Ohne Titel Teil26

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Kapitel 25Christian POV
Montag.06.Juni.2011

„Nur auf diese Weise kannst du mich haben. Verstehst du das?"
„Ja, Ma'am."
Sie fährt mit einem scharlachroten Fingernagel über meine Brust.
Ich zucke zusammen und stemme mich gegen die Fesseln, als es um mich herum dunkel wird und meine Haut von ihrer Berührung zu brennen beginnt. Aber ich gebe keinen Ton von mir.
Das wage ich nicht.
„Wenn du dich anständig benimmst, lasse ich dich kommen. In meinem Mund."
Verdammt!
„Aber noch nicht jetzt. Bis dahin haben wir noch einen langen Weg vor uns."
Ihr Fingernagel zieht eine Spur von meinem Brustbein bis zu meinem Nabel.
Ich möchte Schreien.
Sie packt mein Gesicht, zwingt mich, den Mund zu öffnen und küsst mich.
Ihre Zunge ist feucht und fordernd.
Sie schwingt den Flogger aus Leder.
Und ich weiß, es wird schwer zu ertragen sein.
Aber ich habe eine Belohnung vor Augen. Ihren Mund den ich ficken darf.
Als mich der erste Peitschenhieb trifft und meine Haut Blasen wirft, begrüße ich den Schmerz und das Endorphin, das durch meinen Körper strömt.

Kerzengerade und von Schweiß durchnässt sitze ich im Bett und bin fix und fertig, als wenn ich gerade Gejagt worden bin wie ein Fuchs als Trophäe. Ich wische mir mit den Händen über die Augen und versuche den Alptraum zu verdrängen. Da mein Bett vom Schweiß durchtränkt ist beschließe ich aufzustehen um mir in der Küche erst einmal etwas zu trinken einzuschenken. Als ich mich zur Seite drehe um auf meinem Wecker zu schauen sehe ich, das wir es bereits 6 Uhr morgens haben und ohnehin Zeit zum aufstehen ist.
Nachdem ich mir etwas Erfrischendes zu trinken genommen habe gehe ich zurück in mein Schlafzimmer um mich für eine Runde in meinem Fitnessraum an zuziehen.
Auf dem Weg in den Fitnessraum beschließe ich einen Termin bei Flynn zu machen. Er ist der einzige der mir hoffentlich helfen kann?
Mit den Wirtschaftsnachrichten in den Ohren gehe ich auf das Laufband um mich aus zu powern. Dabei fällt mir ein, dass ich in den zwei Nächten, die ich bei Ana verbracht habe keine Alpträume hatte. Sie ist eindeutig mein Traumfänger und es ist viel angenehmer zu schlafen, wenn sie bei mir ist! Ich wünschte es wäre immer so. Wünschte sie würde jeden Tag neben mir einschlafen und wieder in meinen Armen aufwachen.
Mittlerweile habe ich mein Laufband so gestellt, das ich die Nachrichten im Fernsehen verfolgen kann. Etwa eine Stunde später beende ich mein Training, gehe Duschen und mache mich für den Tag im Büro fertig. Als ich fertig angezogen in die Küche komme steht Gail schon am Herd um mein Frühstück zuzubereiten.
„Guten Morgen Mr. Grey", begrüßt mich die gute Seele des Hauses freundlich.
„Guten Morgen Gail", erwidere ich ebenfalls so freundlich. Was würde ich nur ohne sie machen?
„Kaffee?"
„Bitte", sie stellt meinen schwarzen Muntermacher vor mir auf den Tresen und wendet sich meinem Essen zu.
„Omelett wie immer?", werde ich gefragt.
„Ja bitte und etwas Obst dazu. Danke Gail". Mein Omelett ist fertig und sie stellt es vor mir ab, auch mein Obst steht schnell vor mir. Als ich zu essen beginne ist Gail schon verschwunden, wahrscheinlich in den Hauswirtschaftsraum.
Da mir vorhin beim anziehen eingefallen ist, das Anastasia heute ihren ersten Arbeitstag hat, werde ich ihr eine kleine Geste zukommen lassen.





Von: Christian Grey
Datum: 06.Juni.2011 07.12 Uhr
Betreff: Spezialauftrag
An: Andrea Parker

Guten Morgen Andrea,

Andrea bestellen sie zwei Dutzend weiße Rosen und lassen diese an Miss Anastasia Steele liefern, die genaue Adresse finden sie in der Personalakte von SIP.

