Kapitel 52Ana POV
Freitag, 17.Juni.2011
Die Nacht auf Samstag, 18. Juni 2011
Christian läuft in seinem Arbeitszimmer hin und her. Er rauft sich mit beiden Händen die Haare. Auf einmal schreit er mich an,
„Warum hast du es mir nicht gesagt? Das verstehe ich nicht, Anastasia? Vertraust du mir nicht?"
„Ich habe mich nicht getraut!"
„Ich wusste, dass du wenig Erfahrung hast! Aber eine Jungfrau!", er läuft weiter hin und her und vermeidet jeden Augenkontakt.
Warum ist er so wütend? Würde sich nicht jeder Mann darüber freuen bei einer Frau der erste zu sein? Habe ich wirklich etwas Falsch gemacht? Tue ich das Richtige? Ich senke den Blick und bin bemüht meine Tränen zurück zu halten. Jetzt will er mich bestimmt auch noch nicht mal mehr als seine Sub. Gleich wird er mich bestimmt nach Hause schicken.
„ Außerdem...", breche ich ab und schaue ihn an.
Er bleibt stehen und sein Blick ruht auf mir.
„Außerdem, was?", fragt er mich beherrschter.
Ich hole tief Luft und fasse meinen ganzen Mut zusammen.
„Außerdem wollte ich „SIE" dir zum Geburtstag schenken!"
Ich sehe ihn noch immer an und sein Blick wird zärtlicher.
Er kommt zu mir und zieht mich hoch in seine Arme.
„So! So! Ms. Steele. Sie wollten sich mir also zum Geburtstag schenken?", fragt er mich und er bekommt dieses wölfische Grinsen, woraufhin ich prompt dieses Ziehen im Unterleib spüre.
Ich kaue auf meiner Lippe und Christian zieht die Luft scharf ein.
„Nicht, denn am liebsten würde ich sie auch gern beißen und zwar ganz fest."
Warum sagt er das? Merkt er denn nicht, dass wenn er solche Dinge zu mir sagt es mich nicht kalt lässt?
Er nimmt meine Hand und führt mich aus dem Arbeitszimmer.
„Wohin gehen wir?"
Er bleibt stehen und dreht sich zu mir um.
„Ich bringe dich in mein Schlafzimmer und werde mit dir schlafen, Ana. Vorausgesetzt du möchtest es, denn ich möchte mich dir nicht aufdrängen?"
Ich schaue ihn an und dann kommt mir in den Sinn, was er zu mir gesagt hatte.
„Sagtest du nicht, dass du nicht mit Frauen schläfst, sondern sie „FICKST" und zwar „HART"?"
Er sieht mich wieder mit diesem wölfischen Grinsen an und erneut spüre ich dieses ziehen im Unterleib.
„Nun ja, es wäre eine Ausnahme. Ich möchte wirklich mit dir schlafen und wir könnten beides miteinander verbinden. Ich möchte, dass du zumindest eine Ahnung von dem Wagnis hast, auf das du dich einlässt. Es würde mich sehr freuen, wenn das mit unserem Arrangement klappt. Wir würden heute Abend mit den Grundlagen deiner Erziehung beginnen. Aber erwarte bitte nicht, dass ich dir mein Herz oder Blumen zu Füßen lege."
Er mustert mich intensiv und streckt mir die Hand mit glühenden Augen entgegen. Ich ergreife sie und werde wieder rot ... Wünsche können also doch wahr werden denke ich noch so bei mir.
Er zieht mich an sich und ich spüre seinen Körper. Seine Finger lässt er über meinen Nacken gleiten und nimmt meinen Pferdeschwanz in die Hand. Er zieht daran, so dass ich ihm in die Augen sehen muss.
„Du bist eine bemerkenswert mutige Frau und das bewundere ich", flüstert er.
Er beugt sich zu mir und küsst mich sanft auf den Mund und saugt an meiner Unterlippe.
„Wie gern würde ich an diesen Lippen beißen", murmelt er und zieht spielerisch mit den Zähnen daran.
Ich stöhne auf und mir wird immer heißer. Er lächelt.
„Bitte, Anastasia. Schlaf mit mir."
„Ja", flüstere ich und das ist alles was ich zustande bekomme.
Doch es bedarf auch keine weiteren Worte.
Mit einem siegessicherem Lächeln – dieser Mistkerl – lässt er mich los und führt mich durch die Wohnung in sein Schlafzimmer.
Mein ganzer Körper zittert wie Espenlaub. Es ist soweit – Die Nacht aller Nächte. ENDLICH!!!
„Vermutlich nimmst du nicht die Pille?", reißt er mich aus meinen Gedanken.
