"Ihre Mutter wird immer alles was sie tut als schlecht ansehen, weil ihre Selbstwahrnehmung ihr positive Gedanken verbietet, sie wird immer unter dem leiden, wie verzweifelt sie sich fühlt und das einzige was sie da machen können ist ihre Mutter eine starke Hand zu sein und sie niemals fallen zu lassen, falls es doch zu einem Fall kommen sollte legen sie sich daneben und zeigen sie ihr das sie niemals liegen lassen würden"
Die Worte von Mamas Arzt kreisten in meinem Kopf und so kam es dazu das ich mich vor Alexander auf dem Boden legte, was sich nicht nur lächerlich anfühlte, sondern bestimmt auch wahnsinnig auf ihn wirken musste. Jetzt lag ich nun mit meinem grünen Kleid von der Einweihungsfeier auf dem warmen Packet Boden und guckte an die Wand, dabei vermied ich ganz bewusst Alecs fassungslosen Blick.
"Bilde ich mir das ein oder hast du dich tatsächlich gerade auf den Boden gelegt? einfach so? spinnst du denn, es ist doch viel zu kalt" ein wenig belustigt schritt Alec vor meinen Füßen und grinste mich an "ich lasse mein ganzes Herz bei dir aus und du legst dich vor mir hin, dass ist doch nicht zu fassen" mein Herz erwähnte sich ein wenig und dann hörte ich schon mein lautes Lachen "komm du Idiot, leg dich mal neben mich, lass uns einfach mal geisteskrank sein und auf dem Boden liegen" . Alexander schüttelte den Kopf und legte sich dann mit einem breiten Grinsen neben mich "das ist das seltsamste was mir je passiert ist" er drehte sein Kopf zu mir und so drehte ich meinen ebenfalls so das wir uns gegenseitig anguckten, auf einer Höhe und auf der gleichen Ebene "dann kennst du mich noch nicht lang genug, dass ist erst der Anfang".
"Ich kann dich verstehen, dass du denkst nur erfolgreich geworden zu sein wegen deinem Vater und ich kann auch nicht widersprechen, aber ich kann dir sagen das du nur erfolgreich geblieben bist, weil du nun mal unbeschreiblich gut in dem bist was du tust" Alecs Grübchen erschienen auf seinem Gesicht und seine Augen wirkten plötzlich viel lebendiger als davor noch "und ich kann verstehen, dass du wissen willst was zwischen unseren Vätern war und ich war etwas kindisch eben, aber irgendwie habe ich Angst das sich das alles auf uns auswirkt, du bist doch gerade erst in meinem Leben" "das wird sich zu 100% auf uns auswirken, dass hat es doch schon, aber das heißt doch nicht das ich sofort weg bin" Alec lächelte noch einmal herzlich dann kniete er sich neben mich hin und hob mich vorsichtig hoch. Lachend trug er mich auf das Sofa und legte sich dann mit einer Decke neben mich und deckte uns zu.
"Erzähl mir alles von dir, wie du dir deine Zukunft vorstellst, vielleicht passen unsere Vorstellungen ja nicht mal zusammen" ich grinste Alec an der dann zustimmend nickte und anfing sein ganzes durch geplantes Leben aufzuzählen.
Das ganze Wochenende waren Alec und ich in unserem Hotel geblieben und haben die meiste Zeit davon unseren verloren Schlaf nachgeholt, den Alexander durch Shane nötig hatte und ich durch die nächtlichen Geräusche seines Bruder mit meiner besten Freundin.
Jetzt ist es schon wieder Montag morgen und ich sitze müde in meinem Bett und überlege mir, wie ich Alec heute auf der Arbeit begegnen werde.
Ich entschied mich heute für eine schwarze enge Hose und eine Türkise Bluse, die Jenny mir einmal zum Geburstag geschenkt hatte und dadurch mit dem Jenny -für gut bewertet- Button ausgestattet war.
Mit schweren Lidern ging ich in die Küche und schon sah ich an der Theke eine aufgelöste Jenny sitzen, die ihren Kopf in den Händen hielt und leise vor sich hin weinte. Mein Gehirn ging sofort auf Alarmbereitschaft und war bereit jeden Menschen der Jenny weh tut in den Boden zu stampfen, doch als erstes war ein saftiger Burger und viel Horrorfilme dran um Jenny wieder zum lachen zu bringen. "Hey" vorsichtig ging ich zu meiner besten Freundin und setzte mich neben ihr "was ist passiert?" sie erhob ihr Gesicht und die verlaufene Mascara vom Vorabend und die dicken roten Augen weißten darauf hin, dass sie schon die ganze Nacht geweint haben musste. "Marcel zieht mit Healey weg wegen der Firma" ein fürchterlich klingendes Schluchzen durchfuhr Jennys dürren Körper und ihre Stimme klang so gebrochen, das mir die ersten Tränen in die Augen stiegen, ich liebte sie über alles. "Ich bringe ihn um, ich verspreche es dir" ich lächelte das Meisterwerk der Gene an, doch sie guckte mich nur ausdruckslos an "Joliek, er ist mein Traummann, aber er hat mir von Anfang an gesagt das er in Healey verliebt ist" ich hörte ganz kurz auf zu Atem bis ich wieder die Luft in meine Lunge bringen konnte und fassungslos meine Mund aufklappte "Marcel liebt Healey? Und...weiß sie das?". Jenny lachte kurz bösartig auf und fasste dann vorsichtig an meine Schulter "Healey ist lesbisch, dass ist das Problem und ich war nur das Ventil seines Schwanzes".
So jetzt kommt Jenny auch mal wieder richtig in die Geschichte rein :D Liebe euch :D
Mal wieder Dankessagung an :
_ceetrin_ be_mine_be_fine , tinuviel_200, @babystrom88 , @CelinaScott , StefanieKarnstedt , Anna-sophiaandfrend , emy21345 , meikelicious , Luransa , Sasabobby
und noch mal ganz großen Dank an schokoladenpsycho
Ich glaube ich habe viele vergessen, aber das sind die die wirklich dauernt auf meiner Mitteilungs Seite ganz oben sind :d <33
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Touch me - Now
Romance●Abgeschlossen● -Fantasy u. Romantik- Joliek Aiden ist 24 Jahre alt und ist mit ihrem Bruder Nev in Manchester aufgewachsen, doch Seit dem sie mit dem College fertig ist wohnt sie jetzt mit ihrer besten Freundin Jenny Collin in einen Stadtteil der L...