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--------------------------------------------------------------------------------------------------------Kapitel 67
Christian POVDonnerstag, 04. August 2011
Lange kann ich Ana nicht mehr ausweichen, denn bald habe ich keine Möglichkeit mehr und muss mich ihr stellen. Sie fragt zwar nicht direkt nach, ob ich von Anne gewusst hätte? Aber ich merke es jedes Mal, wenn sie versucht das Thema darauf zu bringen, dass ihr misstrauen wächst! Meine ständige Nachfrage, ob ihre Mom jemand anderen davon erzählt hat oder darauf angesprochen worden sei ist auch nicht gerade intelligent, aber ich kann ja schlecht Carla anrufen, wenn Ana bei ihr ist!?
Seit einer Woche ist Ana nun bei Carla. Ana erzählte mir, dass sie dem Arzt versprechen musste, dass sie sich noch schonen würde und noch nicht gleich wieder herfliegen würde. Ich lobte sie für ihre Einsicht und versprach ihr, dass ich sobald ich hier wegkomme sie abholen würde. Es hörte sich so an, als wenn sie sich darüber freuen würde.
Allerdings konnte ich es nicht so richtig verstehen, denn sie schien sich gerade die Hand vor den Mund zu halten und gab mich an Kate weiter.Als ich Kate fragte was los sei, sagte diese nur eine kleine Magenverstimmung, dabei spürte ich ihr Grinsen.
Sicher wird sich jetzt jeder fragen, wie kann man ein grinsen hören oder spüren?
Doch mein Gespür sagte es mir.
Kate fragte mich, wie es Elliot und der Familie ginge? Ich antwortete ihr, dass es allen gut ginge und sie Sehnsüchtig auf Ana's Rückkehr warten würden. So wie ich gab ich stumm von mir.
Dann kam Ana zurück und Kate gab mich an sie zurück. Ich fragte Ana, was denn los sei?
Sie antwortete nur eine kleine Magenverstimmung nichts ernstes, doch ehe ich weiter nachhaken konnte fragte sie mich, wie lange es denn noch dauern würde bis ich zu ihr kommen könne?
Sie würde mich sehr vermissen und auch wenn wir uns schrieben würde es die Sehnsucht nicht stillen. Da musste ich ihr Recht geben, denn allein bei dem Gedanken an unser Wiedersehen wurde meine Hose enger und enger. Ich ließ meiner Phantasie freien Lauf bis mir ganz anders zu mute wurde.Ein Räuspern holte mich jedoch ins hier und jetzt zurück. Ich blickte auf und sah Taylor vor mir stehen.
Er gab mir zu verstehen, dass er mich dringend sprechen müsste.Währenddessen hatte Ana mich gefragt, ob ich noch dran wäre?
Ich erklärte ihr dass ich noch da wäre, aber ich jetzt Schluss machen muss, weil Taylor was Dringendes mit mir zu besprechen hätte. Daraufhin verabschiedeten wir uns und ich musste ihr versprechen bald bei ihr zu sein. Erst dann konnte ich sie dazu bewegen aufzulegen.
„Was gibt es Taylor?", fragte ich barsch.
„SIR! Der Privatdetektiv der Ms. McNair beobachtet ist jetzt da und ich glaube sie sollten sich selbst anhören, was er zu berichten hat!", erklärte er mir.
Ich nickte ihm als Zustimmung zu.
Taylor ließ den Mann eintreten, dieser schien vor der Tür gewartet zu haben, denn Taylor war sich sicher, dass ich seinem Rat folge leisten würde.
Ich stand von meinem Stuhl auf und ging auf ihn zu.
Zur Begrüßung schüttelten wir uns die Hände und er stellte sich als Jameson Parker vor.
„Mr. Parker es freut mich sie kennen zu lernen. Taylor riet mir, dass ich mir anhören sollte, was sie zu berichten hätten!"
„Ja! Mr. Grey! Ich glaube das dürfte für Sie ganz interessant sein. So wie Mr. Taylor mich informiert hat wollten Sie Informationen über Ms. McNair?"
