Kapitel 54
Ana POVSamstag, 18. Juni.2011
Noch leicht gerädert und ziemlich erschöpft von dieser wundervollen Nacht wache ich am morgen auf. Kaum das meine Augen sich an das helle licht gewöhnt haben schaue ich zu meiner rechten und da liegt er „der Sexgott".
Der Mann der mich in dieser Nacht endlich „zur Frau" gemacht hat. So im Nachhinein war es sogar richtig mich für den richtigen aufzubewahren. Ich kann nicht anderes und muss ihn eine kurze weile betrachten. Er ist einfach viel zu schön, weshalb ich auch gleich wieder an gestern Nacht denken muss und so lass ich meine Gedanken Revue passieren.Flashback Anfang
Sein Atem geht unregelmäßig und seine Stirn ist gegen meine gepresst. Die Augen hat er geschlossen. Nach wie vor ist er in mir und nun öffnet er die Augen und sein Blick ist dunkel. Langsam zieht er sich aus mir zurück und küsst mich.
Ich zucke zusammen, wegen des ungewohnten Gefühls.
„OH!"
„Was ist? Habe ich dir wehgetan?", fragt er besorgt. Er legt sich neben mich und stützt sich auf einen Ellbogen.
Ich sehe ihn an und lache kurz auf.
„Meinst du das im ernst? Fragst du mich wirklich, ob du mir wehgetan hast?"
„Ja! Mir ist die Ironie der Situation vollkommen klar! Aber jetzt ernsthaft, alles okay?"
Ich lächle ihn an und strecke mich neben ihm aus. Ich bin zutiefst entspannt. Endlich weiß ich Bescheid. Zwei Orgasmen ... WOW!! Hätte ich gewusst, dass mein Körper dazu in der Lage ist sich so anzuspannen und dann so heftig und befriedigend zu entladen, dann hätte ich es vermutlich schon eher geschehen lassen! Es ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Mir fehlen die Worte.
Er runzelt die Stirn.
„Antworte mir! Bitte kau nicht auf deiner Lippe!", fordert er mich auf.
Ich kann meinen Blick nicht von ihm abwenden. Er sieht so gut aus. Mit seinen zerzausten Haaren den glühenden Augen und diesem ernsten Gesichtsausdruck. Ich grinse ihn schelmisch an und flüstere,
„Das würde ich gern noch mal und immer wieder machen!"
Ich meine einen Anflug der Erleichterung in seinem Gesicht erkannt zu haben, bevor er sich mir wieder verschließt.
„Ach? Ist das so, Miss Steele?", fragt er trocken und beugt sich zu mir herunter und küsst mich auf den Mundwinkel.
„Mein Liebe, Miss Steele, Sie sind unersättlich. Drehen Sie sich auf den Bauch."
Ich drehe mich um. Seine Hand lässt er an meinem Rücken zu meinem Po gleiten.
„Mhm, eine ausgesprochen schöne Haut hast du", murmelt er und schiebt sein Bein zwischen meine. Er liegt nun halb auf mir. Ich spüre, wie sich die Knöpfe seines Hemdes in meine Haut drücken. Er hebt meine Haare hoch und küsst meine Schulter.
„Wieso hast du das Hemd noch an?", frage ich ihn.
Er hält in der Bewegung inne und schlüpft nach kurzem zögern heraus und schon liegt er wieder auf mir. Mhm, welch ein herrliches Gefühl seine warme nackte Haut auf meiner zu spüren. Seine leicht behaarte Brust kitzelt mich am Rücken.
Mit federleichten Küssen beginnt er von meinem Ohr zu meinem Nacken zu wandern.
„So! So! Miss Steele. Sie möchten also, das ich sie noch mal ficke?", erkundigt er sich.
Dabei streichelt er mit seinen Händen über meine Taille, meine Hüfte und meinen Oberschenkeln hinunter bis zur Rückseite meines Knies. Mir stockt der Atem als er mein Knie nach oben drückt. Was hat er denn jetzt vor? Mit seinen Fingern fährt er über meinen Oberschenkel zu meinem Po hinauf. Er streichelt meine Pobacke und gleitet mit der Hand meine Beine entlang..
„Anastasia jetzt werde dich von hinten nehmen", eröffnet er mir und zieht mit seiner freien Hand an meinen Haaren, so dass ich meinen Kopf nicht rühren kann. Ich stecke Hilflos unter ihm fest.
„Du gehörst mir", raunt er, „Mir allein. Vergiss das nicht."
An meinem Oberschenkel kann ich seine Erektion fühlen. Der Klang seiner Stimme vernebelt meine Sinne so verführerisch, betörend und berauschend ist sie.
„Mhm, du riechst himmlisch", flüstert er, während er mit seinen langen Fingern sanft meine Klitoris umkreist und ich seinen Atem an meinem Gesicht spüre. Er bedeckt meinen Hals mit leichten Bissen und Küssen.
Mit seiner Hand reibt er ununterbrochen an mir und knabbert dabei an meinem Ohr. Das macht mich unheimlich an und meine Hüften beginnen seine Bewegungen zu spiegeln. Die Lust die so unermesslich ist quält mich.
