Kapitel 51

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Kapitel 51


Christian POV



Freitag, 17.Juni.2011



Warum werde ich einfach dieses verdammte Gefühl nicht los beobachtet zu werden? Egal, ob im Schlaf oder wenn ich in meinem Arbeitszimmer zugange bin, das kann doch nicht wahr sein. Taylor hat mit seinem Team das gesamte Penthouse unter die Lupe genommen. Nichts! Rein gar nichts zu sehen oder irgendein Hinweis, dass überhaupt jemand hier war.


Habe ich das Gefühl nur Leila's wegen? Weil sie uns wieder durch die Finger geglitten ist und da draußen die Straßen unsicher macht? Inzwischen wissen wir eindeutig, dass ihre Schwester nicht's mit ihrer Flucht aus dem Krankenhaus zu tun hat. Melissa Williams hat Leila seit nun mehr als einem Jahr nicht mehr gesehen. Das letzte Mal als sie miteinander gesprochen haben ist auch schon wieder drei verdammte Monate her.


Wo mag sie denn nur stecken? Wer hat ihr zur Flucht verholfen? Fragen über Fragen, aber keine Antworten. Dabei braucht sie so dringend Ärztliche Hilfe.


Hoffentlich erreicht Welch mit seinem Team bald etwas und haben so langsam eine einzige verdammte Spur, die uns zu ihr führt. Auch wenn das eine wichtige Angelegenheit ist brauche ich im Büro einen klaren Gedanken, weshalb ich die Sache mit Leila erst einmal beiseite schiebe.



Nach dem Frühstück fährt mich Taylor, wie jeden Tag ins Grey House. Dort angekommen fahre ich in meine Etage, wo ich schon von Andrea erwartet werde.


„Guten Morgen, Mr. Grey! Dr. Grey hat schon mehrmals angerufen und Ros wartet bereits auf ihre Ankunft, da sie noch ein paar Fragen zum Finanzierungsobjekt in Vancouver hat", unterrichtet sie mich. Ich nicke ihr zu.


„Verbinden sie mich mit Ros", sage ich ihr.


Andrea verlässt mein Büro und nicht einmal fünf Minuten später habe ich Ros am Ohr.


Wir gehen das Projekt noch einmal durch bereden alles Wichtige.


„Ros seien Sie pünktlich um 13.30 Uhr in meinem Büro, damit wir direkt los fahren können".


„Ja ich werde pünktlich da sein. Schließlich ist es auch mein Job", sagt sie.


„Taylor! Halten sie sich um 13.30 Uhr bereit, damit wir direkt nach Ankunft von Ros los fahren können".


„Verstanden Sir!", sagt er und verlässt mein Büro. Kaum das er mein Büro verlassen und die Tür hinter sich geschlossen hat beginnt mein Blackberry zu klingeln. Ich schaue auf das Display und sehe, das Mom die Anruferin ist.


„Ros, einen Moment bitte!"


„Hallo Mom! Warte bitte einen Moment", sage ich und wende mich meinem Telefonat mit Ros zu.


„Ros, da wir nun alles besprochen haben und es von meiner Seite alles war würde ich sagen sehen wir uns um halb zwei. Oder haben sie noch Fragen?"


„Nein alles geklärt, dann sehen wir uns um halb zwei", meint sie und legt auf.


„So Mom, was gibt es denn? Ist etwas passiert?"


„Nein mein Sohn alles in Ordnung. Ich wollte dir nur mitteilen das Elliot und Kate schon heute zurückkommen. Deshalb möchte ich ein Familien Abendessen veranstalten und dich um Anwesenheit bitten".


„Es tut mir echt leid, Mom! Doch werde ich es nicht schaffen. Ich muss heute noch nach Vancouver zu einem Geschäftstermin".


„Christian! Du Arbeitest zu viel", sagt sie enttäuscht und wechselt das Thema.

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