Ich nickte zustimmend.
„Nun Mr. Grey an sich gibt es nichts Ungewöhnliches von Ms. McNair zu berichten. Sie steht morgens auf und geht zur Arbeit. Ihre Mittagspause verbringt sie meistens mit ihrer Assistentin Susan Meyer. Die beiden Damen gehen meistens in einem Delhi schräg gegenüber von NYIP essen. Dann wieder zurück ins Büro, sobald die Pause vorbei ist. Sie arbeitet meistens bis 18 Uhr und dann fährt sie, wenn sie keine Arzttermine oder Therapietermine hat ins Escala. Wo Sie Mr. Grey glaube ich im Penthouse wohnen nicht wahr?"
Ich nickte wieder nur zustimmend und er fuhr fort.
„Dort bleibt sie in der Regel bis ungefähr morgens drei oder vier Uhr. Dann verlässt sie das Escala und fährt in ihre andere Wohnung. In dieser zeit verbringt sie die meiste damit ...", Taylor unterbricht ihn.
„und jetzt wird es interessant!"
Ich schaue Taylor verwirrt, fragend und verständnislos an und Mr. Parker räuspert sich.
„Ähm ja ... fahren Sie fort Mr. Parker", fordert Taylor ihn auf.
„Ja also Mr. Grey, wie soll ich sagen. Ms McNair hat eine Überwachungsanlage in ihrer Wohnung", ich merke ihm an, dass es ihm unangenehm ist uns dies mitzuteilen.
„Mr. Parker reden Sie Klartext. Wen beobachtet oder überwacht diese Ms. McNair?"
„SIE SIR!"
Ich erstarre.
„WIE BITTE? Taylor?", wende ich mich an ihn.
„SIR! Ms. McNair hat im Arbeitszimmer eine Kamera eingebaut! Wir haben sofort auf die Überwachungsanlage zugegriffen. Barney hat mir gerade bestätigt, dass wir jederzeit darauf zugreifen können. Allerdings SIR ...", er hielt inne und bat Mr. Parker fortzufahren was dieser auch tat.
„Ja Mr. Grey, dass war es leider, aber noch nicht. Ms. McNair hat außerdem einen Zugriff auf die Überwachungsanlage des Escala. Das heißt sie kann auch auf die Monitore und auf die Anlage selbst zugreifen. Sie sieht im Grunde das, was auch ihre Sicherheitsleute sehen ...", er hielt wieder inne vermutlich deswegen, weil er sah das ich kurz vorm explodieren stand. Denn es war mir unbegreiflich, wie es dazu kommen konnte, ohne dass meine Leute - sprich Taylor, Welch und Barney und jeder andere meiner Sicherheitsleute - es bemerkt haben?
Mein blick ging zu Taylor der, wie immer ungerührt da stand, denn er war Profi und ließ sich in Gegenwart von Fremden nichts anmerken. Da ich ihn auch nicht vor Mr. Parker zu Recht weisen wollte versuchte ich mich zu beruhigen und fragte Mr. Parker
„Gibt es sonst noch etwas Mr. Parker?"
„Ja Mr. Grey! Sagt ihnen der Name Elena Lincoln etwas? Oder John Flynn?"
Da konnte ich mich nicht zurück halten und schlug mit beiden Fäusten auf meinen Schreibtisch und begann zu fluchen.
„Ich nehme mal an, dass ich das als ein „Ja" deuten kann!"
„Warum fragen Sie danach?", fragte Taylor ihn.
„Nun Ms. McNair ist, wie sich herausgestellt hat eine Patientin von Dr. John Flynn. Sie scheint, so wie es aussieht auch eine gute Bekannte, wenn nicht sogar eine gute Freundin von Mrs. Lincoln zu sein. Die beiden stehen in regem E-Mail und Handy Kontakt, obwohl ...", er hielt wieder inne.
„Obwohl WAS?", zischte ich ihn an.
Er trat einen Schritt zurück und es schien, als wenn er jetzt leicht eingeschüchtert wirkte, was bei meinem vorherigen Wutausbruch nicht der Fall gewesen zu sein scheint.
