Teil4

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Kapitel 3Ana POV



Ein mir vertrautes Gefühl durchläuft meinen Körper, als wenn ich ihm schon mal begegnet wäre? Doch ich bin mir sicher, dass dem nicht so ist!
Mein gegenüber steht wie erstarrt dort und gibt ein fragendes „Anne?" von sich.
Ich schaue ihn verständnislos an und beantworte ihm seine Frage mit einem „Nein! Mein Name ist Anastasia Steele und ich bin hier in Vertretung für Ms. Katherine Kavanagh mit der Sie ein Interview Termin haben."
Es scheint mir, als wenn Er mich nicht wahrnehmen würde und ich bemerke, wie sich sein Körper verspannt. Einen Moment später liegt er vor meinen Füßen und ich gehe eiligen Schrittes auf ihn zu um ihm zu helfen. Doch er stößt mich von sich und sagt immer wieder

„Nein! Nein, das kann nicht sein!"

Ich verstehe nicht, was er meint und frage ihn danach, doch er gibt mir keine Antwort und schaut mich mit großen grauen Augen ungläubig an. Ich habe das Gefühl, als wenn er mir bis auf meine Seele schauen könnte! Er verliert das Bewusstsein und ich stehe auf um aus dem Büro zu stürzen und Hilfe zu holen!
„Schnell, bitte! Kommen Sie schnell und rufen Sie einen Arzt. Mr. Grey liegt bewusstlos auf dem Boden! Ich weiß nicht, warum?!"
Ein Mann mitte dreißig stürmt an mir vorbei und hebt Mr. Grey hoch um ihn auf das Sofa zu legen, was sich auf der rechten Seite der Tür befindet. Er gibt Anweisungen, dass Sie Dr. Grey rufen sollen! Der Mann sieht mich an und für einen kurzen Augenblick starrt auch er mich an, wie Mr. Grey!?!
„Was ist passiert?", fragt er mich. Ich berichte ihm, das ich das Büro betreten hätte stolperte, wieder aufstand und Mr. Grey noch am telefonieren war. Ich hielt mich daraufhin im Hintergrund und als er sein Telefonat beendet hatte drehte er sich um und unsere Blicke begegneten sich und dann erstarrte Mr. Grey! Ich berichtete weiterhin, was dann geschah bis zu dem Punkt, an dem ich dann um Hilfe gerufen habe. Der Mann stellte sich mir als „Taylor", Mr. Grey's Sicherheitsmann vor und bat mich doch nun zu gehen. Ich sehe ihn verständnislos an und wollte schon um eine Erklärung bitten, doch er kam mir zuvor, indem er mir mitteilt, dass das Interview zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden würde. Ein Mitarbeiter der PR-Abteilung würde sich dann bei Ms. Kavanagh melden. Ich war noch total perplex und stellte mir die Frage, während ich zu dem Aufzug gehe,

< Was war, denn das? >

Ich drücke den Aufzugsknopf und bekomme nur am Rande mit, wie die Mitarbeiter wie aufgeschreckte Grashüpfer hin und her laufen. Ich bin mit meinen Gedanken ganz wo anders, denn ich bin noch immer wie betäubt, über das Gefühl, was er in mir ausgelöst hatte. Ich bin mir sicher, dass ich ihm noch nie begegnet bin! Doch warum habe ich das Gefühl, das das doch nicht so ist?
Als der Aufzug kommt steige ich ein und fahre hinunter zur Lobby und begebe mich zu Kate's Wagen, einen Mercedes CLK, den sie mir für heute geliehen hat. Ich fahre direkt nach Hause und als ich ankomme sitzt Kate an ihrem Laptop und tippt wie eine wilde darauf rum.
Sie bemerkt mich und fragt, „Na, wie war Er?"
„Umwerfend! Im wahrsten Sinne des Wortes."
„Wie? Umwerfend?"
„Ähh, zu erst erstarrte Er und dann fiel Er zu Boden."
„Anastasia Rose Steele! Was ist passiert?"
Wenn ich das Wüsste?
„Ich weiß es nicht Kate?! Es war so, wie ich es dir erzählt habe."
„Ana, was meinst du?"
Ich berichte ihr, was geschehen ist, nachdem ich das Büro betreten habe. Von meinen Gefühlen und wie ich ihm helfen wollte. Er mich aber von sich gestoßen hat und dabei einen Namen erwähnte.
„Er fragte, ob ich << Anne >> sei? Er sagte auch, << Nein, Nein, das kann nicht sein! >> Doch ich habe keine Ahnung, was er damit meinen könnte? Ich kenne keine Anne!"
„Er hat dich gefragt, ob du Anne bist? Hat man dich denn nicht angekündigt? Da werden Sie ihm doch deinen Namen genannt haben."
„Davon gehe ich aus Kate. Doch warum er mich dann so genannt hat – KEINE AHNUNG! -"
Ich kann mir absolut nicht erklären, was das alles zu bedeuten hat. Kate erzähle ich noch, dass das Interview nachgeholt werden würde. Ein Mitarbeiter der PR – Abteilung würde sich noch bei ihr melden. Sie bittet mich ihr die Fragen zu geben, die sie mir gegeben hatte und als ich diese aus meinen Rucksack herausnehmen will, bemerke ich dass die Fragen nicht da sind. Ich überlege und dann fällt mir ein, dass ich sie bei < IHM > vergessen habe. Sie sind mir in dem Augenblick aus den Händen gefallen, als ich auf ihn zu schritt um ihm zu helfen. Ich erzähle es Kate und sie antwortet darauf, „Kein Problem Ana, dann werde ich sie zu gegebener Zeit noch mal ausdrucken."
Wir ließen dann das Thema erst einmal ruhen und ich machte uns etwas zu essen, da mein Magen anfing zu knurren.

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