Buenos días, Amigas ❤️
Ein neues Kapitel für euch, ich bin im Bett und genieße meine freie Zeit, weil ich ne nebenhöhlenentzündung habe und krankgeschrieben bin, obwohl es mir sonst ganz gut geht :P
Naja, viel Vergnügen ❤️
Übrigens werde ich nächste Woche eine Sna-Woche machen. Jeden Tag ein weiteres tolles Kapitel ❤️
❤️*****
Ich wusste nicht, weswegen ich mehr aufgeregt war; wegen Cocos Geburtstag oder weil ich endlich Harrys Dad kennen lernen würde.
Zum Glück kam das kleinere Übel als erstes.
"Happy Birthday!", rief ich und nahm mein kleines Monster in den Arm. Coco lachte und schnappte nach Luft, weil ich zu fest drückte. Noch immer lachend ließ ich sie los und reichte sie weiter an meinem Freund. Auch Harry drückte sie fest und wirbelte sie zu allem Überfluss auch noch im Kreis."Leute, ist ja gut!" Wir ließen sie die anderen begrüßen und stellten uns zu meiner Mum. Sie war leicht aufgeregt und zappelte nervös an Daniels Hand hin und her.
"Ich hab das Gefühl, dass heute mal wieder irgendwas schief laufen wird", sagte sie und grinste nervös.
Ich drückte ihre Schulter und ging dann über zu Tante Mimi. Sie begrüßte mich lächelnd und sah grinsend meinem Freund hinterher.
"Ihr seht glücklich aus."
"Das sind wir ja auch. Mehr denn je", sagte ich und beobachtete Harry, als er Niall gegen die Schulter klopfte."Ich lerne diese Woche seinen Vater kennen", flüsterte ich und sah zu meiner Tante. Ihre Augen hatte sie leicht aufgerissen und dazu schien sie sprachlos.
"Wow, ein großer Schritt nehme ich an." Ich nickte und senkte den Blick.
"Ja, aber ich weiß einfach, dass es nicht schief gehen wird. Ich weiß es einfach!"
Kurz darauf saßen die Gäste alle im Garten am Tisch und warteten auf Cocos Worte und die leckere Torte vor uns.
"Danke, dass ihr alle heute gekommen seid. Und jetzt haut rein, damit ihr alle weg seid, wenn die anderen Gäste, in meinem Alter, kommen. Guten Appetit."
Selbst mit 18 war meine kleine Schwester noch unhöflich wie eh und je. Trotzdem lachten wir alle über ihre Leichtigkeit und machten uns an das Essen.Dieses "Familienessen" machte echt viel Spaß. Alle redeten und lachten und genossen das Wetter und die angenehme Atmosphäre. Ich saß neben Harry und hielt seine Hand, während er sich mit Liam unterhielt. Alle waren glücklich, dieses Mal auch ich. Etwas aufgeregt war ich wegen dem Geschenk, was Coco noch auspacken würde, aber da konnte nichts schief gehen. Ich war nur gespannt, wie sie und die anderen reagieren würden.
Nach dem Kuchen verteilten sich die Leute wieder etwas und standen gegen Nachmittag alle in einem Halbkreis um das Geburtstagskind. Von Tante Mimi bekam Coco eine schöne große Flasche, die echt hübsch aussah, und natürlich mit Schnaps gefüllt war. Darüber lachte Coco nur, während meine Mum ihre Schwester wütend ansah. Aber was erwartete sie denn auch bei einem 18. Geburtstag?
"Jetzt meins", sagte Daniel und reichte meine Schwester einen Umschlag. Darin befand sich ein Gutschein, den Coco nicht ganz so geil fand, weil er nur für ein halbes Auto war. Ich fand es witzig, dass sie für ein Auto noch bis Weihnachten warten musste. Ein Auto wäre aber auch zu viel gewesen.