„Na ja, also die E-Mail Adresse lautet auf eine „Mary Lincoln", sowie die Handy Registrierung. Aber es ist keine „Mary Lincoln" hier in Seattle gemeldet und auch nicht im ganzen Bundesstaat", erklärte er uns,
„aber wir forschen weiter nach."
„Mr. Parker wir werden sie dabei unterstützen. Schicken Sie Taylor oder besser direkt an Davy Welch - er ist mein Sicherheitschef hier fürs Grey House - alles was sie bisher haben. Die Angelegenheit mit Dr. Flynn werde ich persönlich regeln. Haben sie sonst noch etwas für Uns?"
„Ja, Mr. Grey. Ms. McNair hat Mr. Thanner bezüglich Fotos, USB-Sticks und Kopien von Unterlagen gebeten, diese sicher für Ihn zu verfahren. Die jeweiligen Umschläge sind versiegelt, aber es stehen Namen darauf. Wir wissen, dass dies eigentlich ein Vertrauensbruch ist, aber Mr. Thanner bat mich Mr. Taylor diese auszuhändigen. Ms. McNair betonte nämlich, dass Sie selbst ebenfalls noch Kopien davon hätte."
„Mr. Parker, warum möchte Dan, dass ich die Umschläge erhalte?", fragte Taylor ihn.
„Dan hat mich gebeten Ihnen diese auszuhändigen. Ich glaube kaum, dass es einen bestimmten Grund dafür gibt", erklärte er.
Er überreichte Taylor den Umschlag. Taylor nahm diesen entgegen und sah hinein. Bevor Taylor mir etwas über den Inhalt des Umschlages sagen konnte verabschiedete sich Mr. Parker und wir verblieben so, dass er sich bei uns und wir uns bei Mr. Thanner melden würden, sobald es Neuigkeiten gibt.
„Ach Mr. Parker eines noch? Hat Ms. McNair eine Alarmanlage installiert?", fragte Taylor ihn.
Dieser grinste und tippte sich an die Nase, was wohl soviel wie „Ja" heißen sollte und deutete auf den Umschlag.
Taylor nickte, als wenn er verstanden hätte was Mr. Parker meinte.
Mr. Parker drehte sich um und verließ mein Büro.
„Erklären Sie mir, was das zu bedeuten hatte? Taylor?"
„SIR! Dies hier ...", dabei tippte er sich an die Nase, „bedeutet in diesem Fall, dass er es bestätigt und der Code für die Anlage sich im Umschlag befindet", klärte er mich auf.
Ich ging um meinen Schreibtisch herum und Taylor folgte mir, dann leerte er den Umschlag auf meinem Schreibtisch aus.
Wir nahmen uns einen Umschlag nach dem anderen vor und je mehr zutage kam, desto aufbrausender und wütender wurde ich. Meine Wut schien ins zügellose zu steigen. Taylor hatte seine Mühe mich wieder herunterzuholen.
Dieses kleine Biest hat es doch tatsächlich geschafft sich Zugang zu meinem Aktenschrank und zu dem Safe zu besorgen.
Am liebsten wäre ich auf der Stelle zu ihr gefahren und hätte sie zur Rede gestellt, aber Taylor hielt mich zurück, denn das wäre jetzt absolut kontraproduktiv. Er schlug stattdessen vor, dass wir warten bis wir sie auf frischer Tat ertappen würden.
Er rief Ryan und Reynolds an sie sollten verstärkt Kontrollgänge machen, auch teilte er Ihnen mit, dass er noch zwei Sicherheitsleute schicken würde die ihnen dabei helfen würden.
Dann rief er Welch an und bat um Verstärkung.

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Sie die Sub,Er der Dom
FanfictionIst das,was man zu sehne glaubt immer die Wahrheit?Kann auch ein Christian Grey noch überrascht werden?Doch wie passt Ana da mit hinein?Wo ist der Zusammenhang?Kann Christian Ana helfen ein lang gehütetes Geheimnis zu verarbeiten?