Prolog
Mein Blackberry Klingelt, als ich auf das Display schaue sehe ich, das es Welch ist. Hoffentlich hat er neue Informationen die ich brauche, denn diese Ungewissheit macht mich Wahnsinnig!
„Grey!" Blaffe ich ins Telefon.
„Mr. Grey, Welch hier. Ich habe jetzt die gewünschten Informationen."
Welch gibt sie mir durch und ich bitte ihn, mir diese noch per E-Mail zukommen zu lassen. Noch während des Gespräches kommt die Mail an und ich beende das Gespräch mit Welch. Ich lese mir alles noch einmal in Ruhe durch und kann nicht glauben, dass ich mit meiner Vermutung Recht hatte!
Anne May Lambert
Geboren am 10. September 1989
Eltern Elenor und Roosevelt Lambert
Miss Lambert besuchte die JR/SR Highschool und Studierte im Anschluss an der University of Washington, Seattle WA.
Politik und Wirtschaft.
Im September 2007 im Alter von 18 Jahren begann sie bei Ihnen Mr. Grey eine Ausbildung zur Sub, der Vertrag zwischen ihnen und Miss Anne May Lambert wurde im Mai 2008 Einvernehmlich aufgelöst.
Im September 2009 kam Miss Anne May Lambert bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht ums Leben, der Unfall Verursacher wurde bis heute nicht Ermittelt.
Anschließend gebe Taylor Bescheid, dass er den Firmenjet Startklar machen soll, damit wir in den nächsten Stunden nach Savanna Fliegen können. Ich schicke Ana noch eine Mail in der ich ihr mitteile, dass ich kurzfristig auf Geschäftsreise muss, mich aber bei ihr melde sobald ich angekommen bin. Natürlich teile ich ihr Meinen Aufenthaltsort nicht mit, denn es gibt noch so einige dinge die Ana nicht über mich weiß.
-9 Stunden Später -
Um 16.30 Uhr Ortszeit komme ich am Hilton Head in Georgia/Savanna an, die verdammte Hitze die einem hier entgegen schlägt, ist zwar unerträglich, jedoch bin ich nicht hier um Urlaub zu machen, sondern um weitere Informationen zu erhalten.
Mein erster Weg führt mich zu Carla, um aus erster Hand zu erfahren warum und weshalb sie so gehandelt hat. Als ich am Haus von Carla ankomme hoffe ich, dass sie zuhause ist. Ich steige aus dem Mietauto und gehe auf die Tür zu um zu Klingeln. Nach wenigen Minuten wird mir geöffnet und eine völlig verwirrte und zu gleich überraschte Carla steht in der Tür.
„Christian was machst du denn hier?"
„Hallo Carla ich habe eine wichtige, wenn nicht sogar dringende Sache mit dir zu besprechen. Darf ich rein kommen?"
„Oh ja, klar komm doch rein. Was gibt es denn so dringendes? Das du mich deshalb nicht angerufen hast?"
Sie deutet mir, das ich ins Wohnzimmer gehen und mich auf die Couch setzen soll. Ich komme ihrer bitte nach und setze mich hin.
„Möchtest du einen Kaffee?"
„Ja gern, Danke". Carla kommt mit 2 Tassen Kaffee zurück und setzt sich mir gegenüber in einen Sessel.
„Also Christian was ist es was du mit mir bereden musst?"
„Kannst du dich noch daran Erinnern, als ich dir erzählte, dass Ana mich an jemanden erinnert?"
„Ja das kann ich, denn es ist ja erst einige Tage her. Ich weiß aber nicht, wie ich dir da heute weiter Helfen kann, denn schon beim letzten Mal konnte ich es dir nicht beantworten."
„Ich denke doch Carla! Das du es weißt, so wie ich es seit einigen Stunden. Sagt dir der Name Elenor und Roosevelt Lambert etwas?"
Ich sehe, wie sie ganz blass wird und versucht die Tränen zurück zuhalten.
„Wo-Wo-Woher?"
„Ich habe da so meine gewissen Quellen. Erzähl mir warum und weshalb du dich so entschieden hast?"
„Bitte Christian ich kann nicht!"
„Bitte Carla ich möchte es verstehen?! Denn als Ana vor wenigen Wochen in mein Büro kam, in Vertretung von Kate, um mit mir ein Interview zu führen, da bin ich vor Ana's Augen Bewusstlos zusammen gebrochen. Ich dachte, dass Sie vor mir steht. Dies konnte jedoch nicht der Fall sein. Weißt du, wie es mir da ging? Ich dachte ich werde Verrückt und habe Halluzinationen, da ich schon Tote Menschen sehe. Also bitte erkläre es mir!"
„Wie Tote Menschen? Sag mir bitte nicht, dass Sie Tot ist?"
„Doch Carla sie ist im September 2009 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen". Jetzt bricht sie noch mehr in Tränen aus.
„Oh mein Gott! Ich konnte sie nie kennen lernen, obwohl ich es mir immer so gewünscht habe, doch hatte ich nie den Mut mich bei ihr zu melden. Na gut ich erzähle dir ein paar dinge!"
„Ich werde dir zuhören und nicht dazwischen sprechen, lass dir Zeit solange du brauchst", sie Atmet stockend ein und aus ehe sie zu Reden beginnt.
„Als Frank und ich damals erfuhren, dass ich Schwanger bin war die Freude darüber riesig.
Die Schwangerschaft verlief ohne Komplikationen. Als der Geburtstermin immer näher rückte freuten wir uns wie Schneekönige über unsere Mädchen. Die Freude darüber sie in unseren Armen halten zu können.
Sie kamen kurz hintereinander zur Welt. Wir waren Überglücklich, da sie Kerngesund und Putzmunter waren.
