Touch me - Now

Chapter 1

"JOLIEK, MACH DIE DUMME TÜR AUF!" Ein extrem lautes Geräusch riss mich aus meinen hart verdienten Schlaf, und ich guckte mich verwirrt in meinem schwarzen Zimmer um. "JOLLIEEEEEK" lautes Hämmern und die aggressive Stimme meiner besten Freundin schallte durch die ganze kleine Wohnung. Genervt stand ich auf und ging zur Haustür runter, weil Jenny  wahrscheinlich  mal wieder ihre Schlüssel vergessen hatte, was seit dem wir zusammen wohnten, einfach ständig der Fall war.

„Man Jenny" lachend machte ich die Tür auf und guckte in die stark geröteten Augen von dem eigentlich wunder schönsten Mädchen was ich kannte. "Was ist los?" weinend rannte Jenny an mir vorbei die Treppe hoch "Dieses arrogante Arschloch".

Kaum fährt Jenny mit ihrem Freund Marcel zu ihm, um seine Familie kennen zu lernen, kommt sie weinend nach Hause und das auch noch nachdem sie sich ein schickes neues schwarzes Kleid gekauft hatte, was einfach perfekt ihre Kurven betonte.

Jenny hatte sehr lange braune Haare und dazu schöne braune Teddy Augen. Ich bezeichne sie immer als das Meisterwerk der Gene, was sie mir aber nie abkaufte. Zudem hatte sie einen sehr höflichen Freund, Marcel. Den sie erst seit 4 Wochen kannte, aber er war wirklich toll. Er sieht gut aus und scheint aus einer wohlhabenden Familie zu kommen, mehr habe ich aber noch nicht aus ihn heraus bekommen könnnen.

"Was ist los, Schatz?" Jenny lag in meinem schwarzen Bett und vergrub sich in meiner Decke. Dadurch das wir erst vor 6 Wochen nach London gezogen sind, ist unser Zuhause noch nicht sehr gemütlich und mein Zimmer ist leider komplett schwarz eingerichtet, was mich öfters depressiv macht als ich zugab.

"Sein Bruder ist das Grauen in Person" "Sieht er auch so gut aus wie er Marcel?" Lachend versuchte ich Jenny etwas abzulenken, was anscheinend klappte, denn jetzt grinste sie "er ist verdammt heiß, er hat schwarze Haare und grüne Augen, es geht doch gar nicht geiler" "den musst du mir vorstellen und was haben seine Eltern gesagt?" "Sie meinten sie finden mich wirklich sehr nett" jetzt guckte mir Jenny in die Augen und schmunzelte "und der Sex nachdem ich so sauer auf sein Bruder gewesen bin, war wirklich sehr gut" Jetzt lachten wir beide los und ich konnte einfach nicht fassen, dass sie danach noch mit jemanden schlief.

Den restlichen Abend verbrachten wir mit reden, lachen, essen und vorallem schlafen.

Meine schweren Augen öffneten sich und die dunkele Wand liebte ich immer mehr, da sie meine Augen nicht zu sehr beanspruchte. Heute war der Tag gekommen, ich würde endlich bei Light Moon anfangen, viele munkeln das der Chef an mysteriöse Dinge glaubte und das Unternehmen deswegen so hieß, doch im Internet hatte er bereits öfter erwähnt, dass er einfach eine Vorliebe für Wölfe hatte.

Was für mich weniger verstörend wirkte.

Ich richtete mich im Bett auf und ging mit schweren Lidern zum Bad, das direkt neben meinem Zimmer lag. Das Bad und mein Zimmer waren die beiden einzigen Räume im zweiten Stock, der Rest war unten. Im Spiegel sah ich wie jeden Morgen eine süße Nachricht von Jenny und musste gleich anfangen zu grinsen "Good Morning Princess, viel Spaß bei der Arbeit". Jenny war einer der immer seltener werdenden lebensfrohen Menschen in der Welt und bedeutete mir alles.

Langsam fing ich an meine blonden Haare ordentlich zu kämen, und sie schließlich zu einem Pferdeschwanz zu machen, der mir vorne über meine Schultern bis zu meinen Bauchnabel fiel. Mein Körper war sehr zierlich gebaut, ich hatte lange dünne Beine und dünne lange Arme, aber mein Bauch war an zuerkennen das ich gerne, und viel zu viel aß. Er war nicht so flach und dünn, wie der von dem ich träumte. Wie alle Stars ihn hatten, aber ich war zufrieden, einfach weil ich Essen liebte.

Meine Brüste verstecke ich schnell hinter einer roten Bluse, die sehr eng geschnitten war, aber trotzdem noch zur Arbeit geeignet war. Meine Beine packte ich in einen schönen Bleistiftrock, und dazu zog ich noch schwarze High Heels an, da ich nichts von Pumps hielt. Nun war es gekommen, ich musste zur Arbeit fahren.