Kapitel 45
Christian POV
Dienstag.14.Juni.2011
Auf dem Weg zum Grey House schicke ich Caroline Acton eine Mail, das sie mir eine Kollektion an kompletter Kleidung, was man so für jeden Anlass braucht zusammenstellen soll und mir vorab eine Auswahl zukommen lassen soll.
Als wir in die Tiefgarage des Grey Houses fahren kommt es mir wieder so vor, als wenn ich beobachtet werde. Weshalb ich mich umschaue. Taylor scheint meine umherschweifenden Blicke zu bemerken und schaut sich ebenfalls aufmerksam um. Auch er scheint genauso wenig, wie ich jemanden zu sehen! Wir steigen in den Aufzug und fahren nach oben in den 20.Stock. Oben angekommen öffnen sich die Aufzugstüren und ich sehe, dass Elena dort steht.<< Verdammt was will sie hier? >>
Meine Wut auf diese Frau steigt wieder an! Ich gehe weiter auf sie zu. Sie dreht sich zu mir um und als sie mich erblickt kommt sie auf mich zu und will mich zur Begrüßung in die Arme ziehen. Ich drehe mich weg.
<< Sie braucht nicht denken, dass ich mit ihr einen auf Kuschelkurs mache! >>
„In mein Büro!", zische ich ihr zu und ordere bei Olivia Kaffee.
„Ja SIR!", antwortet mir Olivia.
Wie ich ihre Anschmachterei noch immer hasse! Kann sie es nicht sein lassen? Als sie mir mit „Ja Sir" antwortet versteife ich mich! Ich fange mich jedoch schnell wieder und gehe weiter Richtung meines Büros und betrete dieses.
„Was willst du?", frage ich Elena ohne Umschweife.
„Warum fährst du mich so an? Was habe ich dir denn getan?"
Ich verenge meine Augen zu schlitzen.
„Meinst du das gerade ernst?", frage ich sie mit nicht gerade freundlicher Stimme.
Nein ihr trete ich mit meiner Dom Stimme entgegen.
„Was hast du kommenden Samstag geplant?", fragt sie und tut meine frage mit ihrer üblichen Gleichgültigkeit ab.
Ich schaue sie verständnislos an. Was will sie denn von mir?
„Na du hast doch am Samstag Geburtstag", erinnert sie mich.
„Und was soll damit sein?"
„Na ich will von dir wissen, was wir an deinem Tag tun wollen?"
„WIR machen gar nichts! Wenn du dich daran erinnerst habe ich dich gebeten dich von mir und Ana fern zuhalten. Ich habe die Absicht den Tag mit Ana zu verbringen. Was genau weiß ich noch nicht und bis es so weit ist sind es noch ein paar Tage."
„Das kann doch nicht dein erst sein? Du gibst dich noch immer mit dieser ... dieser grauen Maus, diesem Mauerblümchen ab?", keift sie los und es klingt verächtlich.
„Sie kann dir mit Sicherheit nicht das geben was du brauchst! Komm endlich zur Vernunft. Ich habe dir bereits gesagt, dass ich jemanden für dich habe. Sie ist ganz nach deinem Geschmack. Ich könnte sie dir am Freitag oder auch schon eher vorbei schicken, damit ihr den Vertrag und die Details besprechen könnt", sagt sie. Was mich nur noch wütender und aufgebrachter macht.
„Wage es nicht mir zu sagen, was ich brauche und was nicht! Und wage es dich noch einmal zu sagen, das Ana mir nicht geben kann was ich brauche, denn das weißt du gar nicht. Ich bin nicht mehr dein Sklave mit dem du so umspringen kannst und ich gehöre dir nicht", schreie ich sie an.
„Ich sage es dir jetzt ganz genau einmal halt dich endgültig aus meinem und dem Leben von Ana raus. Ich will dich nie wieder sehen! Solltest du dich nicht daran halten werde ich dir nicht nur die Freundschaft - So wie es jetzt der Fall ist - kündigen, sondern auch die Geschäftliche Beziehung beenden. Ich werde dir alles nehmen, das kannst du mir glauben", schreie ich ihr entgegen und baue mich vor ihr auf.„Hast! Du! Mich! Jetzt! Endgültig! Verstanden?"
„Das wirst du noch bereuen!", speit sie mir entgegen.
Schaut mich entgeistert an und macht auf dem Absatz kehrt. Doch gibt sie mir noch einmal - an der Tür stehend - zu verstehen, dass sie für mich nicht mehr zur Verfügung stehen würde, wenn es um meine Gespielinnen geht. Nur gut, das ich das auch gar nicht mehr vor hatte.
Sie dreht sich zur Tür um öffnet diese und tritt hinaus, jedoch muss sie noch einen filmreifen Abgang hinlegen und schmeißt die Tür hinter sich laut ins Schloss. Als sie endlich weg ist setze ich mich an meinen Schreibtisch und fahre meinen PC hoch, um meinen Mail Account zu überprüfen. Wegen Elena bin ich nicht dazu gekommen, da sie es gewagt hat hier aufzutauchen.
Außer der ganzen Geschäftlichen Mail's sind noch welche von Ros, Welch und Barney im Eingang. Ich schaue sie mir der Reihe nach an und gebe meine Anweisungen zum weiter verfahren ab.
Als gegen 11 Uhr - kurz vor meinem ersten Meeting des Tages - mein Blackberry zu klingeln beginnt sehe ich, dass es Mia ist. Ich habe nicht einmal richtig abgenommen, als sie schon wie ein Wasserfall zu sprechen beginnt. Mal wieder ohne Punkt und Komma.
„Was hast du am Samstag vor Bruderherz?", nicht noch eine die mich das fragt.
Ich stöhne auf ehe ich ihr eine Antwort gebe.
„Mia ich werde meinen Geburtstag nicht feiern! Ich habe vor Anastasia zu fragen, ob sie den Tag mit mir verbringen möchte?"
In Gedanken bin ich schon dabei, das wenn sie endlich diesen Vertrag Unterschreibt und meine Sub sein wird sie in mein Spielzimmer zu schleppen und mich dann endlich in ihr zu verlieren. Nach dem ich ihren wunderschönen Po - den ich unter dieser engen Jeans die sie meistens trägt vermute - in den schönsten Farben zum schillern gebracht habe.

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Sie die Sub,Er der Dom
FanfictionIst das,was man zu sehne glaubt immer die Wahrheit?Kann auch ein Christian Grey noch überrascht werden?Doch wie passt Ana da mit hinein?Wo ist der Zusammenhang?Kann Christian Ana helfen ein lang gehütetes Geheimnis zu verarbeiten?