Oh, je! Verhütung! Daran habe ich überhaupt nicht gedacht! Was jetzt? Schläft er nun doch nicht mit mir?
OH!
Bitte! bitte lass es trotzdem geschehen!
Er geht zur Kommode und holt aus der obersten Schublade eine Packung Kondome heraus. Hält den Blick auf mich gerichtet und beantwortet seine frage selbst mit
„Habe ich mir schon gedacht. Allzeit bereit", sagt er und hält die Kondome hoch.
Langsamen Schrittes kommt er auf mich zu. Selbstbewusst und sexy. Die Lust durchzuckt mich heiß. Nun steht er vor mir und sieht mir in die Augen. Verdammt! Er ist so sexy!
„Anastasia Steele, weißt du eigentlich wie sehr ich dich begehre und ahnst du, was ich mit dir machen werde?", erkundigt er sich.
Er lässt seine Finger über meine Wange zu meinem Kinn gleiten und streichelt währenddessen mein Kinn.
Tief in meinem Innern ziehen sich die Muskeln aufs Köstlichste zusammen. Sein Blick hypnotisiert mich. Er beugt sich vor und knöpft mir meine Bluse auf, während er federleichte Küsse auf meine Wange, mein Kinn und meine Mundwinkel haucht. Als er mir die Bluse abstreift tritt er ein Stück zurück und betrachtet mich.
„So hell und makellos. Du hast eine sehr schöne Haut, Anastasia. Jeden Quadratzentimeter werde ich davon küssen."
Ich spüre, wie mir immer heißer wird und mir die Röte ins Gesicht schießt.
Seine Lippen senken sich auf meine und sein Kuss ist fordernd. Seine Zunge und seine Lippen necken meine. Meine Zunge ertastet seine. Eine Hand hat er in meinen Haaren, während die andere an meinem Rücken hinunter zu meiner Taille zu meinem Hintern wandert. Er drückt mich gegen sich und ich spüre seine Erektion.
OH!
Ist das meine Wirkung auf „IHN"?
<< Da kannst du von ausgehen! Mach weiter und wir werden die schönste Nacht aller Nächte
haben >> quiekt meine innere Göttin vor lauter Freude und mit kaum zu erwartender Erlösung auf. Sie ist bereit und wie bereit sie ist!
Vorsichtig lege ich meine Hände auf sein Gesicht und fahre zu seinem Haar weiter. Es ist weich und gleichzeitig widerspenstig. Ich ziehe sanft daran und er stöhnt auf.
Christian schiebt mich Richtung Bett bis ich die Kante in meinen Kniekehlen spüre. Anders als erwartet – ich nahm an er würde mich auf das Bett drücken – kniet er vor mir und umfasst meine Taille mit beiden Händen. Seine Zunge umkreist meinen Bauchnabel.
Ich stöhne auf.
Seinen Mund auf meiner Haut zu spüren erregt mich total und das er auch noch vor mir kniet. Kein Mann hat bisher vor mir gekniet.
Er sieht mich durch seine unglaublich langen Wimpern an und öffnet dabei den Knopf meiner Jeans und zieht dann den Reißverschluss herunter. Er streift mir die Hose herunter. Mit seiner Nase schiebt er sich zwischen meine Oberschenkel hoch. Er leckt sich die Lippen und ich spüre ihn ...
OH! Ich spüre ihn DORT!
OH!
NEIN!
Er wird doch nicht ...
„Mhm, du riechst so gut", murmelt er.
In mir beginnt es zu explodieren so erregt bin ich.
Er drückt mich auf die Matratze und betrachtet mich.
Nun liege ich nur noch in BH und Slip vor ihm auf seinem Bett.
„Oh, Anastasia! Was ich alles für dich tun könnte? Du bist so schön Anastasia Steele. Ich kann es gar nicht mehr erwarten in dich einzudringen", flüstert er.
OH! Mein! Gott! Mir bleibt die Spucke weg.
Er küsst die Innenseite meines Oberschenkels und seine Lippen wandern hinauf über die dünne Spitze meines Slips.
„Halt still, Baby. Das wirst du lernen müssen."
Seine Zunge schlängelt sich in meinen Nabel und er haucht leichte Küsse auf meinen Bauch. Er legt sich neben mich und seine Finger wandern von meiner Hüfte zu meiner Taille hinauf zu meiner Brust.
Er nimmt sie in die Hand,
„Passt genau, Anastasia", wispert er.
Zieht vorsichtig meinen Büstenhalter herunter, so dass meine Brüste frei daliegen.
Unter seinem unverwandten Blick schwellen meine Brüste an und meine Brustwarzen werden hart.