Nachdem sie sich bedankt und die Geschenke der anderen geöffnet hatte, ging sie zu dem riesigen Geschenk hinter dem Tisch und warf mir über ihre Schulter einen Blick zu, den man mit eigenen Augen sehen musste. Er war einfach zu göttlich.*****
"Oh man, vielen vielen Dank. Ich liebe euch!" rief Coco und umarmte mich und gleichzeitig alle anderen, die an dem Geschenk beteiligt gewesen waren. Sie tanzte im Kreis und freute sich. So, wie es sein sollte. Und genau so schnell, wie ihr Geburtstag gekommen war, war er auch schon wieder vorbei. Die Gäste machten sich auf den Heimweg und ich half meiner Mum noch etwas beim Aufräumen.
"Danke, Schatz. Bin ich froh, dass das endlich vorbei ist." Ich lachte und klopfte meiner Mum auf die Schulter."Tante Mimi hat erzählt, dass du nächste Woche Harrys Vater kennen lernst", sagte Mum und sah mich dabei nicht mal an.
"Jap."
"Jap? Das ist der nächste große Schritt, Engel. Das ist nicht nur jap!" motzte sie und sah mich nun schockiert an. Ich rollte mit den Augen und seufzte. Nun kam der Berg ins Rollen.
"Das weis ich ja, aber was soll schon groß passieren? Harrys Dad wird genauso nett sein wie er und deswegen kann es doch gar nicht schief gehen.""Hast du dir schon mal überlegt, wieso Harry dir nie etwas von ihm erzählt hat?" Mit dieser Frage brachte sie mich zum grübeln. Denn sie hatte recht. Harry hatte nie was von seinem Dad erzählt und selten hatte ich mich gefragt, wieso.
"Nein, aber ich denke, dass er seine Gründe gehabt haben wird und mir alles erzählen wird, wenn ich es wissen muss." verteidigte ich Harry. Es fiel mir nicht leicht meine eigenen Worte zu glauben, doch irgendwie schaffte ich es. Meine Mum nickte daraufhin nur und brachte ein schwaches Lächeln zu Stande.
"Gut, wenn du ihm vertraust, tue ich das auch."
"Danke, Mum", sagte ich und nahm sie in den Arm. Wir drückten uns, bis Coco in den Raum kam.
"Ey, Gruppenknuddeln ohne mich?", rief sie verärgert und kam mit verengten Augen auf uns zu. Wir schlossen sie in unsere Mitte und drückten uns."Schatz? Können wir los? Oh, sorry ich wollte nicht stören", sagte Harry. Ich ließ die beiden los und ging zu ihm, um ihn zu küssen.
"Alles gut. Klar, ich hole noch kurz meine Sachen", sagte ich und lief ins Wohnzimmer."Da bin ich. Machts gut ihr zwei und feier nicht zu hart Schwesterchen." Ich zwinkerte ihr zu und zog Harry dann erst in den Flur und dann das Haus hinaus.
"Endlich alleine", seufzte er, zog an meiner Hand und presste seine Lippen auf meine. Ich stöhnte vor Erleichterung auf und legte meine Hand in seinen Nacken.
"Schnell nach Hause." Harry nickte und stieg in den Wagen. Sofort fuhren wir los und ich musste zugeben, dass ich mich unglaublich auf Zuhause freute. Harrys Haus war nun wieder unseres und es fühlte sich ziemlich gut an."Da wären wir." Ich stieg aus und folgte Harry in das Haus. Kaum hatte ich die Haustür geschlossen, spürte ich seine Hände an meine Körper und seinen Atem in meinem Nacken.
"Ich liebe dich so sehr!", sagte er und sah mir mit einem intensiven Blick in die Augen.
"Ich liebe dich auch, mehr als alles andere!"
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Keep Calm and miss One Direction (2)
FanfictionAls kleines Mädchen brachte mir meine Mutter bei, dass es Märchen nur in Büchern gab. Genau wie Happy Ends und die wahre Liebe, die man laut ihr nur mit Glück fand. Irgendwann glaubt man einfach nicht mehr daran. Denn alles hat ein Ende. Nun bin ich...