Kapitel 58

192 7 2
                                        

PS: hier noch der Link zu unserer Website

http://mslizzygreen.wix.com/mslizzyminimeautoren

----------------------------------------------------------------------------------------------------

Kapitel 58
Ana POV

Montag, 20. Juni.2011

Viel zu früh klingelt der Wecker. Als ich darauf sehe um ihn auszumachen sehe ich, dass es erst halb sechs ist.

<< OH! Nein! Wer hat denn den Wecker so laut gestellt und so früh gestellt? >>

Es kommt mir vor, als wenn ich eben erst zu Bett gegangen wäre. So erledigt bin ich. Trotzdem schaffe ich es irgendwie die Augen zu öffnen.
Da sehe ich auch schon in zwei Stahlgraue Augen, die mich lüstern und verlangend ansehen!
„Guten Morgen Ms. Steele. Haben sie gut geschlafen?"
Gott, wie kann man am frühen Morgen nur schon so sexy und verführerisch klingen? Wie macht er das nur?
„Guten Morgen Mr. Grey. Ja sehr gut! Danke der Nachfrage. Aber warum wecken sie mich so früh? Ich muss doch erst um neun im Büro sein!", beklage ich mich.
Noch immer etwas verschlafen.
Meine Antwort bekomme ich sofort, wenn auch nicht verbal, denn er legt sich auf mich hebt meine Hüften an und schon ist er in mir drin.

<< OH, was für ein herrliches Gefühl und soviel angenehmer geweckt zu werden >>

Vor Verzückung stöhne ich auf und zerspringe kurze Zeit später in tausende von Teilen.
„So dürfen sie mich gerne öfters wecken Mr. Grey", grinse ich ihn schwer atmend und noch immer in Extase versetzt an.
„So! So! Ms. Steele, das hat Ihnen also gefallen? Ja?", fragt er selbst noch mit lustvollem Ton.
„Ja! SIR!", antworte ich ihm und senke meinen Blick.
Beiße mir dabei auf der Lippe herum.
„Ana!", knurrt er warnend mit dunklem Blick.
„Lass das, sonst kann ich für nichts garantieren und womöglich wirst du heute nicht ins Büro gehen können, weil du nicht sitzen kannst", schiebt er noch nach.
Ob ich es drauf ankommen lassen soll?
Anstatt, das es mir Angst macht solch eine Drohung von ihm zu hören lässt es mich schon wieder - oder evtl. bin ich es noch immer - feucht in meiner Mitte werden.
Da er noch auf mir liegt Bäume ich mich ihm entgegen, um ihm zu signalisieren, das ich ihn will schon wieder oder immer noch. Ist ja erst einmal egal.
„OH! Nein! Ms. Steele! Ich entscheide wann, wo und wie. Und jetzt raus aus den Federn wir gehen Duschen!", meint er ernst.
Das kann ja wohl nicht wahr sein!
Doch füge ich mich meinem Schicksal und gemeinsam gehen wir ins Bad, wo Christian die Dusche anstellt und uns darunter verfrachtet, so das ich mit dem Rücken zu ihm gedreht stehe.
Christian beginnt mich mit kundigen Fingern einzuseifen, wobei er seine Hände kreisend über meinen Körper gleiten lässt. Er wäscht mir die Haare und spült sie auch wieder aus.
„Darf ich mich revanchieren?", frage ich ohne nach zudenken und greife schon nach der Cremedusche.

Als ich meine Hände jedoch in Richtung seiner Brust strecke wehrt er ab und greift sofort nach meinen Händen.

„NEIN! NICHT! ANFASSEN!", zischt er mir entsetzt entgegen.

Dabei Atmet er schnell und schwer und holt immer wieder tief Luft.
Ich fühle mich wie vor den Kopf geschlagen und frage mich, warum ich ihn nicht anfassen darf? Dabei sehe ihn an und dann frage ich ihn.
„Warum nicht?"
Doch bekomme ich von ihm weder eine Antwort noch eine Reaktion.
„Bitte Christian? Sag mir, warum ich dich nicht berühren darf?", frage ich schon fast flehentlich.
„Es geht einfach nicht", knurrt er mich an, was mich traurig macht.

Vor allem, weil er wohl kein Vertrauen zu mir hat. Christian scheint zu sehen, wie traurig und enttäuscht ich bin, denn die Stimmung ist dahin. Da mir die Lust auf eine gemeinsame Dusche nun vergangen ist gehe ich aus der Dusche und gehe nach oben ins Subzimmer, um mich dort fürs Büro fertig zu machen. Als ich fertig bin nehme ich meine bereits gepackte Tasche mit nach unten. Mrs. Jones - Gail sie bittet mich sie so zu nennen - bereitet mir mein Frühstück zu. Als sich auch Christian zu mir gesellt serviert Gail ihm sein Omelett mit Speck und Zwiebeln, sowie etwas Obst dazu.
Wir frühstücken weitestgehend schweigend, dann wird es Zeit fürs Büro. Also verlassen wir gemeinsam das Penthouse. Christian bemerkt meine Tasche, was seinen Blick trauriger und enttäuschter werden lässt.
Er sieht jetzt so verloren aus, wie er so niedergeschlagen neben mir steht.
„Wann willst du fliegen?", fragt er mit merkwürdiger Stimme nach.
„Ich weiß es noch nicht so genau? Entweder heute Abend oder Morgen früh!", antworte ich ehrlich.
„Dann werde ich Stephan anrufen und ihm sagen, dass er den Jet startklar machen soll und auf Abruf sein soll!", ordnet Christian sogleich an.
„Christian bitte! Ich möchte nicht den Jet nehmen!", sage ich noch einmal und versuche etwas mehr Nachdruck zu verleihen, aber ich scheine wieder zu scheitern.
„Ana, das ist keine Bitte. Als dein Dom entscheide ich für Dich und ich möchte, dass du heil und gesund bei deiner Mom ankommst. Der Jet wird dann bei dir in Savannah bleiben und wird dich dann wann immer du willst wieder hierher zurückbringen. Und auch das dann heil und gesund. Damit ist das Thema erledigt und ich möchte keine Widerworte mehr hören!", knurrt er wieder einmal herrisch, wie eh und je.

Sie die Sub,Er der DomWo Geschichten leben. Entdecke jetzt