Auf die beiliegende Karte hätte ich gern folgende Worte.


Gratuliere zum ersten Arbeitstag, ich hoffe alles ist gut gelaufen.Freue mich auf unser nächstes Treffen.
Liebe Grüße
Christian Grey
Christian Grey
CEO Grey Enterprises Holdings Inc.

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Nachdem ich fertig gefrühstückt habe und die Mail an Andrea verschickt ist, lasse ich mich von Taylor ins Grey House fahren. Dort angekommen fahre ich mit dem Aufzug in die 20. Etage um zu meinem Büro zu gelangen. Der Aufzug öffnet sich und schon fallen mir die schmachtenden Blicke der Praktikantin Namens Olivia auf. Ich hasse es!
„Andrea Auftrag ausgeführt?", will ich von meiner Assistentin wissen.
„Ja! Mr. Grey! Die Blumen werden Pünktlich heute Abend geliefert", ich bestätige die Kenntnisnahme mit einem nicken.
„Kommen sie beide in 5 Minuten in mein Büro". Ich gehe in mein Büro und setze mich in meinen Stuhl und fahre meinen Laptop hoch.
5 Minuten später klopft es an meiner Bürotür.
„Herein", rufe ich.
Andrea und Olivia treten ein.
„Bitte setzen sie sich. Ich habe eine Anweisung zu machen".
„Sir?", fragt Andrea kaum das beide Platz genommen haben.
„Ich sage dies nur ein Mal! Also hören sie mir genau zu und merken sie es sich. Wenn eine Ms. Anastasia Steele hier Anruft oder Persönlich erscheint, wird sie entweder durchgestellt oder zu mir ins Büro gelassen! Egal, ob ich gerade beschäftigt bin und nicht gestört werden möchte. Ms. Steele hat egal was ist Vorrang! Haben sie das verstanden?"
Andrea nickt doch Olivia verzieht das Gesicht, als wenn sie sich etwas anderes erhofft hat.

<< Tja Lady Pech gehabt, du bist einfach nicht unser Typ >> höhnt mein kleiner innerer Gott und ich muss ihm da voll und ganz zustimmen.

„Andrea sie bleiben, zur Besprechung des Tagesablaufes. Olivia sie holen mir einen Kaffee", sage ich ganz der CEO. Olivia springt auf und stürmt förmlich aus meinem Büro. Mir soll es nur recht sein, denn ihre schmachtenden Blicke gehen mir eh auf den Sack. Nach der Besprechung, welche Termine heute anstehen, beauftrage ich meine Assistentin einen Termin bei Dr. Flynn zu machen und das schnellstmöglich! Sie teilt mir mit, das Ros mit mir reden möchte.
„Schicken sie Ros zu mir, sobald sie in ihrem Büro ist", sage ich noch und deute ihr an. das sie nun gehen kann. Sie macht auf dem Absatz kehrt und verlässt mein Büro.
20 Minuten später kündigt Andrea mir an, das Ros auf dem Weg zu mir ist. Ich nehme es zur Kenntnis und ordere 2 Kaffee. Wenig später klopft es und mit einem „Herein" betritt Ros mein Büro.
„Ros was kann ich für dich tun?" Frage ich und deute ihr vor meinem Schreibtisch platz zu nehmen.
„Christian es gibt Schwierigkeiten mit der Lebensmittellieferung für Darfur und des Weiteren wollte ich wissen, ob du dich für einen Standort entschieden hast? Nehmen wir nun Detroit oder Savannah? Außerdem wollte ich dir mitteilen, das wir Thomas Wood entlassen mussten, da er trotz mehrerer Ermahnungen die Bilanzverbesserung nicht erzielt hat!", teilt mir Ros ihr anliegen mit.
„Okay Ros zum Thema Darfur! Wir werfen die Lieferung aus der Luft ab, denn ich will, dass der Crew nichts passiert. Zum Standort kann ich dir noch nichts Genaueres sagen! Die Verhandlungen laufen noch. Das mit diesem Wood nehme ich zur Kenntnis, da ich mir die Bilanzen auch schon angesehen habe. Er ist einfach nicht in der Lage gewesen eine Firma zu leiten, dafür muss er die Konsequenzen tragen." Damit ist das Gespräch beendet und Ros verlässt mein Büro. Ich bereite mich für das nächste Meeting vor. Ich komme gar nicht zum Luft holen, denn ein Meeting jagt das Nächste. Als ich endlich mal verschnaufen kann, schaue ich auf die Uhr und stelle erstaunt fest, dass es bereits 17.00 Uhr ist. Ich beschließe Ana eine Mail zu schreiben.