Er beugt sich vor und bläst ganz leicht auf die eine, während er die andere mit dem Daumen rollt. Ich stöhne auf und spüre das Ziehen in meinem Unterleib und wie feucht ich bin. Ich drohe zu zerspringen, als seine Lippen sich um die eine Brustwarze schließen und daran zieht.
Er lässt seine Hand über meine Taille und Hüften wandern. Sie wölbt sich da unten um mich und ...
OH!
Einer seiner Finger schlüpft unter die feine Spitze und beginnt langsam zu kreisen. Sein Atem wird schneller und er schließt kurz die Augen.
„Mhm, wie feucht du bist! Gott, wie ich dich begehre!"
Er führt seinen Finger in mich hinein wieder und wieder. Ich schreie vor Lust auf, als er meine Klitoris umfasst. Sein Finger wird immer drängender! Er richtet sich auf und zieht mir meinen Slip aus. Er streift sich seine Boxershorts ab und ich kann seine Erektion sehen die nun zum Vorschein kommt. WOW!
Christian nimmt vom Nachttisch ein Kondompäckchen und drängt sich zwischen meine Beine und spreizt sie weit auseinander. Er geht auf die Knie und rollt sich das Kondom über seinen beachtlichen Penis.
Ich frage mich ... wie soll das? Wie?
Er bemerkt meinen Blick und flüstert mir zu,
„Hab keine Angst! Auch bei dir weitet sich alles."
Er sieht mich an und beugt sich über mich. Die Hände zu beiden Seiten meines Kopfes und mit einem brennenden Blick über mir.
„Willst du es wirklich?", fragt er mich.
Könnte ich es mir noch anders überlegen? Würde ich das wollen?
<< NEIN! NEIN! Wage es dich ja nicht! Wir haben so lange darauf gewartet! Nun lass es ENDLICH geschehen! BITTE! BITTE >> fleht mich meine innere Göttin auf Knien an
Wie kann ich da Nein! Sagen, da ich es doch auch will!
„Ja, BITTE", antworte ich ihm.
„Zieh die Knie an", weist er mich an. Ich Gehorche.
„Ich werde Sie jetzt „FICKEN" Miss Steele", murmelt er.
Er positioniert seinen Schwanz vor meiner Vagina.
„HART!"
Mit einem Ruck dringt er in mich ein.
Ich schreie auf, als mein Jungfernhäutchen reißt.
Er bewegt sich nicht und sieht mich an. Er schenkt mir einen siegessicheren Blick und seine Atmung geht schwer.
„Oh, Gott! Du bist so eng. Alles in Ordnung mit dir?"
Die Hände auf seinen Unterarmen nicke ich mit weit geöffneten Augen. Ich fühle mich vollkommen ausgefüllt. Er lässt mir Zeit um mich an das überwältigende Gefühl von ihm in mir zu gewöhnen.
Mit kehliger Stimme erklärt er mir, dass er sich jetzt bewegen wird. Er zieht sich langsam zurück, schließt die Augen und stößt wieder zu.
Ein zweites Mal schreie ich auf und er hält inne.
„Mehr?", flüstert er.
„Ja".
Er macht es noch einmal und verharrt erneut. Mein Körper gewöhnt sich allmählich an ihn.
„Noch mehr?"
„Jjaa!", flehe ich ihn an.
Wieder bewegt er sich macht aber keine Pause mehr. Zuerst ist der Rhythmus langsam, als ich aber meine Hüften ihm entgegen wölbe wird er schneller.
Er stößt seinen Penis immer schneller und unerbittlicher in mich hinein. Ich stöhne auf. Er beugt sich vor und packt meinen Kopf und küsst mich hart. Mit seinen Zähnen zieht er an meiner Unterlippe. Er verlagert seine Position und ich spüre, wie sich alles in mir zum Bersten zusammenzieht, genau wie vorhin. Mein Körper bäumt sich zitternd auf.
OH! MEIN! GOTT!
Ich wusste nicht, dass es sich so gut anfühlen würde. Da ist nur noch ein reines Gefühl ... nur er und ich ... bitte ... ich erstarre.
Als er schwer atmend mir zuflüstert,
„Komm für mich, Ana", zerspringe ich bei seinen Worten in eine Million Stücke.
Er ruft meinen Namen als er kommt. Mit einem letzten festen Stoß ergießt er sich schließlich in mir.
WOW ... das war der Wahnsinn.
Isabella POV
Freitag, 17.Juni.2011
Die Nacht auf Samstag, 18. Juni 2011
Nachdem es kurze Zeit still im Arbeitszimmer war ... wurde „der Meister" wieder etwas lauter und wiederholte noch einmal seine Frage ...
„Warum hast du es mir nicht gesagt? Das verstehe ich nicht, Anastasia? Vertraust du mir nicht?"
