Ohne Titel Teil19

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Kapitel 18Ana POV
Donnerstag,02.Juni.2011
Nachdem wir unsere erfrischenden Getränke in dem Golfrestaurant getrunken haben begeben wir uns zum Wagen um zu meiner Mom und Bob zu fahren. Als wir bei Ihnen ankommen warten die beiden schon an der Haustür. Taylor steigt aus öffnet Christian die Tür, dieser kommt um das Auto herum und öffnet dann mir die Tür. Wir gehen auf die beiden zu und werden von Ihnen begrüßt. Auf dem Weg zur Terrasse entschuldige ich mich, da ich mich noch einmal frisch machen möchte. Ich gehe hinauf in mein Zimmer und nehme eine schnelle Dusche im Bad. Danach ziehe ich mir ein neues luftiges gelbes Sommerkleid an und gehe nach einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel wieder nach unten.
Gerade als ich die Terrasse betrete verspüre ich wieder dieses Kribbeln und das gewaltige Knistern, was in der Luft liegt und immer nur dann, wenn Christian in meiner Nähe ist. Aber irgendetwas ist anders? Es fühlt sich stärker und intensiver als je zuvor an.
Christian dreht sich zu mir um und ich frage mich, ob er es genauso empfindet wie Ich? Fühlt er es auch?
Meine Augen treffen auf seine! Sein Blick hat sich verändert er ist dunkler so voller Begierde. Ist es Begierde? Selbstverständlich bleibt es auch dieses Mal nicht aus, dass ich unter seinem Blick erröte!
„Du siehst wunderschön aus", flüstert Christian mir zu. Er nimmt meine Hand und führt mich zum Tisch und Er setzt sich neben mich. Ich spüre, wie Christian mich während des ganzen Essens nicht einen Moment aus den Augen lässt und mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit berührt. In meinem Unterleib ziehen sich sämtliche Muskeln zusammen, sobald ich seine Berührungen spüre, dies ist ein ganz neues köstliches Gefühl für mich! Es liegt allerdings nicht nur daran, sondern eben auch, weil er in meiner Nähe ist und sein einzigartiger Christian Duft nach sauberer Wäsche und teurem Duschgel. Er ist einfach berauschend! Was mir natürlich nur umso schwerer macht mich auf meine Umgebung zu konzentrieren und auf das Essen. Denn seine bloße Anwesenheit macht mich Nervös und schüchtert mich ein, was mir dann den Appetit nimmt und deshalb stochere ich auch nur so darin herum.
Christian's missbilligenden Blick entgeht mir nicht und stelle mir sogleich die Frage, was er für ein Problem hat?
„Ana Liebes, schmeckt es dir nicht?"
„Doch Mom es ist wirklich köstlich, doch scheinbar habe ich keinen Hunger", gebe ich als Antwort. Ich kann ja wohl schlecht sagen, dass Christians Anwesenheit mich nervös macht und sich auf mein Essverhalten auswirkt. Genauso wenig kann ich sagen, dass ich diese Zeit mit ihm nicht mehr missen möchte!
Während des Essens unterhalten wir uns über allgemeine Themen und Christian und Bob erzählen von ihren Jobs. Mom berichtet über ihren zahllosen Hobbys und ich nur sitze da und höre gespannt zu.
Als wir mit dem Abendessen fertig sind beginnt Mom den Tisch abzuräumen und Christian bietet sich an ihr zu helfen. Sie nickt zustimmend und strahlt über das ganze Gesicht. Ihm kann ich nur irritiert hinterher schauen! Die Beiden verschwinden Richtung Küche.
„Na Ana freust du dich schon auf deinen neuen Job?", fragt mich Bob.
„Ja! Sehr sogar, denn es ist genau dass, was ich immer machen wollte. SIP bietet sich gut an, denn er ist eben ein kleiner Verlag. Genau das Richtige für mich! Bei einem größeren Verlag wäre ich nur eine von vielen gewesen und wäre untergegangen, dass wollte ich nicht"!
Das dieser Jack Hyde ein merkwürdiger Kauz ist verschweige ich dann doch lieber, denn ich will nicht, dass Mom oder Bob sich am ende noch sorgen um mich machen. Ich werde schon klar kommen, denn erstens bin ich ein großes Mädchen und Ray hat mir so einiges gezeigt, z. B. den „Song", mit dem ich mich Verteidigen kann!
Als Mom und Christian mit dem Abräumen fertig sind und sich wieder zu uns gesellen, fällt mir auf, dass sich die Stimmung zwischen den beiden deutlich abgekühlt hat. Ist irgendetwas vorgefallen?
Wir sitzen noch in geselliger Runde bei einem Drink, wobei Christian meine Hand hält und mit seinem Daumen über meinen Handrücken streicht, was wieder ein Gefühl in mir breit macht was ich nicht deuten kann.
„Christian wann willst du Morgen eigentlich mit Ana zurück nach Seattle fliegen?", fragt Bob.
„Gegen 10 Uhr wollte ich starten", antwortet er ihm.
„Ich hole dich um 8.30 Uhr ab", sagt er nun an mich gewandt. Ich nicke und verdrehe Augen, da es mich stört schon wieder so zeitig aufstehen zu müssen. Es entgeht mir nicht, dass Christian mir wieder diesen grimmigen Blick zuwirft, doch ist da auch noch etwas anderes in seinem Blick was mich auf der stelle einschüchtert.
Da die zeit doch schneller verging als mir lieb ist, muss Christian auch schon los. Er verabschiedet sich von Mom und Bob und nimmt mich wieder an die Hand und ich begleite ihn zu seinem Wagen. Taylor steht schon bereit, um ihm die Tür aufzuhalten.
An seinem Wagen angekommen zieht er mich so schnell in seine Arme, das ich kurz erschrecke was sich schnell wieder legt als er seine Lippen hart auf meine legt. Mit seiner Zunge stößt er hart gegen meine Lippen und fordert so Zugang zu meinem Mund. Es fühlt sich allerdings nicht nach Leidenschaft an, sondern eher nach einer Bestrafung. Da ich es genauso will, wie er, gewähre ich ihm den Zugang und schon ist seine Zunge in meinem Mund. Durch die härte seines Kusses und weil ich so berauscht davon bin, verliere ich das Gleichgewicht.

