Kapitel 41

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Kapitel 41

Unbekannte POV

Samstag, 11. Juni. 2011

Nachdem die Beiden das Spielzimmer verlassen haben gehe ich den gleichen Weg zurück den ich gekommen bin. Als ich die Türe des SubZimmers leise öffne sehe ich gerade noch, wie „der Meiser" mit IHR nach unten geht. Ich gehe also zur Hintertreppe und schleiche mich wieder ganz leise und vorsichtig die Treppe hinunter und dann zum Hohlraum unter der Haupttreppe. Ich schlüpfe hinein und horche, aber es bleibt still. Als ich auf mein Handy schaue - wegen der Uhrzeit - sehe ich, dass es inzwischen schon fast vier Uhr morgens ist. Ich beschließe für heute Schluss zu machen und selbst nach Hause zu fahren. Kann aber der Versuchung nicht widerstehen und gehe noch einmal ins Schlafzimmer „des Meisters". Bei dem Bild, das sich mir bietet würde ich am liebsten in Tränen ausbrechen. „Der Meister" hält sie fest umschlungen im Arm. Mich hat er nie so im Arm gehalten. Nur mit Mühe kann ich meine Tränen zurückhalten. Ich gehe näher ran und betrachte ihn noch einmal, als wenn ich mir sein Gesicht in mich hinein brennen wolle.
Da regt er sich und ich husche ganz schnell in die dunkelste Ecke des Zimmers.
Ob er mich bemerkt hat? Hoffentlich entdeckt er mich nicht! Nicht auszudenken, was er dann mit mir machen würde? Denn ganz gewiss würde er sehr wütend sein!
Als er nach einem Blick auf SIE aufsteht und ins Wohnzimmer zum Klavier geht schleiche ich mich wieder in den Hohlraum und höre ihm zu, wie er spielt. Er spielt wunderschön! Früher habe ich ihm auch beim spielen zugehört und er hat nichts davon gewusst. Dann hört er auf und ich höre, wie sie ihn nach dem Stück fragt. Er antwortet ihr und tadelt sie sogleich, weil sie nicht schläft. Ich höre, wie er aufsteht. Ich öffne vorsichtig die kleine Tür und sehe, wie sie ins Schlafzimmer zurückgehen. Auf leisen Sohlen folge ich ihnen und sehe, wie sie sich ins Bett legt und „der Meister" einen Kontroll gang macht. Als er niemanden findet legt er sich zu ihr und zieht sie in seine Arme. Er macht einen zufriedenen und glücklichen Eindruck.
Mit einem letzten Blick auf „meinen Meister" - ihr schenke ich keine Beachtung - drehe ich mich um und verlasse über die Feuerleiter am SubZimmer das Penthouse. Dann hinunter in das Stockwerk darunter mit dem Aufzug in die Lobby und fahre dann mit meinem Wagen nach Hause. Als ich zu Hause ankomme lege ich mich, so wie ich bin ins Bett und weine mich in den Schlaf. Es tut weh ihn mit einer anderen zu sehen, denn ich liebe ihn noch immer!
Christian POV

Sonntag, 12. Juni. 2011

Als ich am Sonntagmorgen wach werde strecke ich meine Hand auf der anderen Bettseite aus, doch stelle ich enttäuscht fest, dass ich allein bin. Wo ist Ana?
Vielleicht ist sie Duschen?

<< Dann könnten wir doch ... >>
lässt mein kleiner sadistischer Teufel verlauten und verzieht schelmisch grinsend das Gesicht.
<< Oh nein mein Freund, das kannst du mal ganz schnell vergessen! Ana wird nicht so behandelt. Bei ihr fahren wir die sanfte Tour auf! Und du mein Freund ... >>
dabei zeigt mein kleiner innerer Gott mit dem Finger auf mich und meinen Schwanz der bei den Gedanken an eine nackte nasse Ana in die Höhe schießt
<< ... hältst dich auch ganz ruhig! Wehe du versaust das!! >>

Eingeschüchtert von meinen beiden Begleitern verdränge ich meine lüsternen versauten Gedanken und schüttle meinen Kopf um diese los zu bekommen. Ich steige aus meinem Bett und gehe in die Küche, wo ich eine Singende mit den Hüften hin und her wackelnde Ana vorfinde. Sie macht es mir nicht gerade leicht, dass ich mich zusammen reißen kann.
Doch der warnende Blick meines inneren kleinen Gottes lässt mich schlagartig zurück schrecken. Ich gehe weiter auf die Theke der Küche zu und umrunde diese. Sie ist so vertieft in ihr tun, das sie mich scheinbar nicht bemerkt. So bekomme ich die Gelegenheit ihr ein wenig zu zusehen und zu zuhören wie sie singt. Oh „Crazy in Love" ist schon ein ... - ich weiß gar nicht wie ich es ausdrücken soll - er passt irgendwie in unsere derzeitige Situation würde ich mal behaupten.
Da sie mich noch immer nicht bemerkt hat schlinge ich meine Arme von hinten um sie und hauche ihr ins Ohr.
„Guten Morgen Baby", sie scheint sich erschrocken zu haben, will es mir aber nicht zeigen.
Da ich in einer Position stehe, das mein Schwanz an ihrem Po drückt wird er augenblicklich steif, aber so was von steif! Ob sie es bemerkt?
„Guten Morgen!", erwidert sie meinen Morgengruß.
„Frühstück ist gleich fertig".
Ich entferne mich wieder von ihr um meinen pochenden schmerzenden Schwanz unter Kontrolle zu bringen, doch ist es bei ihrem Anblick nur in Shirt einfach verdammt schwer. Ich habe zu dem schon bemerkt, dass sie gar kein Höschen drunter hat, was es mir nicht leichter macht runter zu kommen.
Wir setzen uns an die Frühstückstheke und beginnen zu essen. Unser Gespräch geht hin und her und wir reden über alles. Aber im Grunde geht es nur um eine Sache, um die wir um den heißen Brei reden. Wir beide vermeiden auch weiterhin, das Thema anzusprechen. Aber irgendwann müssen wir darüber reden und ich glaube heute ist der richtige Augenblick. Deshalb bitte ich sie, wenn sie sich frisch gemacht und angezogen hat in mein Arbeitszimmer zu kommen.
Sie nickt.
Ich warte noch einen Moment, aber als nichts mehr kommt stehe ich auf. In meinem Schlafzimmer mache ich mich ebenfalls frisch. Als ich fertig bin gehe ich in mein Arbeitszimmer und fahre meinen PC hoch. Drucke die Verschwiegenheitsvereinbarung, sowie den Vertrag samt Soft- und Hardlimits zweimal aus.
An Taylor schreibe ich eine E-Mail, das ich bis Donnerstag einen Audi A3 benötige, wie immer in der Farbe rot und das er Ana's Wanda irgendwie abhanden kommen lässt.
Die zeit verstreicht. Ich warte angespannt auf Ana, das macht mich ganz schön nervös! Auch das ist wieder so ein Gefühl, was neu ist und ich vorher noch nie hatte!

Sie die Sub,Er der DomWo Geschichten leben. Entdecke jetzt