Er schiebt seinen Daumen langsam in mich hinein lässt ihn kreisen. Streicht dabei immer wieder über meinen Kitzler.
„Halt still", befiehlt er mir.
Ich stöhne auf, weil sich meine ganze Energie auf diesen einen Punkt in meinem Körper konzentriert. Die Wirkung ist ... OH! Ich stöhne auf.
„Ja, das gefällt dir? Nicht wahr?", erkundigt er sich leise. Er spannt seinen Daumen langsam an ... rein, raus, rein, raus ... Seine Finger beschreiben weiterhin kreisende Bewegungen.
Um meine Atmung zu kontrollieren schließe ich meine Augen. Diese Berührungen ... Oh mein Gott ... Es ist als würden Flammen durch meinen Körper schießen ... Das ist ... OH! Einfach unbeschreiblich ... Ich halte es kaum noch aus.
„OH, Ana! Du bist so feucht, das gefällt mir. Sogar sehr", keucht er.
Ich habe noch nie etwas Köstlicheres erlebt. Bewegen kann ich mich nicht, da sein Körpergewicht es mir unmöglich macht und weil er seinen quälend beharrlichen Rhythmus beibehält.
Er drückt mir seinen Daumen auf die Zunge und haucht mir ins Ohr
„Koste, wie du schmeckst. Saug Baby."
Ich schließe die Lippen um ihn und sauge wie wild. Ich schmecke Salz und Blut. Mein Gott? Wie verrucht ... aber höllisch erotisch.
„Oh, Ana! Das ist gut! Bald werde ich auch deinen Mund ficken, denn das ist es was ich will!"
Er atmet unregelmäßig und seine Stimme ist rau und heiser.
Er will meinen Mund ficken? Wie soll das denn gehen? Als ich zu beiße verschlägt es ihm den Atem. Ich lasse ihn los, als er an meinen Haaren stärker zieht und es schmerzt.
„Na, na, Miss Steele. Das war unartig", flüstert er und nimmt ein Kondom vom Nachtkästchen.
„Ich hatte gesagt, dass du still halten sollst", befiehlt er mir erneut.
Mein Blut kocht in meinen Adern und ich atme schwer, als ich höre, wie er die Folie aufreißt. Er packt meine Haare und legt sich wieder auf mich. Hält meinen Kopf so, dass ich mich nicht rühren kann.
Mit seinem Penis dringt er tief und langsam in mich hinein. Erbarmungslos und vollkommen füllt er mich aus.
„Diesmal lassen wir uns Zeit, Anastasia", raunt er mir ins Ohr.
Es fühlt sich tiefer an. Seine Hüften kreisen und er gleitet ein Stück heraus, hält kurz inne und gleitet wieder hinein. Immer wieder und immer wieder. Er treibt mich schier in den Wahnsinn mit seinen neckenden und absichtlich trägen Stößen.
„Du fühlst dich so gut an", wispert er.
Ich beginne zu zittern und er zieht sich zurück und wartet.
„Nein, nein Miss Steele, noch nicht", murmelt er tadelnd. Er beginnt erst wieder von neuem als das Zittern aufhört.
Mein Körper sehnt sich so sehr nach Erlösung und ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte.
„Bitte", bettle ich.
Er ist unerbittlich, denn er setzt seine unerträglich langsame Folter fort. Vor und zurück, vor und zurück.
„Ja, Baby. Ich will, dass du wund von mir bist. Du sollst dich Morgen bei jeder deiner Bewegungen an mich erinnern. Und zwar nur an mich. Du. Gehörst. Mir.!"
Dabei stößt er hart, sehr hart zu.
Ich flehe ihn an.
„Christian! Bitte!"
„Na komm, Anastasia. Sag mir was du willst?"
Ich stöhne wieder auf.
Er zieht sich aus mir zurück gleitet erneut hinein und lässt seine Hüften kreisen.
„Sag es mir", wiederholt er.
„Dich, bitte."
Er steigert das Tempo ein klitzekleines bisschen. Die Muskeln in meinem Innern ziehen sich zusammen und Christian passt sich an den Rhythmus an.
„Du. Bist. Der. Wahnsinn.", presst er zwischen den einzelnen Stößen hervor.
„Ich. Begehre. Dich. So. Sehr."
Ich seufze.
„Du. Gehörst. Mir. Komm für mich, Baby", knurrt er.
Seine Worte explodieren in meinem Kopf. Mein Körper bäumt sich auf und als ich komme rufe ich laut eine entstellte Version seines Namens. Christian folgt mit zwei harten Stößen und erstarrt, als er sich in mir ergießt. Dann sinkt er auf mir zusammen sein Gesicht in meinen Haaren.
„Himmel, Ana", ächzte er.
Gleitet aus mir heraus und rollt auf seine Seite des Betts.
Vollkommen erschöpft rolle ich mich zusammen und schlafe sofort ein.

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Sie die Sub,Er der Dom
FanfictionIst das,was man zu sehne glaubt immer die Wahrheit?Kann auch ein Christian Grey noch überrascht werden?Doch wie passt Ana da mit hinein?Wo ist der Zusammenhang?Kann Christian Ana helfen ein lang gehütetes Geheimnis zu verarbeiten?