Hallöchen Leute <3
Jolieks Perspektive
Das Hockey Spiel hatte natürlich Alec gewonnen, doch seine Unsicherheit, dass ich nach ihm nach Hause kommen könnte, machte ihn sichtlich zu schaffen. Das kochen mussten wir leider auf ein anderen Tag verschieden, weil wir uns nachdem Spiel maßlos betrunken hatten. Als jeder fast am einschlafen war hat Alec mich hoch in ein Gästezimmer geführt und mich dann dort alleine gelassen. Er hat einfach nichts gesagt und ist gegangen.
Gentleman.
"Joliek, wir müssen arbeiten!" Die schöne Tür des Gästezimmers schwang auf, und ein wütender CEO in einem weißen Hemd und einer blauen Anzug Hose kam herein "ich will aber schlafen" murmelte ich und kuschelte mich wieder in die warme Decke ein, die Marcel bestimmt hunderte Dollar wert war. Mein Kopf dröhnte schrecklich und ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich entweder meine Tage bekommen oder krank werde. Das erstere ist wohl wahrscheinlicher, da ich gestern Abend schon leichte Schmerzen im Unterleib bemerkt hatte. Ich hasse es wie Frauen in Filmen und Büchern mit ihrer Periode umgehen, echte Frauen wälzen sich voller Schmerzen im Bett rum und möchten am liebsten jeden erschlagen. "Ich rede mit dir, hörst du mir überhaupt zu?" die leise Stimme von Alec nahm ich grade noch so wahr, als ich schon wieder in mein Schlaf Reich eintunken wollte, doch daraus wurde nichts, denn er zog mir einfach die warme Decke weg, und stellte sich wie eine wütende Mutter vor mein Bett Ende "ich komm ja schon". Genervt wirbelte ich mich aus meinem Bett und guckte auf mein Kleid runter, was zwar immer noch ganz okay aussah, aber mehr als unangemessen für die Arbeit war. "So kann ich nicht zur Arbeit!" "dann geh nackt" Alexander zwinkerte mir zu und ging dann summend aus dem Zimmer
"Don't worry be Happy"
Warum musste er ausgerechnet dieses Lied summen?
"Jenny" schreiend rannte ich eine Treppe runter und fand mich dann in einer Küche wieder, die das erste Möbelstück aus Metall war, was man hier im Haus finden konnte "Jenny, ich brauche Hilfe!". Ich drehte mich einmal im Kreis und fragte mich, ob sie und Marcel wohl noch am schlafen waren, immerhin war es erst halb 6. "Sie ist noch am schlafen und du solltest lieber leiser sein, die haben alle einen Kater und wollen schlafen" Alec stand jetzt frisch gestylt und in einem schönen blauen Dreiteiler vor mir "aber ich brauche etwas sehr dringend" ich merkte wie meine Wangen rot wurden, aber das war nicht das einzige was rot wird, wenn ich nicht bald Hilfe bekomme. "Was denn?" Alec lächelte und nahm sich aus dem Kühlschrank die Milch raus "ich habe keine Tasche dabei" und kein Tampon, fügte ich in meinem Kopf hinzu, doch das konnte ich ihn doch unmöglich sagen. "Wenn du wen anrufen willst, kannst du mein Handy nehmen oder brauchst du Tabletten?" "Nein, was viel wichtigeres" Alec zog die Augenbrauen hoch und wartete gespannt darauf das ich meinen Mund aufmachte "ich brauche einen...Tampon" sagte ich so leise wie möglich und schon viel Alec in einem tödlichen Lach Anfall. "Joliek, ich bin ein erwachsener Mann und kein Teenager, ich komme damit klar und wir können gleich in Tesco vorbei fahren, die haben um 6 geöffnet"
War ich es wirklich nicht mehr gewöhnt mit einem erwachsenen Menschen zu sprechen?
Auf dem Weg zu Tesco saß ich in Alecs teuren Ferrari und fühlte mich immer unwohler. Erst kriege ich meine Tage, dann muss ich es Alec sagen, dann muss ich in einem Party Kleid zu Arbeit und zu guter Letzt gehe ich mit meinem Chef zur Arbeit. "Du bist unruhig" Alexander legte seine warme Hand auf meinem Bein, aber hielt den Blick weiterhin auf die Straße gerichtet. Langsam strich er mit seinem Daumen mein Bein entlang und das Kribbeln was mich erfasste, war wunderbar. "Alle werden wissen, dass wir die Nacht zusammen verbracht haben" "keiner außer die Empfangs Dame wird uns zusammen rein kommen sehen, die meisten kommen erst um 7, wir werden also ungefähr eine halbe Stunde früher da sein".
Aber jeder wird mein Kleid sehen und jeder Mitarbeiter auf meiner Etage hat mit bekommen, dass Alec mich zum Essen zu seinen Eltern eingeladen hat. Sie werden 1 und 1 zusammen zählen.
"Wir sollten uns vermutlich nicht weiter treffen, Joliek" Abrupt riss ich meine Kopf zu Alec, der vor dem Tesco hielt und ruhig zu mir sah "du magst mich nicht auf die Weiße, richtig?" fragte ich traurig und guckte standhaft in seine Augen "nur weil wir es nicht sollten, heißt es nicht das wir es lassen". Seine Hand glitt von meinem Bein zu meiner rechten Hand und verschränkte beide miteinander. Ein Gefühl von Wärme und Sicherheit durch fuhr mich und seine Augen wurde zu den schönen leuchtenden Diamanten, der mehr ausdrückte, als ich fassen konnte.
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Touch me - Now
Romance●Abgeschlossen● -Fantasy u. Romantik- Joliek Aiden ist 24 Jahre alt und ist mit ihrem Bruder Nev in Manchester aufgewachsen, doch Seit dem sie mit dem College fertig ist wohnt sie jetzt mit ihrer besten Freundin Jenny Collin in einen Stadtteil der L...