Von : Christian Grey
Datum: 06.Juni.2011 17.05 Uhr
Betreff: Arbeitstag
An: Anastasia Steele

Hallo Anastasia,

ich wollte mal nachfragen wie dein erster Tag im Verlag war?
Hättest du Lust heute mit mir Essen zu gehen?

Christian Grey
CEO Grey Enterprises Holdings Inc.

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Ich drücke auf senden und warte auf eine Antwort, die schon wenig später eintrifft.

Von Anastasia Steele
Datum: 06.Juni.2011 17.07 Uhr
Betreff: Arbeitstag
An: Christian Grey

Hallo Christian,

schön von dir zu hören. Mein erster Arbeitstag war bisher sehr angenehm und hoffe es wird auch in Zukunft so bleiben, denn mir gefällt es hier wirklich sehr gut.

Gerne würde ich heute Abend mit dir Essen gehen und freue mich dich zu sehen!

Anastasia Steele
Assistentin des Cheflektors SIP

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Ich drücke auf Antworten.

Von: Christian Grey
Datum: 06.Juni.2011 17.10 Uhr
Betreff: Arbeitstag
An: Anastasia Steele

Ich werde dich um 19.30 Uhr von Zuhause abholen. Ich freue mich auf dich.

In freudiger Erwartung.

Christian Grey
CEO Grey Enterprises Holdings Inc.

