Fanfiction-Freitag *.*
Letzten Freitag hat es ja nicht ganz geklappt, aber jetzt hab ich ja endlich die 250 Follower und ich freue mich unglaublich darüber :)
Einer von euch hatte ich ja dafür ein vielleicht gegeben, was ich auch jetzt noch mal erwähne. Wenn ihr super süß kommentiert und mich überzeugt, dass ihr es unbedingt wollt, kriegt ihr heute noch ein weiteres Kapitel :)
Und glaubt mir, das ist es wert! ♥
Viel Vergnügen - Love♥Ana♥
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Nach unserem Gespräch hatte Niall vorgeschlagen uns erst mal einen Verdauungskaffee zu holen, aber kaum hatte wir das Büro von Colin verlassen, klingelte sein Handy. Natürlich musste er dann auch sofort wieder los. Also machte ich mich einfach auf den Weg zurück in die Wohnung, um erst mal in Ruhe zu duschen und das alles sacken zu lassen.
Schon bevor ich überhaupt um die Ecke bog, konnte ich Megan laut streiten hören.
"Das kann doch nicht deren Ernst sein!" murrte sie und kam nur mit Handtuch und Shampoo auf dem Kopf auf mich zu.
"Was ist denn hier los?" fragte ich sie, doch sie murmelte im Vorbeigehen nur etwas von Dusche kaputt und scheiß Hausmeister. Irritiert ging ich weiter und fand Lisa in der Tür stehend.
"Was ist denn mit der Dusche?"
"Wir haben nen Wasserschaden und der kann frühestens nächste Woche Mittwoch repariert werden. Gut, dass die Gemeinschaftsduschen so nah dran sind." sagte Lisa und ging ins Wohnzimmer. Ich folgte ihr einfach erst mal.
Mittwoch. Das hieß wir würden mehr als eine Woche auf die eigene Dusche verzichten müssen. Super. Naja, immerhin waren die Duschen nur den Gang runter und dann links. Machte es aber irgendwie auch nicht wirklich besser...
Ich schloss die Tür hinter mir und ging zu Lisa, die ausgestreckt auf dem Sofa lag und sich das Handgelenk über die Augen gelegt hatte. Anscheinend war das Problem hochaktuell und schlimmer, als ich gedacht hatte.
"Wo warst du eigentlich? Bei Fin?" Ich setzte mich auf die Sofalehne und atmete tief durch. Als ich antwortete waren meine Fingernägel auf ein mal sehr interessant.
"Fin hat mich gestern entführt und wollte mir nicht sagen wo es hin geht. Dann standen wir vor einem Haus und naja, auf dem Klingelschild stand Styles..."
Lisa richtete sich ruckartig auf und sah mich erschrocken an.
"Nicht dein Ernst!" rief sie, ich lachte nur heiser und nickte.
"Doch, aber er war nicht zuhause. Nur Anne und seine Schwester waren da und die haben mich echt niedlich begrüßt. Dann kamen noch Zayn und Niall. War eigentlich echt witzig. Wir haben viel geredet und alles aufgeklärt und bis eben habe ich den Nachmittag dann noch mit Niall verbracht." Lisa sah mich immer noch schockiert an. Verrückt, dass sie nach allem immer noch überrascht war, dass ich die Jungs so gut kannte.
Ich rutschte zu ihr runter und grinste mit gesenktem Blick. Irgendwie hatte ich jetzt doch echt gute Laune, wenn ich an die Jungs dachte und war insgeheim froh, dass ich sie wieder getroffen hatte.
"Und, was ist jetzt? Konnten sie dich überreden?" Ich sah zu meiner besten Freundin auf und sah mehr oder weniger Angst in ihren Augen. Ich seufzte und nahm sie in den Arm.
"Niemals. Ich bleibe hier, bei dir und Leo und Fin und Megan. Ich werde weiter studieren, hier wohnen und ein ganz normales Leben führen. Vielleicht mit etwas One Direction drin, aber das wird sich in Grenzen halten."
Denke ich.
