Kapitel 43
Unbekannte POVMontag, 13. Juni. 2011
Er schläft! Ein Blick auf den Wecker sagt mir, dass es vier Uhr morgens ist.
Nachdem ich mich gestern in den Schlaf geweint hatte wurde ich wieder sehr früh wach und konnte nicht mehr schlafen. Ich beschloss nach „dem Meister" zu sehen, denn ich wollte die Gelegenheit nutzen und ihn für mich zu haben.
Als ich hier ankam - ungefähr vor einer halben Stunde - habe ich mich erst einmal leise im SubZimmer aufgehalten und dann hier hinunter geschlichen. Ich musste sehr vorsichtig sein, denn anscheinend macht Taylor verstärkt Kontrollen.
Nun stehe ich hier im Schlafzimmer „meines Meisters" und er sieht so friedlich und einfach atemberaubend aus. Ich gehe auf die andere Bettseite und lege mich zu ihm. Vorsichtig streichle ich ihm übers Haar. Es ist so unglaublich weich. Seine Lippen sehen so einladend aus. Ob ich es wagen kann ihn zu küssen? Nein, besser nicht! Er könnte davon aufwachen. Ich beobachte ihn und streichle ihn noch einmal über sein Haar und über seine Wange.
Oh! Das scheint er bemerkt zu haben! Wohin jetzt? Schnell hechte ich in seinen begehbaren Kleiderschrank! Hoffentlich entdeckt er mich nicht? Nicht auszudenken, was er mit mir macht, wenn er mich entdecken sollte.
Dabei läuft mir ein Schauer der Erregung über meinen Körper und in meiner Mitte wird es feucht. Es erschreckt mich und zugleich Erregt es mich bei der Vorstellung, was er mit mir machen würde!
Doch er zieht sich seine Joggingsachen an, um laufen zu gehen.
Nachdem ich mich davon überzeugt habe, dass er nicht mehr in seinem Schlafzimmer oder Bad ist husche ich zur Treppe - unbemerkt - und verlasse, dass Penthouse auf gewohnte Weise.
Am Tag ist es zu riskant hier zu bleiben.
Da es noch sehr früh ist entscheide ich mich dazu zu Ihr zu fahren. Ich werde Sie heute beobachten und mich mit Ihrer Person vertraut machen.Am späten Abend kehre ich ins Escala zurück. Während „mein Meister" noch in seinem Arbeitzimmer einige Unterlagen durcharbeitet gehe ich in sein Schlafzimmer und überziehe das Bett neu und desinfiziere das Bad. Es geht ja schließlich nicht, dass er in demselben Bettzeug schläft indem er mit ihr gelegen hat. Überall riecht es nach ihr! Das gefällt mir gar nicht und so beseitige ich den Geruch von Ihr. Als ich mit allem fertig bin schleiche ich mich wieder nach oben ins SubZimmer und beobachte „den Meister" mit meiner Kamera. Weit nach Mitternacht geht er dann ins Bett. Ich kann der Versuchung nicht widerstehen und gehe leise nach unten in sein Schlafzimmer. Er liegt friedlich schlafend in seinem Bett. Ich trete näher heran und streichle ihm über sein weiches Haar.
Mit einem Mal schreckt er hoch und ich habe gerade noch genügend Zeit mich in die dunkelste Ecke des Zimmers zu drücken. Er sieht sich verwirrt um und ich denke schon, dass er mich entdeckt hat. Aber dann schüttelt er den Kopf, als wenn er sich nicht sicher war. Er steht auf und verlässt den Raum.
Ich höre, wie er mit Taylor redet und ihm von seinem Gefühl des Beobachtens berichtet und von dem frisch überzogenen Bett, sowie von dem desinfiziertem Bad. Daraufhin veranlasst Taylor, dass die Wohnung gründlich durchsucht wird.
OH! JE! Was jetzt? Wenn ich hier im Schlafzimmer bleibe werden Sie mich finden! Ich muss irgendwie unter den Hohlraum unter der Treppe kommen und dann abwarten bis es wieder ruhig geworden ist. Ich spähe in den Flur und als nirgends was zu sehen ist nutze ich die Gelegenheit und beeile mich unter den Hohlraum zu kommen. Puh! Gerade noch geschafft! Jetzt heißt es abwarten, bis dass es ganz Ruhig ist. Dann werde ich nach Hause fahren.
Christian POVMontag. 13. Juni. 2011
Ich schrecke aus einer von Alpträumen geplagten Nacht auf, jedoch waren nicht die Träume der Grund, sondern das Gefühl von jemanden berührt worden zu sein. Doch als ich mich umschaue sehe ich niemanden, das kann doch nicht wahr sein! Ich bin mir sicher, dass mich jemand berührt hat und ich kann beschwören, dass jemand hier war! Es hat sich auf jedenfall echt angefühlt. Ich schüttle meinen Kopf um wieder zu klarem Verstand zu kommen. Als mein Blick zum Wecker wandert sehe ich, dass es 5.30 Uhr ist. Also lasse ich meinen Blick weiter nach draußen schweifen, das Wetter ist perfekt um eine runde Joggen zugehen. Also raus aus dem Bett ab in den begehbaren Kleiderschrank und Joggingsachen an.
Bevor ich jedoch zum Aufzug gehe der mich nach unten bringt trinke ich noch einen Schluck Wasser und mache mich auf den Weg. Ich laufe durch den Park der unweit vom Escala entfernt liegt. Nach etwa 45 Minuten Jogge ich zum Escala zurück, da die Zeit heute sehr knapp bemessen ist.
Als ich oben ankomme gehe ich geradewegs ins Bad um mich erst einmal zu Duschen. Ich fühle mich jetzt besser und die Dusche hat ihr übriges dazu beigetragen.
Ich ziehe mich an und gehe anschließend in die Küche, wo ich wie jeden Tag auf Gail treffe die schon Hand an mein Frühstück legt. Sie serviert es mir und stellt einen Kaffee dazu. Nachdem sie sich vergewissert hat, dass ich vollkommen zufrieden bin verlässt sie die Küche und ich hänge meinen Gedanken nach.
Warum hat Ana gestern nicht auf meine vier Mail's geantwortet die ich ihr geschickt habe? Auch auf meine SMS und Anrufe keine Reaktion. Hat sie etwa schon ihre Endscheidung getroffen und will mich nicht wieder sehen, geschweige denn etwas mit mir zu tun haben?
Verdammt was mache ich denn, wenn es wirklich so ist? Kann ich ohne sie sein? Würde ich es verkraften sie zu verlieren? Nein, das kann und will ich nicht! Ich brauche sie!
Seit wann denke ich, denn über eine SUB nach oder ist sie doch mehr? Ich weiß es einfach nicht?
Könnte sie womöglich doch mehr sein als eine SUB?
Als ich so darüber nachdenke ist da wieder dieses seltsame Gefühl, was ich noch immer nicht benennen kann! So was habe ich noch nie gespürt und auch noch nie empfunden.
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Sie die Sub,Er der Dom
FanfictionIst das,was man zu sehne glaubt immer die Wahrheit?Kann auch ein Christian Grey noch überrascht werden?Doch wie passt Ana da mit hinein?Wo ist der Zusammenhang?Kann Christian Ana helfen ein lang gehütetes Geheimnis zu verarbeiten?