Kapitel 36
Ana POVSamstag, 11. Juni. 2011
Teil 2
Wer stört mich denn mitten in der Nacht mit einem so nervigem penetranten Klopfen an der Tür. Um es nicht weiter hören zu müssen ziehe ich mir die Decke über den Kopf und versuche wieder ins Land der Träume zurück zu kehren.
<< Oh Bitte Kate! Mach doch da draußen nicht so einen verdammten Lärm >> fauche ich sie Gedanklich an, was soll denn der Scheiß mitten in der Nacht?
Da an einer stelle meines Rückens die Decke verrutscht ist spüre ich einen leichten kalten Windzug, was mich dazu veranlasst tiefer unter meine warme kuschelige Decke zu schlüpfen.
Seit wann hat Kate die Stimme eines Mannes die mich versucht zu wecken? Oh man, was für ein merkwürdiger verwirrter Traum ist das denn? Die Stimme kommt immer näher und immer näher. Ist das noch Kate? Mmhhhmmm Christian, wie schön der Traum doch ist aus Kate wurde der Sexgott Christian, das gefällt mir so kann und soll es immer sein. So kann der Morgen beginnen bei diesem mächtig heißen Anblick der sich mir hier bietet geweckt zu werden. Ja bitte! Da mir dieser Traum zu real vorkommt schlage ich verschlafen die Augen auf und blicke in stahlgraue leuchtende Augen.<< Heilige Scheiße das war kein Traum >>
Er strahlt wie die Sonne das Lächeln. Es sorgt dafür, dass mir warm ums Herz wird. Nein! Nicht warm! Heiß, sehr Heiß!
„In 20 Minuten gibt es Frühstück. Ich werde unten in der Küche auf dich warten“, sagt er küsst mich und ist im Handumdrehen aus dem Zimmer verschwunden. Zu meinem Bedauern schaue ich ihm hinterher und wünschte er wäre nicht gegangen, sondern zu mir ins Bett gestiegen.
Allerdings muss ich schon zugeben, dass seine Rückansicht auch nicht zu verachten ist. Dieser muskulöse Rücken der knackige Arsch. Scheiße! Ich spüre, wie die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen besitz von mir ergreift, das kann ja wohl nicht wahr sein!
Ich schaue auf die Uhr um zu wissen wie Zeitig wir Leben. Ich mache große Augen 11 Uhr! Wann habe ich das letzte mal freiwillig so lange geschlafen, das muss an den Geschehnissen der letzten Tage liegen.
Er sagt, dass er unten auf mich warten würde. Ich sollte aufstehen! Ich schwinge meine Beine aus dem Bett und nehme frische Kleidung – froh darüber, das Taylor diese auf Christians Anweisung hin mitgebracht hat – und gehe ins Bad um eine Dusche zu nehmen.
Nach der angenehmen warmen Dusche gehe ich nach unten. Als ich ankomme frage ich, ob es schon Neuigkeiten gibt. Christian deutet mir Platz zu nehmen. Ich setze mich neben ihn.
Er erklärt mir, dass Welch – wer immer das auch sein mag? – die Videobänder vom Flughafen und vom Hotel überprüft hätte. Außerdem versucht er heraus zu finden wer die Mail an Christian beantwortet hat. Die Ortung meines Handys würde auch noch laufen.
Ich frage mich, wie kommt dieser Welch an die Bänder? Hat Christian so gute Verbindungen? Das ist einfach nur unglaublich. Die Macht dieses Mannes scheint keine Grenzen zu kennen?„Ana? Möchtest du mich heute Abend auf eine Wohltätigkeitsveranstaltung begleiten?“
Das war mal ein schneller Themenwechsel! Gar nicht mal so dumm Mr. Grey! Geschickt eingefädelt würde ich mal sagen. Kann und soll ich ihn wirklich begleiten? Es wäre sicherlich eine gute Ablenkung nach den Ereignissen der letzten Tage, aber ich bin mir noch ziemlich unsicher.
Da ich ihn schon etwas kenne und einschätzen kann – hoffe ich zumindest – weiß, dass ich eh keine antworten mehr erhalten werde. Selbst, wenn ich ihn danach fragen würde. Deswegen sehe ich ihn nur skeptisch an und nicke als Zustimmung, dass ich ihn heute Abend auf die Veranstaltung begleiten werde.<< Oh Nein! Verdammt ich habe gar nichts anzuziehen! >> schlägt dieser Gedanke wie ein Blitz durch mich hindurch.
Diese Tatsache bedeutet wieder Stundenlanges Shoppen! Wieder anprobieren und ausziehen. OH! NEIN! Ich will nicht Shoppen gehen!
Dies trübt die Vorfreude auf das, was heute Abend vor mir liegt und lässt meine Stimmung prompt gegen Keller fallen. Das ich die ganze Zeit aufmerksam von Christian beobachtet wurde ist mir dabei nicht entgangen. Er scheint meine Kellerstimmung zu bemerken jedoch lächelt er mich noch frech an.
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Sie die Sub,Er der Dom
FanfictionIst das,was man zu sehne glaubt immer die Wahrheit?Kann auch ein Christian Grey noch überrascht werden?Doch wie passt Ana da mit hinein?Wo ist der Zusammenhang?Kann Christian Ana helfen ein lang gehütetes Geheimnis zu verarbeiten?