Touch me - Now

Chapter 73

26.05.2016 ; 19:22 Uhr. In a month is my birthday :)

~94k... Platz 15 in Romantik. Ich liebe euch so unglaublich :)

Gestern konnte ich irgendwie Wattpad nicht mehr erreichen, da stand dauernd Probleme mit dem Server, aber naja dann kommt das Kapitel eben heute. <3

Jolieks Perspektive

Bedrückt ging ich hoch in mein altes Kinderzimmer und warf mich mit Schwung auf mein kleines Bett und guckte ob es etwas neues auf meinem Handy gab.

Unbekannte Nummer
Hallo Joliek, ich hoffe es ist okay, dass Marcel mir deine Nummer gegeben hat. Würdest du mich bitte anrufen sobald du Zeit hast.
LG. Carlos

Verwirrt drückte ich auf die angegebene Nummer und schon nach dem zweiten Klingel hörte ich Mr. Leons angespannte Stimme "danke das du mich angerufen hast" "hallo Carlos, was kann ich für sie tun?" Carlos stöhne bedrückt auf und mir war direkt klar, dass es um seinen Sohn gingen wird. "Seit dem Alexander beschiedweiß ignoriert er alle meine Anrufe und auch die seiner Mutter, ich weiß mir nicht mehr zu helfen und ich denke sie haben einen besseren Draht zu ihm oder können mir zu mindestens sagen wie es meinem Kind geht und natürlich auch meinem Enkel" überfordert guckte ich mich in meinem Zimmer um und stand auf, weil ich es nicht ertragen konnte beim Telefonieren ruhig zu sitzen "Entschuldigung das ich frage, aber was genau meinen sie denn?" "hat er es denn nicht erzählt?".

Alexanders Perspektive

"Hallo Alexander, darf ich mich zu ihnen setzen?" Jolieks Mutter stand mit George neben dem Sofa und zeigte höflich au den Platz neben mir und setzte sich nach meinem nicken mit George zu mir. "Wo ist denn Joliek?" fragend guckte sie mich an und winkte dann Shane zu der immer noch versunken in seiner Welt war "sie ist hoch gegangen". Tanya nickte und guckte dann rüber zu George der mir tief in die Augen guckte und dann auf Shanes braunen Kontaktlinsen, die der arme Junge jetzt den ganzen Tag tragen musste. "Ihr Sohn hat erstaunlich wenig Ähnlichkeit mit ihnen" belustigt lachte ich auf und stimmte ihm zu "dafür aber erschreckend viel mit seiner Mutter und sie können mich beide ruhig duzen". Tanya lächelte ehrlich und strich mir dann kurz über den Arm "danke, dass ist sehr nett. Als was arbeitest du eigentlich?" "Tanya, kommt jetzt die typische Eltern Umfrage?" George lachte seine Freundin an undTanya blickte ihn mit einem Todesblick an, denn auch Joliek sehr gut konnte. "Ich bin Geschäftsmann" fragend zog Tanja ihre Augenbrauen hoch und guckte mich skeptisch an "der Sohn von Carlos Leon ist nicht einfach nur Geschäftsmann, du besitzt bestimmt schon dein eigenes Unternehmen" "bin ich so durch schaubar?".

..."Der Sohn von Carlos Leon ist nicht einfach nur Geschäftsman.."...

"ALEC, SOFORT UNTER ZWEI AUGEN"Joliek kam Wut entbrannt die Treppe runter gestolpert und ignorierte ihre erschrockene Mutter und drang mit ihren wütenden Blick genau in mein Herz rein, was sich vor böser Vorahnung zusammen zog.