So. Wurde. Ich. Vorher. Noch. Nie. Geküsst.

Er drückt mich so nah an sich, das ich seine Erregung an meinem Bauch zu spüren bekomme,

<< Oh man ist der Groß >> säuselt meine innere Göttin mit Lust verschleierter Stimme.

Christian lässt es sich nicht nehmen eine Hand in meinen Nacken zu legen, mit der anderen hält er mich am rücken ganz nah an sich gepresst, Schwer nach Luft ringend lösen wir uns von einander.
„Ana? Ist alles in Ordnung?", fragt mich Christian mit besorgter Stimme. Als antwort nicke ich, da ich meiner Stimme nicht so ganz vertraue und ich unfähig bin nach diesem Kuss zu sprechen.
Ein lächeln erscheint auf seinem Gesicht und küsst mich noch einmal! Allerdings nicht hart und fordernd, sondern zart und voller Hingabe. Nachdem wir uns wieder von einander gelöst haben, streichelt er mir noch einmal über die Wange, was mich dahin schmelzen lässt und steigt in den Wagen. Ich schaue ihm noch hinterher mit einem dicken fetten lächeln im Gesicht. Als ich die Rücklichter des SUV'S nicht mehr sehen kann gehe ich in Haus zurück. Ich wünsche Mom und Bob, die noch immer auf der Terrasse sitzen, eine gute Nacht. Ich glaube, dass Mom mit Sicherheit bemerkt hat, was vor ihrer Haustür abgelaufen ist. Die geschwollenen Lippen sprechen Bände.
Da Bob morgen früh, wenn ich aufstehe, schon im Büro ist verabschiede ich mich schon einmal von ihm und bedanke mich für die Gastfreundschaft und bitte ihn auf Mom auf zupassen.
Nachdem ich nun endlich in meinem Zimmer angekommen bin, packe ich meine restlichen Utensilien in meinen Koffer. Ich nehme noch eine lauwarme Dusche um meinen überhitzten Körper abzukühlen.

<< Liegt das an der Hitze Savannahs oder ist da ein ganz bestimmter Mann der Grund? >> höhnt mein Unterbewusstsein.

Als ich unter der Dusche stehe, das lauwarme Wasser auf mich nieder prasselnd, lasse ich den Tag nochmals Revue passieren. Ich muss mir eingestehen das dieser heutige Tag, der beste und schönste in meinem bisherigen Leben war. Denn so auf gebretzelt wie heute, habe ich mich noch nie und schon gar nicht für einen Mann. Doch muss ich schon zugeben, dass es mir echt eine Freude bereitet hat, dass ich Christian gefallen habe. Ob er es auch so gesehen hat?
Okay! Er hat heute Abend schon gesagt, wie wunderschön ich aussehe, doch könnte es auch nur eine Höflichkeitsfloskel gewesen sein.
Da ich noch nicht schlafen kann nehme ich meinen Laptop und schaue in meinen Email Account, wo schon eine Mail von Christian auf mich wartet.

Von: Christian Grey
Datum: 02.Juni.2011 22.30 Uhr
Betreff: Heute Abend
An: Anastasia Steele

Anastasia,

du hast mir heute einen sehr schönen Tag beschert. Dafür danke ich dir.
Ich kann es kaum erwarten dich morgen wieder zu sehen.
Hoffentlich vergeht die Zeit sehr schnell.
Ich wünsche dir eine gute Nacht.

Christian Grey
CEO Grey Enterprises Holdings Inc.

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Nachdem ich seine Mail gelesen habe überlege ich, ob ich ihm antworten soll? Ich fahre den Laptop runter und mache mich fürs Bett fertig. Die Nacht ist leider viel zu kurz, da ich ja wieder sehr früh raus muss.
Als ich im Bett liege schlafe ich auch sofort ein und träume von grauen Augen und sinnlichen Lippen.










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