Verträumt hockte ich an meinem Schreibtisch und blendete alle negativen Menschen um mich rum aus, es brachte ja sowie so nichts sie zu beachten. "Hey, kleine Sonnenblume" Melissa setzte sich strahlend vor mich und guckte mich abwartend an. Ich mag sie wirklich, aber ich kann nicht verstehen, wie ein Mensch 24 Stunden gute Laune haben kann, dass macht mich teilweise sogar aggressiv. "Naa" ich sah mich im Raum um und traf auf viele Blicke, die mich beobachten "hast du morgen Abend mal Zeit? wir sollten mal zusammen feiern, aber nur wenn du möchtest" "ich bin ehrlich gesagt nicht so der Mensch der gerne in Clubs geht, du kannst auch einfach zu mir kommen und wir können was machen" ich versuchte meinen süßesten Hundeblick bei ihr und schon fing sie an zu lachen "du bist ja echt ein Uhrwerk" Melissa lächelte Zuckersüß, was mir ihre schönen weiße Zähne zeigte, auf die ich sofort eifersüchtig wurde. "Warte mal, Uhrwerk? Hast du mich Uhrwerk genannt?" ich hörte meine laute Lache und alle anderen offensichtlich auch, denn ich fühlte mich gerade wie ein Gold blinkendes Schild wo drauf stand: Ja, glotzt mich an. "Shhh" Melissa vergrub ihren roten Kopf in ihren Händen und guckte mich böse an "du bist ein Uhrwerk, du läufst nur in eine Richtung und das ziemlich langsam und spießig" "Der Zeiger läuft in eine Richtung, nicht das Uhrwerk" "und ein Klugscheißer bist du auch".
Auf dem Weg aus dem großen Gebäude versuchte ich auf meinen viel zu hohen High Heels zu laufen, die ich unbedingt anziehen wollte, sie waren zwar tödlich, aber auch verdammt schön. Als ich es tatsächlich aus dem Aufzug geschafft hatte knickte ich auch schon um und natürlich musste ein Absatz abrechen. "Verdammt" ich fluchte vor mich hin, nahm wütend meinen Schuh vom Boden, und zog den anderen gleich mit aus. "Kann man ihnen helfen?" ein großer blonder Mann in einem schwarzen Anzug stützte mich höflich unter und grinste mich an. Irgendwie kam er mir bekannt vor, ich wusste aber nicht genau woher. "Danke, die sind wohl nicht so Arbeits tauglich" dankbar hielt ich meine Schuhe hoch und lachte kurz auf, was ihm ein Grinsen entlockte "ich hoffe Sie sind nicht zu Fuß hier, sonst führe ich sie gerne zu ihrem Auto" ich guckte den großen Mann jetzt in die Augen und sah graue Augen, die wirklich sehr traurig wirkten, er sah irgendwie zerbrochen aus.
Ich übertreibe aber auch echt immer.
"Ich bin mit dem Taxi da, aber wenn sie mich stützten könnten, müsste ich nicht barfuß laufen" ich lächelte ihn wieder an und er nickte lachend "Na dann Miss...?" "Aiden" ich streckte ihm die freie Hand hin und er schüttelte grinsend den Kopf "Mr. Hillary, sie sind die Frau die Mr. Leon eine Ansage in einem Meeting gemacht haben, ich war dort" er erwiderte meinen Handschlag und ich merkte wie ich rot wurde.
Natürlich.
Nachdem ich im Taxi saß guckte ich auf mein Handy und sah 6 neue Nachrichten, aber nur ein Name interessierte mich, Mama.
Mom:
Hey Schatz, ich vermisse dich.
Ich werde anfang Dezember entlassen und bin dann pünktlich zu Weihnachten bei dir in London, Nethan kommt auch. Wir sind eine Familie richtig? Ich liebe dich.
Mama"ich dich auch" flüsterte ich leise und hatte mein leichtes Lächeln kaum bemerkt. Die nächsten 5 Nachrichten waren von Alec.
Champion:
Guten Mittag, Miss Aiden. Ich bitte dich darum ein schönes Kleid für heute Abend auszuwählen, ich werde dich um 8 uhr abholen. Mach dir keinen Stress.Champion:
Ich bin nervös.Champion:
Ich wollte dir nicht hinter her rennen und dann bestichst du mich mit guten Sex, du Bießt.Chmpion:
Ich mag dich.Champion:
Vielleicht.Schnell tippte ich eine Nachricht zurück, die alles ausdrückte was ich fühlte.
Joliek:
Idiot.

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Touch me - Now
Romance●Abgeschlossen● -Fantasy u. Romantik- Joliek Aiden ist 24 Jahre alt und ist mit ihrem Bruder Nev in Manchester aufgewachsen, doch Seit dem sie mit dem College fertig ist wohnt sie jetzt mit ihrer besten Freundin Jenny Collin in einen Stadtteil der L...