Jolieks Perspektive

Mein Herz schlag wurde immer schneller und das Gefühl der Wut brannte sich fest in meine Nerven und schleuderte so viele Hass Gefühle auf die ganze Welt, dass sich jeder vor mir in acht nehmen sollte. Für mich gibt es drei Arten von dem Umgang mit Wut und alle drei wechselten bei mir in permanenter Drehung. Als erstes ist es ein Hass, der von Aggressionen und vielleicht auch ein Hauch von Enttäuschung so fest in den Knochen steckt, dass der Puls sich immer mehr erhöht und man förmlich die Macht in seinen Körper spüren konnte und alles zerbrechen sollte was in dem Augensicht Feld zusehen war. Manchmal half es einfach eine einfache Fernbedienung gegen die Wand zu werfen, doch manchmal kriegt man sich so schlecht unter Kontrolle, dass man alles und jeden anschreien könnte. Der Zweite Umgang ist die Verwandelung von Wut in Traurigkeit. Diese Art kommt meistens wenn der Mensch durch psychischen Schmerz oder Verrat eine Wut spürt die weite geht als nur in den Blutkreislauf, sie einsteht fest im herzen und hat so viel mehr Macht über einen als die pure Wut vor Missgeschick, Unglück oder auch Versehen. Die Wut bringt einen zum Kochen, doch anstatt genau das in einen ewigen Kreislaufaus Aggressionen zu lassen merkt man wie die Wucht von Hass fällt und sich immer mehr in etwas schmerzenden verwandelt. Die ersten Tränen steigen einen in die Augen und man hat wirklich dasGefühl das der ganzer Körper aus Erschöpfung zusammen fällt und man nur noch weinen kann, die Wut ist dann schon lange keine negative Haltung mehr ist es jetzt eine viel schlimmere Traurigkeit, die einen von innen zerreißt und manchmal sogar den Auslöser vergessen lässt. Und da gibt es noch die ungesündeste Art, die Verdrängung. Anstatt sich mit seinen Gefühlen auseinander zu setzen schluckt man sie einfach runter und tut nicht nur vor anderen, sondern auch vor sich selber so als wäre alles okay. Aber meistens erzeugt dieser Vorgang viel mehr Wut, als der zuvor es hätte können.

Bei mir ist es meistens immer der gleiche Ablauf. Erst versuche ich den Hass zu verdrängen und mich nicht so anstellen, aber dadurch das ich es verdränge werde ich noch sauerer und komme in die Phase wo ich vor Frust anfange zu weinen und die ganze Welt für mich zusammen bricht. Aber wäre das nicht schon genug werde ich dann sauer, weil ich gerade weine und steigere mich so in meine Wut rein, dass ich alles hasse, egal aus welchen Grund ich vorher sauer war. Und genau das darf Alexander zu spüren bekommen, wenn man mich anlügt.

"Alec, sofort unter zwei Augen!" ohne die Kontrolle über meine Beine schritt ich die Treppe runter und guckte in die aufgerissenen Augen von meiner Mutter, die mir aber gerade keine Miene entzücken konnte , der einzige der meine jetzige Situation ausgesetzt werden sollte war der grüne rießen Freak. "Joliek, was ist los?" meine Mutter stand auf doch ich machte eine warnende Handbewegung und ging ein Schritt näher auf Alec zu der mir fest in die Augen guckte, aber sein Gesicht seine Unsicherheit wiederspiegelte "ich komme".

Alec stand auf und ging mir hinterher in mein Zimmer und schloss mit zitternden Händen die Tür "du beschissenes verlogenes egoistisches Arschloch, wie kannst du mir nur so eine große Sache verheimlichen? wie kannst du es Wagen mir die scheiß Wahrheit vorzuenthalten und dann wirklich noch mit mir zu einem Wochentrip zu fahren, wo mein Dad auch noch seiner Arbeit nachgegangen ist?!" ich merkte wie mir wieder Tränen in die Augen stiegen, und das nicht vor Wut, sondern vor Schmerz "wie kannst du das machen, du wagst es zu sagen das du mich liebst? du stehst hier und kannst mir in die Augen gucken, ich will das du sofort gehst!" "Joliek" Alexander kam vorsichtig auf mich zu "Nein, du hast gesagt du bist kein aufgeblasenes Arschloch, da hast du Recht. Du hast so Angst vor deinem eigenen Leben, dass du dir wirklich einreden kannst das du es mir nichts sagst, weil es besser für mich ist, aber das willst du nur aus Angst denken!". Schwer atmend versuchte ich durch meine verweinte NaseLuft zu bekommen, doch als ich sah wie Alexander sich vor mir hin kniete und sein Kopf in seine Hände fielen ließ, war jedes Problem auf der Welt egal.

Mich hat jemand gefragt, warum ich ausgerechnet den Namen Shane ausgesucht habe und das ist so weil mein lieblings Youtuber Shane Dawson ist, ich liebe den unglaublich :D