Chapter 25

40.3K 1.3K 119
                                    

1,1k Reads...Thanks <3

Alexanders Perspektive

Mein ganzer Körper zittert, und die Energie die mir dieses Leuchten gibt, ist wahnsinnig berauschend. Noch nie hat eine Frau es außer Myra geschafft mich beim Sex zum Leuchten zu bringen, wie krank das für normale Menschen klingen muss. Man kann hier nicht von Liebe reden, sie ist interessant und ich kann mir was mit ihr vorstellen, aber das ist nicht so einfach wie es sein sollte. Durch meine Unsicherheit schlich ich leise wieder in Jolieks Zimmer, wo sie zugedeckt und nackt schlief, sie sieht wunderschön aus und die Vorstellung, dass sie gerade ihr erstes mal mit mir hatte bringt mich zum Strahlen. Sie hat mir was geschenkt, was sie niemanden davor schenken wollte.

Nachdem ich mein Handy aus meiner Hosentasche gezogen habe flitzte ich wieder leise ins Badezimmer und schrieb Marcel an.

Alec
Bruder?

Marcel
Verkorkster Schnörkel?

Alec
Haha. Es geht um Joliek...

Marcel
Jenny sagt, wenn du dein Arsch, ich zitiere: nicht so fort auf ein holdes Pferd schwingst und ihr den Prinzen spielst jagt Jenny dich mit brennenden Heugabeln 😎

Alec
Na super.

Marcel
Man Bruder, na und dann stehst du halt ein bisschen auf sie na und?

Alec
Es geht nicht darum, es geht darum das ich sie doch gar nicht kenne und sie jetzt schon zu viel weiß

Marcel
Grampha pflegte zu sagen: "die Dauer entscheidet nicht wen du magst und wenn nicht, eine Sekunde reicht aus um zu weinen, zu lachen und zu lieben. Akzeptire die Flüchtigkeit oder renne ewig der Zeit nach". Er war zwar sturz- betrunken aber er war da sehr weiße :D Sei Locker Bruder, du machst viel zu viel Drama um nichts.

Wenn man Millionen auf dem Konto hat und ein krankes Alien Wesen ist macht man eben viel Drama, dass ist doch wohl selbst erklärend. Nur das mein Drama weiblich ist und mich verwirrt.

Jolieks Perspektive

Ich lag stumm in meinem Bett, weil Alec seit Minuten im Bad war und sich dann sogar noch sein Handy geholt hatte. Ich dachte drüber nach, wie ich ihn kennen gelernt habe und wie arrogant er da war. Überhaupt nicht wie jetzt und soweit ich mich erinnern kann, war ich mal in seinem Büro und er hatte am Halskragen des Hemdes ein Tattoo raus gucken, doch da ist keins gewesen, was war das dann?

Ich bin so ein typischer Fall von Liebes Romanen Leser, und träume schon von Alec und meinen eigenen Roman, nur dass doch nicht so einfach sein konntr. Ist es wirklich so einfach einen Mann zu finden, den man liebt und später Heiraten wird, wie in all den Büchern?. Irgendein Hacken muss er doch haben, klar er ist speziell, aber kein schlechter "Mensch", es kann aber auch sein das er eine große schwarze Seite in sich hat, die sich unter dieser die ich mag versteckt. Doch ich habe es ernst gemeint, als ich sagte ich will mit seinen Dämonen spielen.

"Joliek, ich muss dir was sagen" erschrocken  drehte ich mich zu Alexander um, der mittlerweile seine Jeans wieder angezogen hatte, und sich nervös durch die Haare fuhr ."Also" er setzt sich neben mich und guckte kurz auf meine frei liegenden Brüste runter, die ich dann schnell mit der Decke verdeckte "ich will dir keine Hoffnung machen, ich liebe Myra immer noch und ich denke nicht, dass sich das jemals ändert. Ich bin jeden Menschen gegenüber arrogant und behandele sie wie ein Arschloch, dass hast du in der Arbeit bemerkt. Ich träume immer noch davon, wie Myra und ich Heiraten  und jedes mal, wenn ich sie sehe, schlägt mein Herz" Alec guckte mich ruhig an, doch in mir tobte ein Sturm, da war der Hacken. Natürlich war es nicht so leicht.

"Du hast gerade mit mir geschlafen, ich...weiß nicht, was genau ich dachte, aber ich denke ich dachte du bist wirklich wie ein Bücher Prinz..." ich merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen, doch ich akzeptiere diesen Schmerz nicht, weil ich ihn nicht verstand. Warum macht es mich traurig, warum habe ich überhaupt mit ihm geschlafen? wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass er hier ist?. Habe ich mich wirklich wegen so einem Spruch in seinem Büro von ihn anziehen lassen? wie ein naives kleines Mädchen?

Ja.

"Gott, ich bin ja so dumm" ich streckte die Hände vor mein Gesicht und schüttelte fassungslos meinen Kopf "ich habe total vergessen, was ich will und das ist ein Mann der mich beschützt, der mich über alles liebt und nicht von irgendeine anderen träumt. Du musst jetzt gehen. Sofort". Alexander nickte und hob sein Pulli auf, bei der Tür blieb er stehen und guckte mich an "das war deine Schuld, du hasst dich an mich ran gemacht".

Mein Herz tobte wütend auf, doch die Wut verblasste wieder, als ich in sein totes Gesicht blickte, es war wieder dieses Gesicht was er bei der Arbeit auch hatte. Ein Schutzschild, das war nur Selbstschutz "Nein und das weißt du". Ich stand zitternd auf und richtete selbstbewusst mein Blick auf die grünen Augen, die verblasst waren, und schubste den großen schweren Mann aus meiner Tür und schlug sie laut hinter ihm zu.

Mit mir nicht, ich weiß es besser.

...Manchmal...

Touch  me - NowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt