Touch me - Now

Chapter 51

Alexanders Perspektive

"Los, jetzt zeig mir mal unser Zimmer, und während du mit deinem Vater sprichst würde ich dann gerne Duschen, ich bin total müde" durch ihre verwuschelten Haaren, und die müden blauen Augen, schien Joliek direkt auf mein Herz zu gucken, ich bin offiziell unter ihren Puschen "was bin ich für ein Mann, der seine Freundin nicht mal Ruhe geben kann". Ich nahm die sanften kleine Hände von Jolly und steuerte mit ihr zusammen auf die Aufzüge zu, der direkt auf unsere Ankuft gewartet hatte und wie auf Knopfdruck aufsprang. Joliek drehte sich in der großen silbernen Kabine zu mir und guckte mich ein wenig eingeschüchtert an "was willst du mir sagen, Baby ich erkenne sofort wenn was los ist" "Baby?" Joliek lachte mich aus und so viel mein Blick auf ihre schönen vollen Lippen, deren Armourbogen wie eine perfekte Liebeserklärung an meinen Mund war. "Du hast mich jetzt schon zwei mal als deine Freundin bezeichnet, bin ich das denn? deine Feste Freundin, Mr. Leon?" Mir stockte der Atmen und die Luft schien auf einmal um 100 Grad heißer geworden zu sein "ich weiß nicht, ob dich dazu in der Lage bin, ich bin Vater..."

Jolieks Perspektive

"Ich möchte nicht Heiraten, nicht solange Shane nicht erwachsen ist" Alexander sprach leiser als gewöhnlich und seine Lippen krausten sich zu einer angespannten Linie, die sein sonst so schönes Gesicht verzerrte "denkst du wirklich es ist im Sinne deines Sohnes, wenn du ewig auf Liebe verzichtest?"

Wie er ist auf die Idee gekommen, dass ich ihn direkt Heiraten möchte?

"Ich will das er alles hat und dazu gehört auch unendliche Vaterliebe, ich kann mich nur auf einen Menschen konzentrieren und mein Sohn wird immer an erster Stelle stehen" Alec und ich schritten aus dem Aufzug und schon öffnete er mit einer Schlüsselkarte eine edel aussehende Holztür, die uns direkt in einen großen und freundlichen Wohnzimmer willkommen hieß.

Alec drehte sich zu mir um und drückte mich sanft gegen die Wand "aber Abends wirst du an erster Stelle stehen" verblüfft guckte ich das perverse Grinsen vor mir an und fing dann an zu lachen "du hast mich zappeln lassen? ernsthaft Leon?". Alec nickte und hob mich dann voller Energie hoch und trug mich auf das braune große Sofa, was das Herz des Raumes war, und durch die Wärme des Kamins belebt wurde "dann bist du wohl jetzt meine Putzfrau und wenn du kochen kannst, darfst du auch bei mir im Bett schlafen" "du blöder arroganter Kerl, du kannst den Boden ablecken, nachdem ich dich auf die Knie gezwungen habe". Alecs herrliche Lache erfüllte den ganzen Raum und mein ganzen Körper "du weißt, dass ich kaum Zeit haben werde" ich drehte mich auf Alexander drauf und stütze mich auf seine großen breiten Schultern ab "ich will nicht 24 Stunden jeden Tag mit dir, sondern nur die Zeit, die wir gerne miteinander teilen, egal wie lange". Die geschickten Finger von Alec krochen unter mein Kleid und streichelten meine nackten Oberschenkel "ich dachte immer ich benötige eine Frau die mein Licht ist, aber ich habe den kleinen Dämonen vor mir viel lieber, der mit mir ins Schwarze rennt und es dort wunderschön macht" ich beugte mich nach vorne  zu seinen Lippen  und schon fand sich seine Zunge in meinem Mund wieder. Wir benötigten kein weiteres Wort mehr um klarzustellen, was wir gerade sagen wollten.

Erzähler Perspektive

Während Alexander und Joliek zusammen auf dem Sofa die gemeinsame Nähe genießen, stand Carlos vor der geschlossenen Hoteltür und schob leise den sorgsam gefalteten Zettel unter der Tür durch, den er aufgelöst im Auto verfasst hatte:

Joliek, Alexander...
Es tut mir leid, dass ihr beide ein falsches Bild von euren Vätern bekommen habt, aber wir sind nicht anders als ihr beide. Wir liebten uns, und ich war immer der ängstliche  Part von uns beiden, und habe lieber ein Schritt zurück gemacht, als nur einen halben nach vorne. Lenard hat mir jeden Tag gesagt, wie sehr er seine wunderschöne Tochter liebte und wie stolz er auf seinen einzigen Sohn war. Wie gern habe ich ihn vorgeschwärmt, wie meinen beiden großen erfolgreich werden, ich glaubte immer fest an meine Kinder, an jedes einzelne. Alexander du weißt, dass wir sonderbar sind und ich weiß auch, wie sehr du das hier alles verabscheust, aber es gibt da ein Detail, was deine Mutter und ich dir immer verschwiegen haben und was Lenard das Leben gekostet hat. Mir tut alles so unendlich leid und ich wünschte ich hätte vorher die Notbremse gezogen, bevor zwei wundervolle Kinder ihren Vater verloren und das nur weil ich zu egoistisch war meiner Familie alles zu beichten. Ich habe dir schon oft erklärt das unser Herz von den Diamanten in Besitzt genommen wurde, nur ich habe dir nie erzählt was passiert, wenn wir uns verlieben. Bei zwei Diamanten Säuglingen entsteht eine untrennbare Verbindung, wir verschmelzen unsere beiden Diamanten miteinander und so leuchten in unseren Herzen zwei Farben, die sich für immer dort einrichten. Du wirst  immer Myras lilanen Herzstücke in deinem Herzen haben und vielleicht werden sie sich noch oft schmerzhaft um dein Herz ziehen, weil sie ihre Mutter vermissen. Nicht nur Shane hat seine Mutter für immer bei sich. Aber wenn wir uns in einen Menschen verlieben, erwartet unser Herz die Spende, die es benötigt bei der Liebe, denn wir wollen unsere Liebe teilen. Und wenn du dich jetzt fragst, wie das alles funktioniert, indem wir beim Sex den Diamanten erwachen, wenn dein Körper voller Energie leuchtet und die kleinen Lichter Funken sich in die Haut von deinem Partner schließen und durch das Hautgewebe ihren Weg zu dem Herzen suchen und sich dort festhalten, doch ein Mensch hat diese Teile von uns auf seinen Herzen liegen , sie werden sich nicht den Körper annehmen können. Die Diamanten suchen sich ein Haus in ihrem Körper, aber sie werden keins finden, es ist ein Mensch, sie wollen dort weg. Sie nehmen sich ihre Energie durch die Nähe des Diamanten Säugling von dem sie Entstanden sind, doch wenn er fort geht und das für nur 4 Wochen werden sie ihr Licht verlieren und werden in dem Menschen sterben, sie werden sich auf das Menschliche Herz setzten und den normalen Puls zum stehen bringen, sie setzten sich wie feste Steine auf das empfindliche Feld und erdrücken es. Sie werden sterben, es tut mir so leid, bitte beende alles so lange Joliek noch frei ist. Menschen werden süchtig nach uns, nach dir, mein Sohn.

Carlos

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