NICHT ÜBERSPRINGEN! Bevor das Kapitel los geht würde ich gerne mal was sagen: Dieses Buch wird aus allen bestehen, was ich an verschiedenen Büchern geliebt habe, deswegen ist alles ein sehr großes Misch Matsch aus Fantasy, Romantik, Drama... :D Aber Ich wollte schon immer ein Buch lesen was das alles hat und deswegen erfülle ich mir meinen Wunsch:)
Jolieks Perspektive
Die Arbeit war der reinste Horror, das ganze Büro redete über mich und irgendwann fand ich mich dann weinend im Toiletten Raum wieder. Ich konnte noch nie mit Beleidigungen und Verachtung anderer umgehen, besonders nicht wenn es von erwachsenen Menschen kam .
"Joliek?" Melissa kam vorsichtig auf mich zu und kniete sich mitfühlend vor mir "geh doch hoch zu Chris und melde dich krank, die anderen sind nur eifersüchtig, weil du Mr. Leon persönlich kennst...nur das mit dem Outfit musst du mir auch noch erklären" ich versuchte durch meine verweinte Nase zu atmen und lächelte leicht "wir haben seinen Geburtstag gefeiert und ich hatte keine anderen Sachen mit genommen" Melissa schmunzelte und schüttelte, wie jeder neuerdings, den Kopf "komm, ich bringe dich zum Aufzug, so kannst du doch nicht arbeiten". Liebevoll half mir Melissa mein Gesicht einigermaßen in Ordnung zu bekommen, und zog mich dann durch die neugierigen und beinahe bösartigen Gesichter meiner Kollegen, zum Aufzug.
Eins war sicher, ich werde hier nie wieder hin kommen. Vielleicht übertreibe ich ja maßlos, aber ich habe mich bis auf die Knochen blamiert und stehe tatsächlich weinend vor der Tür meines Chefs. Ich sinke immer tiefer.
"Chris?" leise Klopfte ich an die Tür, doch niemand reagierte also drückte ich die Türklinke runter und lief fast gegen die zu gesperrte Tür, na toll.
"Mrs. Aiden?" die bekannte Stimme von Mr. Hillary stieg in meine Ohren und ich drehte mich erschrocken um. Er hatte diesmal einen grauen Anzug an und guckte mich geschockt an "haben sie etwa geweint?" "eh" regungslos stand ich vor ihm und fragte mich was ich jetzt sagen sollte, immerhin gingen ihn meine Problem nichts an. Und ich wusste nicht mal warum ich hier so eine Szene machte. "Chris hat Dienstags immer frei, ich übernehme dann immer seine Etage, ich bin Leiter der 6 Etage" "oh, das wusste ich nicht" verlegen fuhr ich mir durch meine Haare und guckte Mr. Hillary jetzt anders an als vorher, jetzt war er nicht mehr ein normaler Mann, jetzt war er mein zweiter Chef. "Kommen sie doch in mein Büro, ich lasse ihnen Wasser bringen" höflich führte Mr. Hillary mich zu sich und setzte sich nicht an seinem Schreibtisch sondern direkt neben mich. "Ich bin übrigens Jonas" "Joliek" ich zwang mir ein Lächeln ab und guckte in die grauen Augen, die schon wieder voller Trauer steckten.
"Wollen sie mir erzählen warum sie sie aufgelöst sind, ich hatte eben ein Gespräch mit Howard aus der 10 Etage, er ist die rechte Hand von Mr. Leon und er hat mir mit geteilt, dass ich genau sie zu Mr. Leon schicken soll" geschockt hielt ich den Atem an, aber mein Herz tat genau das Gegenteil, es flippte komplett aus. "Ich möchte bitte auf eine andere Etage versetzte werden, wenn das möglich wäre" sagte ich klein laut und wartete auf meine Stand Pauke, doch Jonas zog die Augenbrauen hoch und legte dann seine Hand auf meine Arm "tatsächlich könnten sie auch einfach mit mir zusammen arbeiten, Chris hat auch letztens eine Assistentin hoch zu sich geholt" erfreut quiekte ich unbewusst auf "das wäre unfassbar nett, ich habe etwas Probleme mit meinen Kollegen..." "aber unter einer Bedingung" "ja?" "Gehen sie mit mir aus".
Alexanders Perspektive
"Warum ist sie bei Mr. Hillary?" wütend funkelte ich meine ahnungslose Assistentin an, die da drauf nervös auf der Stelle lief, und einen roten Kopf bekam "ich habe leider keine weitere Auskunft, Sir" ihre Stimme war leise und ihre großen Rehaugen fühlten sich jetzt schon mit Tränen. Ich hatte die arme Frau ganze 10 Minuten angeschrien, und das nur, weil Joliek nicht zu mir gebracht wurde.
Ich musste das klar stellen.
"Bringen sie mir sofort Mr. Hillary" Kiara wollte schon raus spurten, da ging ich voran und machte eine abwegige Handbewegung "schon gut, gehen sie wieder an die Arbeit, ich bin zwei Etagen weiter unten" "Ja, Sir". Aggressiv wartete ich im Aufzug, bis er nach einer gefühlten Ewigkeit in der 8 Etage war, du bist dran Hillary.
"Mr. Leon?" Die Empfangsdame sprang wie ein erschreckendes Tier auf und lief auf mich zu "ich bitte darum nicht gestört zu werden" meine Stimme war wie immer kalt und streng, gegenüber meiner Angestellten kannte ich kein Padon. Ohne einmal anzuklopfen riss ich die Tür von Jonas auf und fand dort eine lachende Joliek drin, die trotz des Lächelns ganz gerötete Auge hatte, sie hatte geweint.
"Mr. Leon?" verwundert guckte Jonas mich an und nahm seine Hand von meiner Joliek, sie war zwar nicht meine, aber er durfte sie nicht anfassen "was wird das hier?". Genervt schob ich die Tür zu und sah Jolieks verletzten Blick auf mir, sie hasste mich "Joliek arbeitet ab heute mit mir zusammen, sie hatte einige Komplikationen mit einigen Angestellten" "was?" meine feste Burg um mich riss einen kleinen Millimeter auf und gab die ganze Liebe, die ich aufbringen konnte, für Joliek auf "Alec, bitte geh".
"Alec, bitte geh"..."wir heiraten, weil wir perfekt für einander sind"..."ein Klischee hafter Prinz mit Angst vor Gefühlen"..."erzähl mir was von dir, ich weiß nichts über dich"..."man lügt weil man vielleicht denkt es gibt keine andere Möglichkeit, oder es ist einfacher, aber dann schadest du etwas, dass so schwer zu reparieren ist, deine Psyche"... Wie lange kenne ich sie? ein, zwei Wochen und schon hat sie mehr gesagt was mich berührte, als Myra in mehreren Jahren.
Nach 12 Stunden Arbeit tat mir mein Kopf schrecklich weh. Von meinem Büro aus konnte ich jeden Raum in der Firma auf dem PC verfolgen, also saß ich wie ein kranker Stalker vor dem Bildschirm, und guckte mir Joliek an. Sie war am lachen und fasste Jonas öfters an die Schulter, was eine harmlose Geste war, doch mich zum toben brachte. Ich war tatsächlich eifersüchtig.
Als ich mein Auto in die Einfahrt meiner Eltern fuhr atmete ich einmal kurz durch und tippte an Joliek eine Nachricht:
Alec
"Gib mir eine Chance, es tut mir leid"
Joliek
"Ich kann nicht."
Etwas verletzt steckte ich mein Handy wieder ein und stieg langsam aus dem Auto. Die Arbeit war Stress pur für mich, da dauernd jemand was von mir wollte, und ich über alles den Blick behalten musste.
"Hey" meine Mutter stand mit Sophia in der Tür und zog meine Krawatte zurecht "du siehst kaputt aus, du solltest dir mal wieder frei nehmen" ich liebte meine Mutter über alles, aber sie kann nicht verstehen, dass ich mir nichts mehr wünschte als mehr Zeit mit meiner zweiten großen Liebe, doch so einfach war es nicht.
In der Küche brodelte bereits das Essen, was meine Mutter mir trotz meiner Widerrede immer zum mitnehmen fertig machte, sie hatte aber recht nach der Arbeit würde ich mich nicht mehr vor den Herd stellen und ein Angestellte bei mir Zuhause, war mir nicht ganz geheuer.
"Endlich" die festen kleinen Arme von den kleinen Jungen mit den stechenden lila Augen und den schönen braunen Haar seiner Mutter klammerten sich um mein Bein und zogen sich fest um mich "na, kleiner Mann". Shane war mein Leben, mein ein und alles, meine zweite große Liebe. Ich hatte ihn jetzt schon fast drei Tage nicht gesehen und es kam vor das ich ihn zwei Wochen Stück nicht sah, meine Eltern waren zum Glück jede Minute großartige Großeltern für ihn. Egal wie oft ich Abend voller Schmerzen in mein Bett fiel, weil ich nach 12 Stunden Arbeit noch im Sandkasten spielte, Burgen baute, fangen spielte oder einfach nur mein kleinen Mann versorgte, er war jede Sekunde wert. Ich gehe daran kaputt, aber ich gehe für ihn kaputt, bis er groß genug ist zum Leben.
Sehr viele neue Eindrücke und Situation in diesem Kapitel. Ich hoffe ihr mögt es trz. <3 :)
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Touch me - Now
Romance●Abgeschlossen● -Fantasy u. Romantik- Joliek Aiden ist 24 Jahre alt und ist mit ihrem Bruder Nev in Manchester aufgewachsen, doch Seit dem sie mit dem College fertig ist wohnt sie jetzt mit ihrer besten Freundin Jenny Collin in einen Stadtteil der L...