Frank hat sie im Arm gehalten und versprochen, dass er immer für sie da sein wird. Egal was passiert. Doch wenige Stunden nach der Geburt musste er zu einem Einsatz aufbrechen. Beim Abschied muss er schon gespürt haben, dass es ein Abschied für immer sein würde! Auch ich habe es im Gefühl gehabt, denn beim Abschied beugte er sich vor und flüstere, jedoch so leise dass ich es nicht verstehen konnte, was sich jedoch so angehört hat wie
Dies waren seine letzten Worte ehe er sich von uns verabschiedet hat und ging.
Am nächsten Tag es war 13 Uhr kam ein Offizier von der Einheit bei der er gedient hat, um mir mitzuteilen, das mein Mann um 5.35 Uhr bei dem Einsatz sein Leben gelassen hat. Ich war Geschockt und tot Traurig, denn Tags zuvor habe ich ihn noch zum glücklichen Vater gemacht und am nächsten Tag war er schon nicht mehr da.
Ich wusste nicht was ich tun sollte? Keinen Job und eine kleine Wohnung. Ich hatte gerade einmal das Geld um Uns notgedrungen durch zu bekommen. Ich fällte eine schwere Entscheidung!
Der schritt fiel mir nicht leicht, das kannst du mir glauben! Doch war es der einzige Ausweg der mir blieb. Ich klärte die ganzen Formalitäten ab. Eine Frau vom Jugendamt kam und holte die Kleine ab. Ich hatte noch 8 Wochen Zeit mich um zu entscheiden, doch wäre es eine aussichtslose Situation gewesen! Wenn ich sie zurückgeholt hätte. Ich klärte einige Bedingungen ab und man suchte eine nette und liebe Familie die sich über ein Baby freute. Die Ihr ein schöneres Leben bieten konnte als ich es je hätte tun können.
Sie fanden ein Ehepaar in Seattle Elenor und Roosevelt Lambert. Eine der Bedingung war, ganz egal in welche Familie mein kleines Baby kommt, das sie ihren vollen Namen behalten wird. Als mir mitgeteilt wurde, dass die Familie auch Lambert heißt, war ich schon sehr glücklich. Ich war einverstanden, dass sie mein kleines Mädchen bekommen. Sie Liebten sie wie ihr eigenes Kind. Sie haben mich immer auf den laufenden gehalten und ich habe ihr Geschenke geschickt.
Ich habe mich jedoch nie getraut sie auf zu suchen."
Damit beendete Carla ihre Geschichte. Nun kann ich auch verstehen, warum Sie sich so gleichen.
„Hast du es jemals bereut sie abgegeben zu haben?"
„Ja und Nein! Es ist für keine Mutter leicht ihr geliebtes Kind weg zu geben! Schließlich habe ich sie 9 Monate unter meinem Herzen getragen, habe gespürt, wenn sie Schluckauf hatte mich Boxte oder Getreten hat. Ich habe sie unter starken Schmerzen zur Welt gebracht. Doch was hätte ich ihr schon bieten können, nach dem Tot ihres Vaters? Ana hat schon Frühzeitig lernen müssen, dass sie eben nicht alles haben kann, dass wir nicht wie andere Familien in den Urlaub fahren können.
Es war damals die beste Endscheidung!"
„Weiß Ana davon?"
„Nein ich habe es ihr nie gesagt!"
„Dann solltest du es bald tun, denn Ana wird langsam Misstrauisch! Da ich sie vor wenigen Wochen noch mit Anne angesprochen habe".
„Bitte tu mir den Gefallen und sag ihr nichts. Ich werde mit ihr Reden, denn nun ist sie alt genug um mich vielleicht zu verstehen?"
„Ich werde Stillschweigen bewahren. Nur bitte schiebe es nicht zu lange vor dir her. Ansonsten werde ich es ihr sagen!"
„Ist okay! Sag mal, woher kennst du Sie eigentlich?" Mir war klar, dass sie mir solch eine Frage stellen würde, daher habe ich mir schon eine Antwort bereit gelegt.
„Sie hat bei mir praktische Erfahrungen gesammelt für ihr Studium".
„Okay. Danke Christian". Für was dankt sie mir denn jetzt?
„Für was?"
„Das du mich hier überfallen hast und mich dazu gebracht hast mich zu öffnen. Es tat mir gut mich jemanden anzuvertrauen und meine Schuldgefühle etwas zu verringern. Daher Danke ich dir."
„Du musst dich nicht bedanken! Ich wollte es wissen und wenn ich etwas will kann ich ganz schön Hartnäckig sein. Damit ich bekomme was ich will!" Wir trinken noch einen Kaffee und Carla fragt mich noch einiges über Sie. Ich erzähle ihr dinge, die ich weiß. Natürlich lasse ich die Sub Ausbildung bei mir aus, denn das geht auch die eigene Mutter nichts an.
Gegen 22 Uhr abends verlasse ich das Haus von Carla um mich in das von Taylor gebuchte Hotel zu begeben. Ich erhoffte mir einige Informationen, doch dass es so aufschlussreich sein würde hätte ich im Leben nicht gedacht!
Dieses Gespräch hat ganz schön an meinen Kräften gezogen, daher beschließe ich nur noch etwas zu essen, mich zu duschen und ins Bett zu gehen. Jedoch schreibe ich Ana noch, dass ich gut angekommen bin. Ich Entschuldige mich für die späte Mail, doch ging es auf Grund eines Meetings nicht eher.
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Sie die Sub,Er der Dom
FanfictionIst das,was man zu sehne glaubt immer die Wahrheit?Kann auch ein Christian Grey noch überrascht werden?Doch wie passt Ana da mit hinein?Wo ist der Zusammenhang?Kann Christian Ana helfen ein lang gehütetes Geheimnis zu verarbeiten?