50 Kapitel und VERDAMMTE ZEHNTAUSEND READS!!! DANKE DANKE DANKE DANKE VERDAMMT DANKE!!! <33
Jolieks Perspektive
Alexander und ich saßen auf dem Rücksitz auf dem Weg zu unserem Hotel, auch wenn die Stimmung in mir anders aussah als ich es zeigte, merkte Alec das was nicht stimmte und guckte mich jede 5 Minuten besorgter an als die 5 Minuten davor. "Was hat mein Vater gesagt, Jolly?" "Jolly" meine Mundwinkel zogen sich automatisch nach oben und mein Bruder kam mir vor den Augen, er hatte mich bis jetzt noch nicht einmal angerufen und ich hatte es gar nicht bemerkt .
"Nethan" nervös hauchte ich seinen Namen und zog mein Handy aus meinem BH, da ein Kleid leider keine Taschen hatte. Verwirrt guckte Alexander mich an, aber sagte zum Glück nichts zu meinem fragwürdigen Verhalten.
Als das Klingeln verstarb, erklang die verschlafende Stimme von meinem Bruder, was mich mehr als nur ein wenig erleichterte. "Nethan, mir ist gar nicht aufgefallen das wir gar nicht mehr miteinander gesprochen hatten, es tut mir so leid, ist alles okay?" "Joliek..." Nethans Stimme klang rau und noch nicht gerade wach, doch da musste er jetzt durch.
"Nethan, leg auf, es ist verdammt spät" eine weibliche Stimme kam durch mein Handy und ließ mich peinlich berührt zusammen zucken "ich wusste nicht das du Besuch hast" ich versteckte mein Kopf in meinen Schoss und hörte Alec laut auflachen. "Schon okay, deswegen hatte ich dich auch nicht angerufen, ich habe jemanden kennen gelernt...aber lass uns das heute Mittag besprechen, es ist schon spät und in einigen Stunden geht die Sonne wieder auf" "okay, bis nachher".
"Oh Gott, wie peinlich" ich steckte mein Handy wieder zurück und guckte zu Alec, der mich an grinste und dann meine Hand nahm "dafür das du ihn so liebst, scheinst du mich echt lieber zu mögen, immerhin vergisst du ihn wegen mir". Ich guckte in Alecs grünen Augen und sah mich in einer kleinen Ecke selber darin, ich kann diesen Menschen nicht anlügen.
"Dein Vater hat mir gesagt, dass er mit meinem Dad eine Affäre hatte und das Lenard deswegen tot ist". Alexander riss seine Augen auf und zog blitzschnell seine Hand weg von meiner, die jetzt ohne die Wärme von Alecs warmen Pulses, seiner warmen Haut, und das beruhigende Streicheln seiner Finger, da lag "bitte was?".
Nach dem aufbrausenden Gespräch mit Alec im Aut, hatte er sofort seinen Vater in unser Hotel zitiert, und zog mich unsanft aus dem Auto, wo Gott sei dank keine Paparazzi mehr zusehen waren, nur ein müder Türsteher, der mich besorgt ansah. "Alec, ich kann da auch nichts für" als wir durch die Lobby schritten riss ich meinen Arm aus seinem schmerzenden Griff und blieb stur stehen "ich bin auch nicht sauer auf dich, aber ich muss mich jetzt an dich krallen, bevor ich mich in meine schwarzen Gedanken kralle" Alec stellte sich mit traurigen Blick vor mich und nahm seine Hände vorsichtig in meine "nicht erschrecken". Durcheinander guckte ich tief in seine Augen, die mich wie in dem Tag bei ihm Zuhause mit in seine Welt zogen, er wollte mir zeigen was er fühlte.
Mal wieder verschwamm meine Sicht und wurde erst wieder zu einem scharfen Bild, als ich mich in einem schönen Wald wiederfand und dort vor einem großen Wasserfall stand. Verwirrt drehte ich mich um, und erschrak, als sich hinter mir eine schrecklich zu gerichteter Waldrand zeigte. Die Bäume waren abgebrannt und jegliches Leben war verstorben, zwar war dieser Teil des Waldes nur klein, doch er war deutlicher spürbar als der schöne Rest. "Eigentlich befinde ich mich immer auf der Seite des Wasserfalls, besonders wenn ich mit dir zusammen bin oder mit meinen ganzen Glück, Shane. Aber mein eigener Kopf zwingt mich dazu mich immer umzudrehen und die schwarzen verbrannten Stellen zu mustern, die toten Tiere die qualvoll gestorben sind, der einst schöne Wald, der nicht mehr zu retten ist. Ich kann mich nur auf das schwarze konzentrieren, sobald durch ein kleinen Wind ein Stück Asche auf meine gesunde Sicht trifft, ich drehe mich sofort panisch um und finde mich in meinem Unglück wieder, ein Unglück was alleine ich produziere. Es tut jedes mal weh, jedes mal gehe ich ein Stück weiter rein, und habe Angst irgendwann nicht mehr raus zu kommen, ich brauche dich nicht zum gehen, sondern ich brauche deine Kraft um davor stehen zu bleiben".
Meine Sicht verschwamm wieder und die Ausdrucksstarken Augen von Alec forderte mich zurück zu ihm. Viele Gäste im Raum guckten uns abwertend an, weil wir hier Händchen Halten um halb 3 standen und uns gegenseitig in die Augen schauten, doch sie hatten ja keine Ahnung, dass ich nicht nur in seine Augen schaute, sondern in sein Wesen. "Ich möchte nicht, dass du mir hilfst den Wald abzuhacken und ihn neu aufzubauen, ich will nicht das du in meine Psyche eingreifst, ich wünsche mir nur, dass du sie niemals hinterfragst, denn sie ist etwas was ich aus unerklärlichen Gründen liebe" ich nickte vollkommen fassungslos und umarmte den beeindruckenden Menschen vor mir, auch wenn er ein unglaublich sturer Champion war, er ist meiner. Kein Carlos dieser Welt kann ihn je wieder darein laufen lassen, auch wenn ich ihn Feuer unterm Arsch machen muss
Ob Joliek wirklich so eine Starke Macht auf Alec hat?
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Touch me - Now
Romance●Abgeschlossen● -Fantasy u. Romantik- Joliek Aiden ist 24 Jahre alt und ist mit ihrem Bruder Nev in Manchester aufgewachsen, doch Seit dem sie mit dem College fertig ist wohnt sie jetzt mit ihrer besten Freundin Jenny Collin in einen Stadtteil der L...