Sie antwortet, dass sie sich nicht getraut hätte ... Er dämpfte seine Stimme und ruft bestürzt aus, dass er wusste, dass Sie wenig Erfahrung hätte! ... Aber, dass sie eine Jungfrau sei, das kommt entsetzt aus seinem Munde ...
Sie scheint etwas gesagt zu, aber ich kann nicht verstehen was es ist ... „Der Meister" scheint dann nachzuhaken ...
„Außerdem, was?" ...
Ihre Stimme wurde dann ein wenig lauter und sie antwortete ihm ...
„Außerdem wollte ich „Sie" dir zum Geburtstag schenken!" ...
Dann wurde es wieder ruhiger und das nächste, was ich hörte und sah, dass er sie in seine Arme zog und sie neckisch fragte,
„So! So! Ms. Steele. Sie wollen sich mir also zum Geburtstag schenken?" ...
Sie scheint etwas zu machen, denn er fordert sie auf dieses nicht zu tun ...
Dann nimmt „der Meister" ihre Hand und führt sie aus dem Arbeitszimmer ...
Sie verlassen das Arbeitszimmer ... Ich stehe auf und gehe leise und vorsichtig zur Tür öffne diese und horche, ob irgendjemand hier oben ist ... dann husche ich zur Hintertreppe und nach unten ... Gerade als ich an der vorderen Treppe ankomme ... höre ich, wie „der Meister" zu Ihr sagt, das es eine Ausnahme wäre und er wirklich mit ihr schlafen wolle ...
OH! NEIN! BITTE! BITTE! NICHT!
Ich bin in diesen Schock so vertieft und bekomme nichts weiter mit ...
Als ich mich aus dieser Schockstarre löse ... sehe ich nur noch, wie die Tür zum Schlafzimmer geschlossen wird ... Aus einem inneren drang heraus und weil ich es so empfinde werde ich magisch von diesem Raum angezogen ... ich horche, ob ich irgendwie etwas vernehmen kann ... aber nichts, gar nichts ...
Ich gehe zur Fensterfront und öffne die Balkontür ... trete hinaus und schleiche mich ganz leise an das Seitenfenster, was zum Schlafzimmer gehört ... von dort kann ich unbeobachtet hinein schauen ... Ich kann nur sehen, aber nichts hören ... doch das reicht schon aus ... Ich sehe wie er gerade eine Packung Kondome aus seiner Nachttischschublade hervor holt ... Er beginnt sie auszuziehen ... mit federleichten Küssen bedeckt er Ihr Gesicht ... Er streift ihr die Bluse ab und tritt einen Schritt zurück um sie zu betrachten ... Dann küsst er sie fordernd ... Er drängt sie zum Bett und kniet vor ihr nieder ... umschließt mit seinen Händen ihre Taille und umkreist mit seiner Zunge ihren Bauchnabel ... Er öffnet ihre Hose und streift ihr diese ab ... Sein Gesicht verschwindet zwischen ihren Oberschenkeln ...
OH! Mir wird ganz anders ... Ich spüre die beginnende Feuchtigkeit zwischen meiner Mitte ... Er liebkost sie weiter und irgendwann drückt er sie auf die Matratze und betrachtet sie ... Sie schüttelt mit dem Kopf, nachdem er Sie etwas gefragt hat ... Dann zieht er sich weiter aus – bis auf seine Boxershorts – und legt sich neben sie ... Seine Hand umschließt eine ihrer Brüste ... beugt sich vor und bläst über die eine Spitze, während er die andere mit dem Daumen und dem Zeigefinger zwirbelt ... Es scheint ihr zu gefallen ... sie windet sich hin und her ...
Mir erging es genauso, als er meine Brustwarzen so liebkoste ...
Dann küsst er sie erneut und seine Hand wandert über ihre Taille und Hüften ... Seine Finger wandern ...
OH! Das kann ich nicht ... Ich muss hier weg ... Das ist zuviel ...
Ich gehe wieder hinein und hinauf zum SubZimmer ... räume die Sachen weg und verlasse das Escala ... Steige in meinen Wagen und fahre nach Hause ...
Das was ich gesehen habe verfolgt mich und erschwert es mir einzuschlafen ... Die Beiden zusammen zusehen tat mir in der Seele weh und bricht mir das Herz ... Ich weine bitterlich ...
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Sie die Sub,Er der Dom
FanficIst das,was man zu sehne glaubt immer die Wahrheit?Kann auch ein Christian Grey noch überrascht werden?Doch wie passt Ana da mit hinein?Wo ist der Zusammenhang?Kann Christian Ana helfen ein lang gehütetes Geheimnis zu verarbeiten?