Chapter 45

33.4K 1K 88
                                    

Die Widmung ist deshalb an dich, weil du mir so eine süßen Kommentar unter dem Kapitel 44 hinterlassen hast. DANKE AN EUCH ALLE! <3

"Guten Tag" ein groß gewachsener Mann mit gräulichen Augen und einer Halbglatze, kam aus dem Mercedes gesprungen, und machte die Hintertür des Wagens auf "warum jetzt ein Fahrer?" belustigt guckte ich den Mann, der mir jetzt ein großes Lächeln schenkte und mich musterte "der Firmenwagen wird immer von mir gefahren, Miss Aiden".

Geschickt ließ ich mich auf den kalten Ledersitz gleiten und schenkte den Fahrer noch ein aufgesetztes lächeln, was ich innerhalb meiner Zeit im Studium gelernt hatte "falls sie etwas brauchen, können sie einfach die Trennwand runter fahren, Mr. Leon wird ihnen da zur Seite stehen können" "jetzt machen sie doch endlich die Tür zu, es wird kalt!" die aggressive Stimme von Alexander hatte zur Folge, dass meine ganze Aufmerksamkeit den Mann neben mir galt. Ich hörte noch wie nach einer kratziger Lache die Tür in ihr Schloss fiel, doch ich konnte nicht aufhören Alec an zu grinsen. Er trug einen schwarzen Smoking, der mich ziemlich underdress auszusehen ließ. Seine Manschettenknöpfe waren aus einem schönen grün gemacht, die einfach perfekt zu seiner Diamanten Farbe passte, auch wenn das niemand wissen konnte. "Jackson, haben sie die Koffer in Kofferraum verfrachtet?" Alexanders Blick löste sich von mir und glitt zu der schwarzen Wand, die uns eindeutig von dem Fahrer trennte "Ja, Sir". "Du bist ganz schön arrogant zu dem armen Kerl" Alec lächelte in sich hinein und legte dann seine Hand vorsichtig an meine Wange "geschäftlich und Privat bin ich jeweils ein von sich stark unterscheidender Mensch".

Redete er für gewöhnlich auch so förmlich ausgedrückt?

"Wie lange werden wir fahren?" ich löste das erste mal seit dem ich das Auto gestiegen bin, den Blick von den grünen Augen und konzentriere mich auf die schlichte Einrichtung von dem teuren Wagen. Alles war aus einem schwarzen Leder und nur an einzelnen Stellen war ein silberner Akzent gesetzt worden. "Ungefähr 4 Stunden, solange kein Stau ist" erschrocken drehte ich mich wieder zu Alexander der mich mit einem warmen Blick beobachtete "ich dachte wir fahren vielleicht zwei Stunden, auf der Karte sah das sehr nah von London aus" Alecs Lache erhellte den kleinen Raum und seine Stimme, war wie immer dunkel und klar. "Auf der Karte sieht Deutschland auch nah aus, aber man braucht mit dem Auto viele Stunden, außer man nimmt das Flugzeug" irritiert stellte ich mir vor, wie es wäre mit Alexander auf den Weg nach Deutschland zu sein, würde er dort überhaupt bekannt sein? Wahrscheinlich nicht. "Warum hast du eigentlich einen Smoking an?" Alec nahm meine Hand in seine und zog mich langsam auf seinen Schoss "Paparazzi sind schon vor unserem Hotel, aber lass uns da die nächsten drei Stunden drüber nachdenken". Ein kribbeln durchfuhr meine Körper und die Spannung die sich sofort zwischen uns aufbaute, war unglaubwürdig. "Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ganz schön viele Muttermale an den Beinen hast?" Alec fuhr grinsend mit seiner Hand mein Bein entlang, was rechts von seinem Bein lag "früher hat meine Mutter mir immer erzählt, dass wenn man mit einer Puppe spielt Muttergefühle entwickelt und so jedes mal ein neues Muttermal bekommt".  Alexanders Hände fuhren unter mein Kleid und fassten um mein Hinterteil, worauf hin ich mich fester an ihn drückte und seine wachsende Erektion in meinem Schritt spüren konnte "Marcel hat mir immer eingeredet, dass Muttermale dann kommen, wenn man seine Mutter anschimpft" ich lachte leicht, doch die Finger von Alec, die langsam über meine Körper wanderten und der sich vorsichtig den Weg von meinem Nacken zu meinem Mund suchten lenken mich so sehr von seinen Worten ab, dass ich vergaß was er gesagt hatte. "Darf ich?" Alexander hielt seine Hände locker an meinem Slip und guckte mich fragend an, es war das zweite mal, dass ich Alecs Hände so nah an mir spüren konnte und die Aufregung die ich bei unserem und meine  ersten mal gefühlt hatte, war nicht gegen die Vorfreude die ich jetzt spüren durfte. "Ja" ich drückte meine Lippen auf seine und schon erkämpfte seine Zunge den Weg in meinem Mund, eigentlich fand ich die Vorstellung von Zungenküssen immer abartig, da ich nicht verstand was daran Spaß machte, doch mit Alec konnte ich es verstehen, es war Leidenschaft.

Touch  me - NowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt