Touch me - Now

Chapter 85

11.08.2016 ; 11:53 Uhr

~Endlich, bin ich wieder aus dem Urlaub und aus meiner Schreibblockade zurück, und WIR haben einfach mal EINE MILLIONEN Reads erreicht ! <3

Beeindruckt drehte ich mich einmal im Kreis und ging auf Marcel zu, und nahm ihn fest in meine Arme. Trotz der ganzen Sache mit Jenny, schien Marcel ein gutes Herz zu haben. "Was machst du denn hier?" verblüfft tauchte Alec neben mir auf und nahm seinen großen Bruder ebenfalls in seine Arme und strahlte ihn liebevoll an. Wenn man genau hin sah, konnte man erkennen, dass die beiden die gleichen Gesichtszüge besaßen und auch der Körperbau sich kaum unterschied. „Ich dachte ja, dass Geschäfte einfach bei uns in der Familie liegen, aber anscheinend ist das nur bei Vater und dir der Fall„ "was hast du angestellt?" lachend guckte Alec seinen Bruder skeptisch an und ich ging hinter Marcel und kniete mich vor Shane, der sich gelangweilt auf den Boden gesetzt hatte und mich jetzt neugierig musterte "Hast du Hunger? Soll ich uns was kochen?" ohne überhaupt Kochkünste zu besitzen, noch einen zweiten Blick auf unsere neue Wohnung geworfen zu haben, bot ich den kleinen an essen zu machen, da ich nicht wusste, wie ich anders mit ihm Kontakt aufnehmen konnte.

"Helaey und ich hatten einige Konflikte, und wie impulsiv sie zumal ist, nimmt sie sofort ihre Investitionen, die noch überig waren, aus unserem Firmenkonto und haut ohne ein Wort zu sagen, einfach ab" Marcel trat nervös von einen auf den anderen Fuß und guckte kurz hinter sich, zu mir, und lächelte Shane an, der begeistert auf mein Angebot nickte. "Und weil ich so überfordert war habe ich einfach meine Firmenanteile zu einem Baby Preis verkauft und bin zurück nachhause geflüchtet" Alec schlug seine Hand gegen seinem Kopf und guckte Marcel unverständlich an "bei dem ersten Problem, rennst du sofort zurück nach deiner Mutter? Weißt du wie viel der Aufbau gekostet hat, die ganzen Investoren, die jetzt wahrscheinlich kein einziges Geschäft mehr mit einem von unserm Namen machen werden, du hast auch mir geschadet!". Als Alecs Stimme anfing lauter zu werden nahm ich schnell Shane an die Hand und ging zügig mit ihm in die angrenzende Küche, damit er nicht ganz in dem Konflikt dabei war.

Alexanders Perspektive

"Weißt du eigentlich was das für mich heißt? Mein Bruder, der den gleichen Namen hat wie ich, lässt sich eine große Firma errichten, wo ich übrigens mehr als die Hälfte bezahlt habe und dann 2 Wochen nach der Eröffnung hauen beide Geschäftsführer ab und ein wildfremder leitet die ganzen Geschäfte, die du mit deinem Namen abgeschlossen hast! Wie sehe ich denn jetzt aus?" Marcel guckte mich feige an und wollte einen Schritt von mir weg treten, doch ich hielt ihn an seinem Arm fest und guckte ich wütend an "es kann nicht jeder so viel Mitleid und Glück haben wie du, du konntest ja nicht mal deine Frau befriedigen und Joliek wird auch bald von deiner Nörgelei haben, denkst du wirklich sie wird immer bei einem Psychopathen bleiben?". Als Marcel den Satz ausgesprochen hatte, merkte ich wie mein ganzer Körper Feuer heiß wurde und meine Arme meine eigenen Augen beendeten und Marcel eine Schritt zurück ging "Marcel, ich bin nicht schuld an deinem scheitern, ich kann dir daraus helfen oder du gehst jetzt aus dieser Tür, und nimmst nie wieder meinen Namen in den Mund".

Ehrlich gesagt, war ich fest davon überzeugt das Marcel beleidigt aus der Tür sprinten würde, und mich wieder Monate lang ignorierte Er ist zwar schon fast 32 Jahre alt, doch er ist ein Mensch, der niemals aus seinen Fehlern lernt und auch oft vor Problemen weg rennt und denkt sie würden sich von selber lösen, weil er nicht weiß, dass ich jedes mal hinter ihm alle Spuren verwische. Ich war schon Millionen male tierisch sauer auf meinem Bruder, doch ich weiß ganz genau, dass er ohne mich fallen würde. Ich hatte schon viele Gründe ihn aufzugeben, doch auch das Ignorieren, ändert nicht das ich es meinem Großvater vor Jahren versprochen habe. Und ich breche niemals Versprechungen, die ich einem geliebten Menschen gegeben habe.

"Ich brauche deine Hilfe" Marcel senkte seinen Kopf und strenge sich zwanghaft an meinem strengen Blick zu meiden, so dass ich seinen Arm wieder los ließ und wieder runter kam "vergesse nicht, dass ich dein Bruder bin, nicht dein Feind". Diesmal sprach ich wieder ruhiger und versuchte, langsam wieder an ihn ran zu kommen "wie kann ich dir dafür danken, für alles?" Marcel lachte schüchtern und guckte mir wieder in die Augen, während er mir auf die Schulter Klopfte "du känntest Shane jetzt gleich in die Stadt entführen, und ihn danach mit zu unseren Eltern nehmen, ich habe heute eine kleine Überraschung für Joliek". Marcel grinste wissend und ging dann pfeifend in die Küche und kam zwei Minuten später schon mit Shane inklusive Rucksack auf dem Arm wieder, und Joliek guckte mich nur fragend an "ich habe gerade angefangen zu Kochen und auf einmal schnappt er Shane und zwinkert mir zu".

Sehr kurzes Kapitel, aber ich musste unbedingt wieder was updaten und muss ertsmal wieder rein kommen :) Das Bild soll schon mal das Schlafzimmer zeigen :) Danke <3