Chapter 34

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2,7k Reads...Viele feiern schon ihre 700.000k und ich liebe euch über alles wegen 2,7k :D <3

"Du sitzt jetzt noch neben mir, aber du gehst viel zu locker mit dieser Diamanten Sache um, dass du mir einfach glaubst und nicht weiter hinterfragst..das ist anormal...Ich habe Angst, dass du die ganze Situation nicht begriffst, wer ich bin und alles"

"bist du bereit für eine Beziehung, Alec?"

"Ich will keine Beziehung mehr"

"und was wenn ich das möchte? würdest du dich darauf einlassen?"

"die Frau müsste für mich perfekt sein"

"Aha"

"so meinte ich das jetzt nicht, ich meine da muss... mehr sein"

 ...Mehr...

Wir saßen schweigend im Auto und mir zerbrach der Kopf. Ich war nicht gut genug für ihn, aber das habe ich auch nie erwartet."Lass mich hier raus, ich laufe den Rest zur Firma" Alec schüttelte angespannt den Kopf und guckte mich an. Ich sah ihn an das er wütend auf sich selber ist, doch er kann nichts dafür, dass er nichts für mich fühlt. Ich bin doch hier die Versagerin, nicht er. "Sei doch nicht albern, Joliek ich meinte das nicht so, du bist wunderschön und" "nicht dein Niveau?" meine Stimme war mehrere Töne höher als gewöhnlich und mein ganzer Körper war auf Angriff geschaltet, so das ich mich anstrengen musste, ihn nicht aus dem Auto zu schmeißen. "Was? das glaubst du doch nicht wirklich, es gibt da einfach etwas.. es gibt da etwas was mir verbietet eine Beziehung zu haben" Alexanders Hände zitterten leicht und jetzt wich er gekonnt meinen Blick aus "eine Frau? ein Kind?" Alec zuckte kurz zusammen und fuhr deutlich schneller "hast du etwa ein Kind?" wütend schrie ich ihn an doch er sprach kein Wort mit mir.  Das kann doch nicht sein ernst sein.

Alec fuhr sein Auto  geschmeidig auf seinen reservierten Parkplatz und löste dann seinen Gurt.
Die ganze restliche Autofahrt hatte er geschwiegen, doch jetzt öffnete er seinen Mund. "Nein, ich...es tut mir Leid" ich wollte gerade antworten, da stand er schon auf und schlug die Tür zu. Er ist einfach aus dem Auto geflüchtet und lässt mich hier sitzen. So langsam verstehe ich, warum er keine Freundin hatte.

Alexanders Perspektive

Mein Atem raste und meine Beine wurden immer tauber, ich bekomme eine Panikattacke. Ich hechelte wie ein Hund der tausende Meter gelaufen war und konnte beinahe spüren wie mein Blutdruck auf 180 stieg. Mein Körper wurde brennend heiß und mein Bild verschwamm langsam zu einem drehenden etwas. Gerade so schaffte ich es in den Aufzug und ließ mich dann an der Wand runter rutschen, zum Glück war noch kein anderer in der Firma. Mit meiner zitternden Hand schnappte ich meinen Schlüssel und hielt damit den Aufzug an, ich musste jetzt alleine sein.

Ich dachte an die Gesprächige mit meine Therapeuten und atmete langsam ein und aus. "Alles ist gut, du bist gesund". Immer wieder sagte ich mir den Satz auf und spürte nach einer Ewigkeit wie ich mich allmählich entspannte. Das letzte mal hatte ich eine Panikattacke als ich Joliek im Aufzug überfallen hatte, was auch immer da passiert war, ich wollte sie unbedingt haben. Normalerweise suche ich mir immer Frauen aus Clubs oder Restaurants, einfach um meinen Körper zu befriedigen, aber bei Joliek ging es schon seit der ersten Minute nicht nur darum, ich wollte sie unbedingt.

Ich saß gestresst vor meinem Laptop, und tippte schnell einige Adressen ein, an die meine Assistentin noch die Standard Verträge senden musste. Um neun Uhr hatte ich ein Termin mit Russell, den ich mittlerweile schon zu meinen Freunden Zählte, er war mein PR Manager und jeden Tag seit treuen 7 Jahren an meiner Seite. Bis jetzt war heute noch nichts außergewöhnliches vorgefallen, nur das mein Kopf die ganze Zeit an eine bestimmte Frau dachte. Ich frage mich wie es ihr ging, wie die anderen auf ihr Outfit reagierten, aber vor allem ob sie mich jetzt hasste.

Das Klopfen an der Tür musste ich gar nicht erst abwarten, da ich Russells Schritte schon im Flur hören konnte. "Mein Gold Esel" der gut gelaunte Australier stürmte in mein Büro und schloss die Tür hinter sich "du siehst ja scheiße aus, hast du dich überhaupt rasiert? oder eine heiße Nacht gehabt?" Russell grinste mich vielsagend an und setzte sich dann wie immer auf meinen Stuhl vor meinem Schreibtisch "ich hab etwas zu viel getrunken du kennst Marcel doch, wenn er anfängt mit wem zu trinken, sind alle Beteiligten betrunken". Die hellen braunen Augen von meinem Freund guckten mich skeptisch an, er kannte mich viel zu gut um mir diese blöde Ausrede abzukaufen, aber er wusste genau so gut, dass ich es nicht ausspucken würde. "Na gut, hast du schon von unseren neuen Firmen Flittchen gehört" "was für ein Firmen Flittchen?" fragend zog ich die Augenbrauen hoch und Russell lachte "Von Redford die Assistentin, die sieht aus als würde sie ihren Job durch Knien haben".

Erzähler Perspektive

Während dessen Alexander in seinem Büro saß und seine Angestellten rum scheuchte, saß Miss Aiden weinend in der Toilette eingesperrt und schützte ihren zitternden Körper so vor den ganzen Schmerz der sie zu ertrinken drohte.


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