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Sie antwortet nicht, also wende ich mich noch einigen Papieren zu die auf meinem Schreibtisch verweilen, um endlich abgearbeitet zu werden. Um 18.00 Uhr schreibe ich Taylor, das er in der Tiefgarage auf mich warten soll. Ich fahre meinen Laptop runter und verlasse mein Büro. Ich Verabschiede mich von Andrea und zum Glück ist von Olivia nichts zu sehen. Ich gehe auf den Aufzug zu, als der Aufzug endlich angekommen ist, steige ich ein und fahre nach unten. In der Tiefgarage angekommen, wartet Taylor mit aufgehaltener Wagentür und ich steige ein, gebe ihm die Anweisung zuerst ins Escala zu fahren.
Im Escala angekommen gehe ich geradewegs in mein Schlafzimmer und anschließend ins Bad um mich schnell zu Duschen. Nach der Dusche trockne ich mich ab und ziehe einen frischen Anzug an.
Um 19.00 Uhr lasse ich mich von Taylor zu Anas Wohnung fahren. Ich steige aus und gehe auf das Haus zu und klingle. Ana öffnet wenig später die Tür und mir bleibt vor erstaunen die Luft weg. Ana hat ein Kleid an, das sich perfekt an ihrem Körper schmiegt. Es ist nicht zu lang und auch nicht zu kurz, gerade richtig.
„Hi", begrüße ich sie und gebe ihr einen Kuss.
„Hi", haucht sie.
„Du bist atemberaubend schön Ana", sage ich und nehme sie an der Hand, damit ich sie zum Wagen führen kann, wo Taylor schon die Tür aufhält.
„Hallo Taylor", begrüßt Ana meinen Sicherheitsmann freundlich. Er setzt ein kleines freundliches Lächeln auf.
„Guten Abend Ms. Steele", sagt Taylor genauso freundlich zurück. Wir steigen ein und natürlich helfe ich Ana dabei, als wir beide sitzen nehme ich ihre Hand und streichle mit meinem Daumen über ihren Handrücken.
„Danke für die Rosen sie sind wunderschön", bedankt sich Ana und ich kann nur ein grinsen von mir geben.
Wenig später kommen wir am Columbia Tower an, wo sich der Mile High Club befindet. Taylor parkt den Wagen und steigt aus, um erst mir und dann Ana die Tür auf zuhalten. Ich nehme Anas Hand und führe sie in das Innere des Towers wo wir zu den Aufzügen gehen.
Der Aufzug kommt und wir steigen ein um nach oben in den Club zu fahren. Oben angekommen werden wir vom Oberkellner in Empfang genommen. Er führt uns zu unserem Tisch der so gut abgelegen ist, dass uns keiner beobachten kann!
Der Oberkellner zieht den Stuhl für Ana vor damit sie sich setzen kann. Was sie auch tut und ich tue es ihr gleich und nehme den Stuhl neben ihr.
Ich bestelle eine Karaffe Wasser und eine Flasche Bollinger Rose Jahrgang 1999, der Kellner verschwindet um meine Bestellung zu servieren.
Ich schaue sie an und sie scheint über etwas nachzudenken.
„Ana? Was ist?", frage ich sie.
„Mein guter Freund José hat mich angerufen und mich zu seiner Vernissage am kommenden Donnerstag in Portland eingeladen. Ich habe zugesagt. Nun wollte ich dich fragen, ob du mich begleiten möchtest? Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen".
Schon wieder dieser Latino, doch werde ich sie da ganz bestimmt nicht allein hinfahren lassen!
Vorher werde ich jedoch ein paar Informationen von Welch über ihn einholen lassen, denn keiner ist besser als Welch!
„Ich begleite dich liebend gern", sichere ich ihr zu.
Der Kellner kommt mit unseren Getränken und schenkt jedem etwas ein und wir stoßen an. Ich glaube, das könnte ein gemütlicher interessanter Abend werden, wenn Ana sich auf das Einlässt was ich gerade in Gedanken habe.
„Ana?"
„Mhm?"
„Geh zur Toilette und zieh dein Höschen aus", sage ich leise und in reinster Dom Manier an Ana gewandt. Ich will sie testen, ob sie den Mut dazu hat und ob sie bereit ist etwas zu Riskieren.
Sie schaut mich erst verwirrt und dann verständnislos an. Ich glaube sie traut sich das nicht.
„Ja Sir", haucht sie oder habe ich mich verhört? Naja, ist ja eigentlich auch egal.
Sie steht zwar auf doch hat sie noch immer einen schockierten Blick in den Augen. Bevor ich etwas sagen kann geht sie davon und geht in Richtung Toiletten oder nimmt sie den Ausgang? Verdammt! Bin ich zu weit gegangen und sie kommt gar nicht erst wieder? Oder tut sie, das was ich ihr befohlen habe und kommt gleich ohne Höschen zurück? Scheiße wird meine Hose auf einmal mächtig eng, wenn ich daran denke. Ana unten ohne in diesem Wahnsinns Kleid!
Ich werde auf einmal richtig unruhig, weil sie schon so lange weg ist und noch nicht wieder zu sehen ist. Um mich abzulenken schreibe ich Welch, das ich Informationen über diesen José Luis Rodriguez brauche und zwar besser gestern als heute.
Da von Ana noch immer nichts zu sehen ist, beschließe ich nach ihr zu schauen. Gerade will ich mich erheben als ich sie auf unseren Tisch zu kommen sehe. Sie wirkt unsicher und verlegen! Was ihre leichte röte auf den Wangen verrät und den schnellen schritt den sie drauf hat. Ich kann sie nur zu gut verstehen, wenn sie wirklich ihr Höschen ausgezogen hat, dann ist da unter ihrem Kleid nichts was sie verhüllt.
Ich deute ihr sich wieder neben mich zu setzen, was sie auch ganz schnell tut. Da wir so sitzen, dass niemand sehen kann was ich unter dem Tisch mit ihr anstelle, werde ich mich jetzt überzeugen, ob sie sich getraut hat.
„Ich habe schon bestellt ich hoffe es macht dir nichts aus?", sage ich erwartungsvoll und schaue sie fragend an? Doch sie bleibt einfach still und sagt keinen Ton. Das macht mich neugierig.
In der Zeit die wir auf das Essen warten lege ich meine Hand auf ihren Oberschenkel und lasse sie dort etwas ruhen. Sekunden später beginne ich kleine Kreise auf ihre haut zu zeichnen, die ich immer größer werden lasse, was mich ihrer Mitte immer näher bringt.
Mir entgeht keineswegs, das sich Anas Atmung verändert hat, weshalb ich mich vorbeuge und an ihr Ohrläppchen puste, bevor ich ihr ins Ohr flüstere.
„Verhalte dich ganz still! Du möchtest doch nicht, dass alle mitbekommen was hier geschieht?"
Sie gibt sich mühe, doch sehe ich auch, das es ihr nicht gerade leicht fällt.
„Hast du getan um was ich dich gebeten habe?" frage ich, doch vorerst zeigt sie keine Reaktion! Ist das gut oder schlecht?



Sie die Sub,Er der DomWo Geschichten leben. Entdecke jetzt