nichts mehr mit uns zu tun haben willst! Wir alle waren am Ende, vor allem Liam und Harry und ich. Es war die Hölle. Dann gab es zumindest für mich kurz die Möglichkeit, dass alles wieder wird wie früher und dann nimmst du sie mir sofort wieder. Schlimmer kann es doch gar nicht kommen..."
Ich dachte über seine Worte nach. Zwar fiel es mir schwerer, aber ich war mir immer noch sicher, dass ich nicht zu ihnen zurück kehren wollte, aber vielleicht gab es ja noch eine andere Möglichkeit. Vielleicht war es ja möglich, dass ich sie weiterhin zwischendurch traf, so wie Niall und Zayn grade. Auch wenn ich bezweifelte, dass ich das mit Harry schaffen würde. Denn meine Gefühle für ihn hatten sich keineswegs geändert. Sie waren höchstens noch stärker und verzehrender geworden.
"Ich verstehe dich, wirklich. Aber ich möchte jetzt vor allem nichts überstürzen. Wir können uns ja ab und zu einfach so treffen und schreiben oder telefonieren. Einfach wie normale Freunde. Ohne Öffentlichkeit, ohne Druck."
Er sah zu mir auf, seine Augen leuchteten und Hoffnung schimmerte in seinem Gesicht. Dann nickte er und umarmte mich stürmisch.
"Wir schaffen das, Toni. Wir schaffen das, so, wie wir alles schaffen!!"
P.S: da ich leider keine 250 Follower habe, kriegt ihr heute nur ein Kapitel :) aber danke an alle, die mir folgen! ❤
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Keep Calm and miss One Direction (2)
FanficAls kleines Mädchen brachte mir meine Mutter bei, dass es Märchen nur in Büchern gab. Genau wie Happy Ends und die wahre Liebe, die man laut ihr nur mit Glück fand. Irgendwann glaubt man einfach nicht mehr daran. Denn alles hat ein Ende. Nun bin ich...