Lisa knuddelte mich und dann ließen wir einander los, weil Megan fluchend durch die Tür rein kam. Sie murmelte etwas von unverschämt und unmöglich. Ohne uns auch nur einen Blick zu schenken, eilte sie in ihr Zimmer und schmiss die Tür hinter sich zu. Lisa und ich sahen uns an und begannen gleichzeitig zu lachen.
"Ich mach mich dann auch mal auf den Weg zu den Duschen. Kommst du mit?" fragte ich Lisa und machte einige Schritte in Richtung meines Zimmers. Lisa schüttelte den Kopf und grinste.
"War grad. Und dann stand auf einmal das ganze Bad unter Wasser." Lachend suchte ich mir meine Duschsachen zusammen und verließ dann die Wohnung. Es war komisch, nicht in den eigenen 4-Wänden zu duschen, aber das war ja eh nur ein Luxus, den wir ausnahmsweise bekommen hatten. Es war eher untypisch, eine Dusche zu haben, meistens gab es nur eine Toilette und ein Waschbecken.
Bei den Duschen angekommen hängte ich mein Handtuch an den Harken um die Ecke, die Tüte mit dem Shampoo daneben. Dann stellte ich mich hinter den Vorhang und zog mich aus.
Dabei summte ich die Melodie von einem Lied, was vorhin irgendwo aufgeschnappt hatte.
Ich stellte mich unter das warme Wasser und schloss die Augen. Egal, wie leichtfertig man es immer sagte, es stimmte wirklich, dass man unter der Dusche über alles mögliche am besten nachdenken konnte. Wie verrückt das alles doch war, dass ich erst Zayn, dann Niall und schließlich sogar Harry wieder sah. Naja, gesehen hatte ich ihn ja nicht, aber alleine seine Stimme gehört zu haben ließ mir keine Ruhe mehr. Ich war innerlich so aufgewühlt und unruhig. Das Schlimmste war, dass ich wusste, dass ich niemals Ruhe von ihm haben würde. Dass er immer sehr wichtig sein würde und dass ich ihn immer lieben würde. Mehr als alles andere.
"Lauf, du Penner." hörte ich jemanden Rufen und schaltete reflexartig das Wasser aus. Es war eine männliche Stimme. Vielleicht kannte ich sie sogar. Doch ich war mir einfach nicht sicher.
"Stop. Bleib mal ganz locker. Oder hast du noch ne Verabredung? Mit Toni?" Als ich meinen Namen hörte, verkrampfte ich mich innerlich. Wieso sprachen die über mich? Und wer war das überhaupt?
Gott, wieso musste sich so viel eigentlich immer um mich drehen? Wieso?"Hahaha, sehr witzig. Du weißt genau, dass da nie was draus werden wird." sagte der andere Typ. Möglichst leise griff ich nach meinem Handtuch und band es mir um.
Als die Jungs dann die Duschen anstellten, griff ich nach dem Rest meiner Sachen und presste sie an mich, als ich aus dem Raum schlich. Danach rannte ich verzweifelt die Meter bis zu unserer Wohnung und ignorierte dabei die merkwürdigen Blicke der anderen. Drinnen lief ich schnell in mein Zimmer, zog mich an und band meine nassen Haare einfach zusammen. Dann schlüpfte ich in meine Schuhe, schubste die Tür wieder auf und rannte zurück. Ohne auf die anderen zu achten lief ich zu den Duschen und blieb dann echt erschöpft vor der Tür stehen. Ich lehnte mich nach vorne und stützte mich auf den Knien auf.
"Bla, bla, bla. Halt du mal die Fresse!" hörte ich jemanden Lachen und als ich aufsah, erschrak ich.
"Drew? Fin? Was macht ihr denn hier?"
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Keep Calm and miss One Direction (2)
Fiksi PenggemarAls kleines Mädchen brachte mir meine Mutter bei, dass es Märchen nur in Büchern gab. Genau wie Happy Ends und die wahre Liebe, die man laut ihr nur mit Glück fand. Irgendwann glaubt man einfach nicht mehr daran. Denn alles hat ein Ende. Nun bin ich...