Kapitel 38

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Kapitel 38
Christian POV

Samstag, 11. Juni. 2011

In der Nacht von Samstag auf Sonntag

Ich weise Taylor an uns ins Escala zu fahren. Da ich mir nicht sicher bin schaue ich Ana an. Sie nickt und ist demnach einverstanden mit zu mir zu fahren. Im Moment könnte ich nicht glücklicher sein! Auch wenn ich noch immer wütend auf Elena bin.
Taylor fährt los. Die Rückfahrt zum Escala verläuft genauso schweigsam, wie die Fahrt vorhin zu meinen Eltern. Ich nehme die Hand von Ana - und streichle sanft mit meinem Daumen über ihre Fingerknöchel und ihren Handrücken - um mich zu vergewissern, dass sie noch bei mir ist. Ich wundere mich immer wieder, wie Ana oder auch nur diese kleine Berührung mich beruhigen. Es ist wie ein wunder, was bisher noch niemandem gelungen ist! Das schafft nur sie!
20 Minuten später fährt Taylor in die Tiefgarage des Escala und parkt den Wagen. Ich schaue zu Ana, weil sie während der Fahrt kein Ton von sich gegeben hat. Sie ist eingeschlafen.
Ich steige aus und nehme sie vorsichtig auf meine Arme, um sie nicht zu wecken. Mit Ana - die sich noch tiefer in meine Arme schmiegt - gehe ich zum Aufzug und steige nach seiner Ankunft ein. Ich betrachte den wunderschönen schlafenden Engel in meinen Armen bis wir in meiner Wohnung angekommen sind. Mit einer schlafenden Ana in den Armen steige ich aus dem Aufzug und gehe geradewegs weiter in mein Schlafzimmer, wo ich sie vorsichtig auf mein Bett lege und versuche sie so sanft wie möglich aus ihrem Kleid und den heißen Dessous zu pellen. Als ich dieses endlich geschafft habe und sie noch immer tief und fest schläft hole ich eines meiner T-Shirts aus der Kommode um es ihr überzuziehen. Nachdem ich ihr nun das T-Shirt angezogen habe decke ich sie zu und betrachte sie noch einen Augenblick.
Da ich noch nicht schlafen und es eh noch nicht meine Zeit ist gehe ich noch in mein Arbeitszimmer und werde noch ein paar liegen gebliebene Unterlagen überarbeiten.
Unbekannt POV

Während ich hier im Hohlraum darauf warte, dass ich irgendetwas höre ist es mucks Mäuschen still. Es ist nichts gar nichts zu hören.
Hm, wo mag er sein? Vermutlich schläft er schon? Oder er ist noch in seinem Arbeitszimmer.
Ich schleiche mich ganz Vorsichtig heraus und schaue nach links und rechts, denn ich möchte keinem von den Sicherheitsleuten über den Weg laufen. Ganz leise - meine Schuhe habe ich ausgezogen - schleiche ich auf Socken zum Arbeitszimmer „meines Meisters". Einen kurzen Augenblick beobachte ich ihn, dann höre ich näher kommende Schritte und ich gehe zur Hintertreppe und leise nach oben. Ich öffne eine Tür nach der anderen auf der Suche nach IHR, aber sie ist in keinem der oberen Zimmer. Also gehe ich Vorsichtig die Treppe hinunter und dann in das Schlafzimmer „meines Meisters". Was ich dort erblicke verschlägt mir absolut den Atem.

Christian POV

Als gegen 2 Uhr mein Handy zu klingeln beginnt frage ich mich wer um diese Zeit noch anruft? Ein Blick auf das Display und ich könnte in die Luft gehen vor Wut. Sie wagt es doch tatsächlich mich nach alldem noch anzurufen. Doch kommt sie mir gerade recht! Also hebe ich ab und nehme das Gespräch an.
„Elena verdammte Scheiße was willst du? Habe ich dir nicht gesagt du sollst Ana in ruhe lassen. Was hast du dir dabei gedacht sie einfach abzufangen und vor allem was sollte dieser Verdammte Brief?"
Ich lasse sie erst gar nicht richtig zu Wort kommen, auch wenn sie es immer wieder versucht.
„Das kannst du mir jetzt auch sagen und musst es nicht auf den AB quatschen. Ich sage es dir noch einmal lass verdammt noch mal Ana ein für alle mal in ruhe! Und wage es dich nicht irgendwelche Information über mich an irgendjemanden Preis zugeben! Sonst lernst du mich richtig kennen und glaub mir, das wird kein Spaß für dich."
Ich glaube sie hat es endlich verstanden zumindest habe ich jetzt den Eindruck. Doch als sie wieder damit anfängt, das sie eine Sub für mich hat reißt mir ein für allemal der Geduldsfaden.
„Wie oft verdammte Scheiße soll ich es dir noch sagen! Ich will und brauche keine Sub und schon gar nicht von dir! Verstehst du mich nicht? Muss ich noch deutlicher werden lass mich mit deinen Subs in ruhe! Haben wir uns endlich Verstanden?", da sie es einfach nicht verstehen will beende ich ohne ein weiteres Wort das Gespräch. Als ich mich wieder meinen Unterlagen zuwenden will fällt mein Blick auf die Tür meines Arbeitszimmers, wo ich eine Bewegung wahrnehme.

Sie die Sub,Er der DomWo Geschichten leben. Entdecke jetzt